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Einleitung
Das höchste im Leben ist die Freiheit.
Freiheit macht das Leben erst Lebenswert. Deine und meine Freiheit aber, ist nur dann gesichert, wenn die Freiheit des Nächsten nicht bedroht ist.
Daher ist es deine und meine Pflicht, sich auch für die Sicherheit der Freiheit des Anderen einzusetzen.
Dies kann nur mit der einmaligen und gefürchtesten aller Waffen erreicht werden; mit der Wahrheit. Nur mit der nuda veritas erreichen wir Gerechtigkeit, welche Voraussetzung für die Freiheit ist. Wahrheit-Gerechtigkeit-Freiheit, an dieser Trivium darf nicht gerüttelt werden. Tut man es doch, dann ist es mit jeder Art Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu Ende. Darüberhinaus werden alle Bemühungen zu einer deutsch-jüdischen oder jüdisch-deutschen Versöhnung illusorisch und der Weg zum Antisemitismus frei.
Um all dies zu verhindern, ist es unsere Pflicht, alles zu tun, womit man für Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit eintreten kann.
Um dafür aktiv zu sein ist kein Opfer zu groß. Das nun Folgende und bestimmt noch mehr, würde ich im Maidanek-Prozess vortragen, wenn man mir dazu die Möglichkeit gibt.
In diesem Sinne wird die Broschüre der Öffentlichkeit übergeben.
Murnau, Februar 1979
J.G. Burg
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Anfang
Herr Vorsitzender, zu Beginn meiner Ausführungen, mit denen ich versuchen will, nach bestem Wissen und Gewissen bei der Urteilsfindung mitzuhelfen, ersuche ich Sie, mich ungehindert und so sprechen zu lassen, wie mir der Schnabel gewachsen ist.
Da man meine Aussage als Zeuge angenommen hat, darf ich annehmen, daß meiner Bitte stattgegeben wird. Für mich ist es nicht leicht, mein Wissen vor einem öffentlichen Gericht auszusagen.
Vor 12 Jahren trat ich in Münster in einem NS-Prozeß, der mit "Stanislauer-Prozeß" bezeichnet wurde, als Zeuge und Sachverständiger der Verteidigung auf.
Kurze Zeit darauf wurde in Israel eine Hetzkampagne gegen mich eingeleitet, was für die Schläger und Mordbanden der 5. Kolonne Jerusalems in der BRD ein Signal war und hieß: "Nehmt euch seiner an!"
Dies geschah auch einige Wochen später. Als ich im Sommer 1967 das Grab meiner Frau besuchte, wurde ich krankenhausreif geschlagen.
Vor etwa 7 Jahren wurde in Nürnberg ein Landsmann von mir, unschuldig, für sein ganzes Leben schuldig gesprochen. Obwohl ich viel zu spät vom Prozeßverlauf erfahren habe, bilde ich mir ein, doch nicht geholfen zu haben. Eine Wiederholung möchte ich vermeiden, um mit meinem Gewissen nicht in Konflikt zu kommen. Ich werde versuchen der Urteilsfindung zu helfen und ersuche Sie, mich als Juden, der Zerknittertes zu bügeln versucht, in meinen Ausführungen nicht zu behindern. Auch ich bin von 1941 - 1944 nicht von der grausamen Zeit verschont geblieben und habe den Großteil meiner Familie verloren.
Der Mensch stirbt bekanntlich nur einmal, und das soll er in Anstand und Ehre tun.
Es ist mir daher gleichgültig, was mit mir beim Verlassen dieses Gebäudes passieren wird. Ich muß auf alles gefaßt sein, angesichts dessen, daß unsere Ziongangster Immunität besitzen und sich alles erlauben, während nichtzionistische Juden in diesem Rechtsstaat im wahrsten Sinne des Wortes "Freiwild" sind.
"Audiatur et altera pars" - "Auch der andere Teil werde gehört."
