AAARGH
Horst Mahler, Paulsborner Straße
3, 10709 Berlin
Herrn Gerhard Schröder
c/o Bundeskanzleramt,
Berlin
Berlin und Leipzig, den 9. November 1999
Lieber Gerhard Schröder,
da ich diese Zeilen in freundschaftlicher Absicht an Dich richte,
vermeide ich es, Dich mit Deiner Amtsbezeichnung anzusprechen.
An dieser kannst Du unmöglich Freude haben, denn Du führst
eine Vasallenregierung -- und Du weißt, daß ich das
weiß. Es wäre ungerecht, Dir Salz in die Wunde zu streuen.
Wir waren uneins in der Frage, ob, wenn Du Dein Ziel, Bundeskanzler
zu werden, je erreichen würdest, Du das Schicksal unseres
Volkes auf parlamentarischem Wege -- mit den Parteien, wie sie
nun einmal sind -- zum besseren wenden könntest. Du warst
zuversichtlich, daß Dir das gelingen würde. Heute weißt
Du, daß Du Dich geirrt hast und ich recht hatte.
Noch vor Deiner Vereidigung haben Dir Bill Clinton und Madleine
Albright klar gemacht, daß Du den Befehlen der US-Regierung
zu gehorchen hast. Als ihr Befehlsempfänger hast Du Dich
des Verbrechens, einen Angriffskrieg zu führen, schuldig
gemacht. Und daß Du (vorläufig) nicht unter Anklage
gestellt wirst, hast Du dem Eidbruch des Generalbundesanwalts
zu verdanken, der den Mut nicht aufbringt, den Krieg gegen Serbien
als Angriffskrieg zu beurteilen.
Einer Deiner Vorgänger im Amte, Helmut Schmidt, hat die historische
Wahrheit ausgesprochen, als er die NATO-Aktion als völkerrechtswidrige
Kriegsführung verurteilte.
Als Bundeskanzler bist Du kläglich gescheitert. Die Medien
und Deine falschen Freunde -- Oskar Lafontaine, Rudolph Augstein
u.a. -- stellen die Sache jetzt so dar, als seist Du unfähig
für dieses Amt. Die Wahrheit aber ist, daß in diesem
Amte jeder scheitern muß, dem es widerstrebt, das Deutsche
Volk zu verraten.
Es ist jetzt an Dir, die Niederlage in einen Sieg zu verwandeln:
Wenn Du jetzt den Mut aufbringst, vor das Deutsche Volk zu treten
und die Wahrheit zu bekennen, wirst Du als eine große Führergestalt
in die Geschichte eingehen.
Zerreiße das Lügengespinst, mit dem die Feinde Deutschlands
unser Volk niederhalten und aussaugen!
* Widerspreche eindeutig und unerbittlich der Kriegsschuldlüge
des
Versailler Diktats;
* benenne die Quellen, die belegen, daß Großbritannien
entschlossen war, das Deutsche Kaiserreich zu zerschlagen; daß
Frankreich -- revanchelüstern -- die Aufrüstung des
zaristischen Rußland finanzierte, damit es Deutschland im
Rücken angreife;
* berufe Dich auf die Zeitzeugen aus den Eliten der Entente-Mächte,
die bekräftigen, daß das Versailler Diktat die Wiederaufnahme
des Weltkrieges durch das Deutsche Reich unausweichlich gemacht
hatte;
* decke die Verschwörung auf, die die US-amerikanische Kriegspartei
unter Führung von Franklin Delano Roosevelt, der großen
Banken und der Presse der amerikanischen Ostküste gegen einen
friedlichen Ausgleich zwischen Deutschland und seinen europäischen
Nachbarn angezettelt hatte;
* erläutere in diesem Zusammenhang die Rolle des von Roosevelt
gebilligten Artikels von Drew Pearson und Robert S. Allen, in
einer maßgeblichen Ostküsten-Zeitung am 14. April 1939
veröffentlicht, mit dem die englische Regierung unter Druck
gesetzt wurde, um diese von aussichtsreichen Friedensverhandlungen
mit Deutschland abzubringen;
* mache deutlich, daß Präsident Roosevelt , sein Außenminister
Cordell Hull sowie der stellvertretende US-Außenminister
Sumner Welles den britischen Premierminister Chamberlain im Hinblick
auf dessen Bereitschaft, mit Deutschland einen Interessenausgleich
herbeizuführen, ultimativ aufforderten durch sein Handeln
klarzustellen, ob Großbritannien eine "Nazi-Nation"
oder eine Demokratie sei;
* teile dem Deutschen Volk mit, daß Polen zu einem friedlichen
Interessenausgleich mit dem Deutschen Reich bereit war, aber von
Roosevelt gedrängt worden ist, sich gegen Hitler zu stellen
und jegliches Zugeständnis bezüglich des Danzig-Problems
zu verweigern;
* mache der Weltöffentlichkeit bewußt, daß Präsident
Roosevelt unter Bruch der US-amerikanischen Verfassung durch ein
geheimes Ultimatum die japanische Regierung zur Kriegserklärung
an die USA genötigt und so den japanischen Angriff auf die
amerikanische Flotte im Hafen von Pearl Harbour provoziert hat