Sollten Fragen an mich gestellt werden, beantworte ich sie selbstverständlich der Wahrheit gemäß.
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Anstelle eines Vorwortes
"Ein Jude gegen die deutsche Selbstzerfleischung", Leitartikel aus "Deutsche Wochenzeitung" Nr. 16 vom 21. April 1967.
Wir berichteten bereits in unserer Vornummer von der sensationellen Zeugenaussage des jüdischen Schriftstellers J.G. Burg in dem Stanislaus-Prozeß in Münster. Burg, der in seinem Werk "Schuld und Schicksal" für eine ehrliche Bewältigung der Vergangenheit und für eine Revision der gegenwärtigen Geschichtsauffassung eintritt, kämpft seit Jahren vergebens für eine Versöhnung der Juden und des deutschen Volkes. Wir haben J.G. Burg gebeten, uns seinen Eindruck von dem Prozeß zu vermitteln. Burg, der nicht nur Volljude ist, sondern auch der mosaischen Glaubensgemeinschaft angehört, wurde wegen seiner wahrheitsgetreuen Zeugenaussage bereits von manchen Seiten scharf angegriffen. Die bundesdeutsche Presse aber schwieg wie ein Mann über die Tatsache, daß ein Jude nicht nur die Wahrheit sucht, sondern auch den Mut hatte, die Wahrheit auszusagen. Nahezu eine Stunde lang beriet das Gericht über den Antrag des Staatsanwaltes, die Öffentlichkeit von dieser Zeugenaussage auszuschließen und die Journalisten aus dem Saal zu entfernen. Das Gericht entschloß sich aber schließlich, die Öffentlichkeit nicht auszusperren. Was nachstehend J.G. Burg berichtet, ist eine erschütternde Bestätigung dessen, was wir über die Praktiken der belastenden Zeugenaussagen in den sogenannten Kriegsverbrecherprozessen schon lange wußten. Hier wird die Wahrheit aus dem Munde eines mutigen Juden bestätigt. J.G. Burg schreibt:
In vielen Großstädten der Bundesrepublik finden in ständiger Folge Kriegsverbrecherprozesse statt, auch in Münster (Westfalen). Im Schwurgerichtssaal des Landgerichts dieser Stadt geht zur Zeit ein Prozeß über die Bühne, nach dem Auschwitzprozeß der größte, mit internationalem Echo. Offiziell wird dieser Prozeß nach der Anklage gegen Krüger und andere genannt oder der Stanislauer. Den Angeklagten wird Mord an der jüdischen Bevölkerung der in Galizien liegenden Stadt Stanislaus und deren Umgebung während des zweiten Weltkrieges vorgeworfen. Der Prozeß begann im April 1966. Ich erfuhr von ihm erstmals im August des vergangenen Jahres durch schweizerische und israelische Presseberichte. Damals schon wirbelte dieser Prozeß Staub auf, weil es Zusammenstöße zwischen Angeklagten und Zeugen gegeben hatte. Gegen einen Teil der Zeugen wurde der Vorwurf erhoben, wahrheitswidrige Aussagen gemacht zu haben, anderen wurde vorgeworfen, daß sie selbst Kollaborateure der SS und der Gestapo gewesen wären.
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Diese Vorwürfe sollen Tränen und Ohnmachtsanfälle bei den betroffenen Zeugen hervorgerufen haben.
Dies nahm die internationale zionistische Presse zum Anlaß, sich mit dem Münster-Prozeß zu befassen. Unberufene schrieben, was besser in der Schreibmaschine geblieben wäre; allein es erhoben sich auch erfreulich objektive Stimmen. Eine Meinungsäußerung kam sogar aus Israel: Leider gebe es auch jüdische Zeugen, die durch ihr Verhalten andere, anständige jüdische Zeugen in Mißkredit brächten.
Manche drängen sich als Zeugen auf, um dadurch gratis in die Bundesrepublik und zurück fahren zu können. Sie erledigen in der Bundesrepublik bei dieser Gelegenheit Persönliches oder Geschäftliches auf Kosten des deutschen Steuerzahlers statt auf eigene Kosten, wie es ohne die erlangte Eigenschaft als Zeuge notwendig gewesen wäre.
Andere wiederum jammerten und verurteilten nicht nur das Verhalten der Angeklagten, sondern gingen sogar so weit, die Objektivität und Befähigung des Schwurgerichtsvorsitzenden zu bezweifeln. Es wurde auch gefordert, daß die Zionisten in der Bundesrepublik sich dem gesamten Problemkomplex intensiver widmen müßten; man solle sogenannte Betreuer oder Berater ernennen, welche die jeweiligen Zeugen aus dem In- und Ausland vor "ungerechter" Behandlung zu schützen hätten.
Schließlich erhielt ich zu Beginn dieses Jahres eine Zeugenvorladung zu dem erwähnten Prozeß in Münster für Ende März.
Vor meiner Einvernahme trat man in der Wandelhalle des Gerichtsgebäudes auch an mich heran, erteilte mir Ratschläge und " Verhaltungsmaßregeln " und stellte mir anheim, mich, sollte etwas passieren, an diesen und jenen zu wenden, die mich unter ihre Fittiche nehmen würden.
Als ich dann zu meiner Vernehmung auf dem mir angebotenen Zeugenstuhl Platz genommen hatte, vermochte ich nichts von alledem festzustellen, was ich Monate zuvor in tendenziösen Berichten über diesen Prozeß gelesen hatte. Die Angeklagten benahmen sich ruhig wie alle anderen auch; der Vorsitzende erschien mir als erfahrener Richter, der sich nach Kräften um Objektivität bemühte, der souverän über allen Vorkommnissen stand, die Angeklagten belehrte, die Zeugen väterlich zurechtwies, zu weit gehende Anträge des Staatanwaltes nicht genehmigte und mit einem Wort im besten Sinn den Begriff Richter verkörperte.
Ich war Zeuge und Sachverständiger, und es ging in der Hauptsache um zwei Kardinalangelegenheiten: um das Zeugenproblem und um Statistik.
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Die erste Angelegenheit konnte an Hand von Beweisen geklärt werden, die zweite natürlich nicht. In dieser Richtung wird man wohl kaum je zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.
Wenn jüdische Zeugen vor deutschen Gerichten bewußt falsche Aussagen machen (die Falschaussage im guten Glauben sei hier selbstverständlich ausgeklammert), womöglich noch den traurigen Mut haben, sie zu beeiden, also einen Meineid zu leisten, dann ist solches Tun verwerflich Sie begehen ja nicht nur ein Verbrechen gegen die Heiligkeit des Eides, sondern ein Vergehen gegen die Wahrheit überhaupt und bringen zudem Schande über ihr eigenes Volk.
Ein solcher Zeuge verstößt nachweisbar gegen die mosaischen Gesetze und Vorschriften sowie gegen die talmudische Lehre wie auch gegen die Meinung der weltlichen Autoritäten unseres Volkes.
Es liegt mir fern, zu verallgemeinern; aber leider kamen solche beeidete Falschaussagen vor.
Kol Nidre und das Recht Gottes
Peinlich berührt war ich - und ich fühlte mich in meiner Haut nicht mehr wohl -, als man mir einen inzwischen aus dem jüdischen Gebetsleben entfernten, aus dem Aramäischen übersetzten Text vorlas, den ich einst mit Entsetzen in meiner Jugend gehört hatte und der bei mir das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung erreichte.