mit der feigen Berechnung, daß dann Deutschland aufgrund
eines Beistandpaktes mit Japan gezwungen sein würde, den
USA den Krieg zu erklären;
* verschweige dabei nicht, daß Roosevelt rechtzeitig vorher
von dem japanischen Angriff auf die US-Flotte im Hafen von Pearl
Harbor erfahren, die Unterrichtung seiner Flottenbefehlshaber
aber unterlassen hatte, weil er den psychologischen Schock, den
der japanische Erfolg in den USA auslöste brauchte, um die
US-Bürger, die zu 85% eine Beteiligung der USA am europäischen
Krieg strikt ablehnten, umzustimmen und so für seine Kriegspolitik
gegen unser Land zu gewinnen;
* verlange vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen die
Öffnung der geheimen Staatsarchive der Siegermächte
bezüglich aller Akten, die die Zeitgeschichte von 1933 bis
1945 betreffen;
* fordere insbesondere die Einsetzung einer neutralen Historikerkommission
zur Untersuchung des Falles Rudolf Heß (die bisher bekannt
gewordenen Dokumente und Indizien stützen die These, daß
Heß in Portugal im Auftrage Hitlers mit dem Herzog von Windsor
als Gewährsmann der britischen Regierung einen Separatfrieden
zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien ausgehandelt
hatte, unter einem Vorwand auf die britische Insel gelockt wurde,
wo sich Churchill seiner bemächtigte, um den USA und Rußland
glaubhaft mit dem Abschluß eines Separatfriedens zu drohen
für den Fall, daß die Sowjetunion nicht alsbald Deutschland
den Krieg erklären würde);
* rufe in Erinnerung, daß Roosevelts Nachfolger als Präsident
der USA, Harry S. Truman, im Juli 1941 in der Öffentlichkeit
seinen Standpunkt zum deutsch-russischen Krieg wie folgt formulierte:
"Wenn Rußland gewinnen würde, sollten wir Deutschland
helfen und umgekehrt Rußland, wenn Deutschland gewinnen
sollte -- und ihnen so Gelegenheit geben, möglichst viele
umzubringen."
* mache bewußt, daß die vier Freiheiten der "Antlantik-Charta"
-- Freiheit der Rede, der Religion, Freiheit von Furcht und Not
- nach den Worten des großen Gegenspielers Roosevelts, des
republikanischen Kongressabgeordneten Hamilton Fish, lediglich
eine "Propaganda-Ente" waren dazu bestimmt, die Völker
gegen Hitler, Mussolini und Tojo aufzuhetzen;
* richte die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit darauf,
daß der republikanische Kongressabgeordnete Pat Buchanan,
der sich gegenwärtig um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat
bemüht, in einem jüngst veröffentlichten Buch den
Standpunkt vertritt, daß Hitler zu keinem Zeitpunkt für
die USA eine Bedrohung gewesen sei, daß er in Europa habe
Ordnung schaffen wollen und man ihm das ruhig hätte überlassen
können, daß aber das jüdische Bankkapital, um
Deutschland zu zerstören, Roosevelt gedrängt hätten,
die USA in den europäischen Krieg zu verwickeln;
* verdeutliche unserem Volk, daß die Feststellung des ehemaligen
Sicherheitsberaters des US-Präsidenten, Zbiegniew Brzezinski,
zutrifft, nach der Deutschland ein tributpflichtiger Vasall der
USA ist, die ihre Herrschaft über uns nicht nur mit militärischen
Mitteln, sondern auch durch die Medien und den American way of
life aufrechterhalten;
* sprich vor der Weltöffentlichkeit endlich ohne taktische
Rücksichten aus, daß die USA im Begriff sind, ihre
NATO-Vasallen in einen Drittten Weltkrieg zu verstricken, um jetzt
auch China in das Freihandelssystem zu zwingen und damit ihrer
Weltherrschaft zu unterwerfen.
Tritt zurück und mache deutlich, daß Du nicht länger
bereit bist, der Diener fremder Mächte zu sein!
Gehe ins Exil und organisiere von dort aus den Aufstand des Deutschen
Volkes gegen die Fremdherrschaft - und schütze Dich vor den
Meuchelmördern, die sie gegen Dich ausschicken werden!
Wenn Du aber diesem Rufe Deines Volkes nicht folgst, dann werden
Dich die feindlichen Medien weiter zum Versager stempeln und Dich
zu einer lächerlichen Figur machen. Dein Name wird vergessen
sein und die Erinnerung an Deine Regierung wird nicht einmal mehr
Flüche sondern nur kalte Verachtung hervorrufen.
Ich schließe in Sorge um unser Volk und in wehmütigem
Gedenken an einen Freund.
Aus <http://www.werkstatte.neues-deutschland.de/texte/991102.html>
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