Dieser Gebetstext besagt sinngemäß, daß ein Jude eine nichtjüdische Gerichtsinstanz nicht als vollberechtigt anzusehen brauche und sich demgemäl'3 verhalten dürfe. Es handelt sich um das Gebet Kol Nidre (alle Gelübde), ursprünglich eine Gebetsformel, mit der ein Jude die eigene Person betreffende Gelöbnisse widerrief - also auch vor einem nichtjüdischen Gericht gemachte Aussagen.
Dieses Gebet leitet den Gottesdienst am Abend des Jom Kippur (= Tag der Sühne, Versöhnungstag) ein, ist jedoch im reformierten Gebetsritus nicht mehr enthalten.
Im Bereich des Ostblocks, aber auch im Westen, namentlich in den USA, wurde von der Mehrheit der Betenden dieser unglücklich formulierte Text längst aus den Gebetbüchern herausgenommen, da er mit der Thora und der modernen Talmuddeutung nicht mehr zu vereinbaren war. Dieser Text hat uns Juden in der Vergangenheit viel Leid gebracht. Jeder Jude, der vor einem nichtjüdischen Gericht steht, muß sich so oder, wenn möglich, noch korrekter verhalten, als wenn er vor einem jü-
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dischen Gericht stehe. Man darf dabei nicht vergessen, daß wir etwa zweitausend Jahre lang nicht in einem nationalen jüdischen Staat lebten, sondern zerstreut in aller Welt. Obwohl das jüdische Gesetz den Zeugeneid nicht kennt, muß der jüdische Zeuge, wenn ein nichtjüdisches Gericht von ihm den Zeugeneid verlangt, diesen ablegen.
So heißt es im Jüdischen Lexikon Band II, daß "auch gegenüber Nichtjuden auf die Heiligkeit des Eides zu achten ist", und im Jüdischen Lexikon, Berlin 1930, Band IV, Spalte 1570, ist zu lesen: "... wird bei dieser Sonderlichkeit des Falschzeugens nach der herrschenden Lehre gerade der Versuch, durch ein falsches Zeugnis einen anderen zu schädigen, zu verbrecherischem Tatbestand." Besonders deutlich ist folgendes Zitat aus dem Talmudbuch Resch Lakisch in Hagiga 5, a: "Wer das fremde Recht beugt, beugt das Recht Gottes." Auch der dem König Zedekia aufgezwungene Vasalleneid, den dieser Nebukadnezar leisten mußte, wird als heilig betrachtet, und der Prophet Ezechiel tadelt die Eidesverletzung Zedekias aufs schärfste (Bibelbuch Ezechiel 17, 13 ff.).
Eine falsche Aussage ist verdammenswert
Um wieviel verdammenswerter ist eine falsche Zeugenaussage oder gar ein Meineid, da doch der Eid von den bundesdeutschen Gerichten in keiner Weise erzwungen wird; der Zeuge leistet ihn in jedem Fall freiwillig. Der jüdische Historiker Dr. Graetz meint in seinem Werk "Volkstümliche Geschichte der Juden", 3. Band, 9. Auflage, Seite 339, "daß der Talmud und die großen Lehrer des Judentums Betrügereien und Übervorteilung von Andersgläubigen fast noch mehr gebrandmarkt haben als gegen Stammesgenossen". Im Kodexbuch Choschen Mischpat 87, 20, heißt es: "Die ganze Welt erzittert bei Ablehnung eines Meineides; alle Sünden werden durch Buße vergeben, nur die Sünde des Meineides nicht ... Für den Meineid müssen noch Kindeskinder leiden usw. "
Es nützt nichts, wenn geschickte Gedankenjongleure an diesen Kernsätzen herumdeuteln wollen. Diese Zitate beseitigen jeden Zweifel daran, daß der jüdische Zeuge ein deutsches Gericht als Gerichtsinstanz voll anerkennen und sich genauso verhalten muß, wie wenn er vor einem jüdischen Gericht oder Rabbinatsgericht steht oder seinen Eid in der Synagoge vor der Thora ablegt.
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Ich wiederhole: Der jüdische, von einem deutschen Gericht vorgeladene Zeuge hat, wenn er nicht seine religiösen und weltlichen Gesetze verletzen will, diese Verpflichtung, nichts als die reine Wahrheit zu sagen, wie jeder Deutsche, vorausgesetzt, daß er der deutschen Sprache mächtig ist.
Das Kol-Nidre-Gebet soll von Maimonides (= Mose ben Maimon = Rambam) sein (1135-1204), was weder bewiesen ist, noch glaubhaft erscheint, da Maimonides einen großen Teil seines Lebens unter Nichtjuden verbrachte und fast alle seine Werke in der arabischen Sprache verfaßte. Er war Philosoph, Arzt und auch Gesetzeslehrer und vermittelte dem Judentum die aristotelische Philosophie.
In Hilchoth Maacholot Issorot 11, 7; Orach Chajim 156; Jore Dea 123 wird folgende bedeutungsvolle Tatsache festgestellt: "Die Völker, unter denen wir wohnen, sind keine Götzendiener." Damit haben die nachtalmudischen Rabbiner alle Satzungen im Talmud, die gegen Heiden gerichtet waren, außer Kraft gesetzt (siehe auch "Worte des Talmud" von Rabbi Goldstein, Heros-Verlag 1963, Seite 110/111).
Dieses abschließende Zitat soll auch beweisen, daß das beanstandete Kol-Nidre-Gebet, das übrigens nicht Gewicht und Bedeutung einer Talmudschrift besitzt, schon vor vielen Jahren außer Kraft gesetzt worden ist. Natürlich kann ich nicht erschöpfend alle Gründe aufzählen, weshalb ein jüdischer Zeuge, der vor einem deutschen Gericht der Wahrheit widersprechende Aussagen macht, gegen die mosaischen Gesetze, gegen Talmudlehre, aber auch gegen nichtreligiöse Vorschriften unseres Volkes verstößt. Er schadet dem jüdischen Ansehen empfindlich; seine Handlungsweise ist unter allen Umständen verächtlich. Soweit zu Punkt
Exakte Ermittlungen über die Zahl der Judenopfer unmöglich
Was Punkt 2, die Statistik, das heißt die zahlenmäßige Erfassung der Judenmorde, betrifft, so sind exakte Ermittlungen nicht möglich. Hier müssen Objektivität und Verständnis walten und ist das Wissen um viele Umstände erforderlich.
Wenn die Angeklagten betonen, daß die ihnen vorgehaltenen Zahlen der umgebrachten Juden unmöglich stimmen können, so ist dies nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen.
Der Hauptangeklagte Krüger gibt zwar selbst zu, mit Judenvernichtungen zu tun gehabt zu haben; aber er wehrt sich gegen die vom Ankläger behaupteten Zahlen.
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Man müßte die vorhandenen Ergebnisse der Volkszählung aus der Zeit vor 1939 in Betracht ziehen, dabei jedoch auf keinen Fall außer acht lassen, daß viele während der deutsch-polnischen und polnisch-sowjetischen Auseinandersetzungen von Galizien nach Rumänien gingen, andere von der NKWD von Galizien nach der UdSSR verschickt, andere wiederum zur Roten Armee eingezogen wurden, ein Teil floh in das deutschbesetzte Polen. Andere schlossen sich während des deutsch-sowjetischen Krieges Partisanenverbänden an, wieder andere gelangten glücklich ins rettende Ausland.
Eine geringe Anzahl verblieb auch im Heimatland Galizien - mit "arischen" Dokumenten.
Wenn man all das berücksichtigt, so ergibt sich eine bedeutende Zahl, die von dem Resultat der erwähnten Volkszählung erst einmal abzusetzen ist. Der Wahrheitsfindung wäre nach meiner Meinung ferner sehr dienlich, wenn man sich an die verschiedenen galizischen Landsmannschaften in Israel und vornehmlich in den USA wenden und deren Veröffentlichungen bis heute eingehend studieren würde.
So berichtete die "Deutsche Wochen-Zeitung" am 31. März 1967, Seite 9, in dem Aufsatz "Polnische Judenverfolgungen", "daß Polen 'mehr als 300 000 Juden gerettet' hätten". Auch daraus werden die Schwierigkeiten teilweise ersichtlich, die einer Lösung der Frage "Wie viele?" im Wege stehen. Man vergesse schließlich jene nicht, die überlebt haben!
Man kann doch nicht bereits genügend Schuldiggewordenen fremde, noch imaginäre Schuld aufbürden!
Außerdem kann ich als Laie nicht verstehen, welche Rolle es für das Strafmaß spielen soll, ob einer 100 oder 1000 Juden ermordet hat; denn wenn er für einen Ermordeten zum Beispiel zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt wird und tausend auf dem Gewissen hat, wird man nicht 1000 x 20 Jahre Zuchthaus geben können. Es war bereits ein Verbrechen, auch nur einem Menschen aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen das Leben zu nehmen, einem unschuldigen Menschen also, da doch das fünfte Gebot sogar die Schuldigen schützt.
So ist es verständlich, wenn in Mischna, Sanhedrin 4, 5, gesagt wird, daß "... jeder, der nur ein einziges Menschenleben auslöscht, eine genauso schlechte Tat verübt, als wenn er das ganze Menschengeschlecht getötet hätte".
Wie bereits angedeutet, ich verstehe nichts von juristischen Spitzfindigkeiten, weiß aber, mit welch ungeheurer Erregung das Forschen nach der Zahl der Ermordeten bis jetzt einherging und noch einhergehen
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wird.
Obgleich Jude, ist es für mich ein Jammer, in diesem Prozeß mit ansehen zu müssen, wie ein braves, fleißiges Volk mit masochistischer Wonne physisch, geistig und seelisch Harakiri macht, ein Volk, das zum Fortschritt der Menschheit viel, sehr viel beigetragen hat und heute noch, trotz dunkler Vergangenheit einzelner, hinsichtlich der Zahl seiner Nobelpreisträger führt.
Mögen unter den Preisgekrönten Viertel-, Halb- oder ganze Juden gewesen sein, sie bekamen die Auszeichnung aber als Deutsche!
Diese Kriegsverbrecherprozesse werden dem deutschen Volk nicht zum Segen gereichen. Die Strangulierung der in Nürnberg vom internationalen Militärtribunal zum Tode Verurteilten hätte den Schlußstrich unter dem traurigen Kapitel bilden müssen. Kurzsichtig und sehr schlecht beraten waren die Siegermächte, die der Bundesrepublik dieses grausame Schauspiel auferlegt haben, denn im Generalvertrag wurde der Bundesrepublik die Weiterführung dieser sogenannten Kriegsverbrecherprozesse diktiert. Deutsche sollen gegen Deutsche in dieser unwürdigen Form zu Gericht sitzen. Das ist kein Suchen nach Gerechtigkeit, sondern, wie längst bewiesen, ein antideutsches Politikum.
So kann es zu keiner Aussöhnung kommen.
Denn während man einem deutschen Angeklagten noch zubilligen darf, daß er zu seiner Tat sozusagen erzogen wurde und des Glaubens war, Volk und Vaterland damit zu dienen, kann man diese mildernden Umstände auf keinen Fall jenen Nichtdeutschen zuerkennen, die zu Untermenschen wurden dadurch, daß sie sich freiwillig in den Dienst dieser Ausrottungstätigkeit stellten, wobei viele noch grausamer waren, als ein grausamer deutscher SS-Mann gewesen sein konnte.
Und so mancher von diesen Missetätern darf sich frei bewegen in Staaten, die der Bundesrepublik die deutschen Kriegsverbrecherprozesse befohlen haben; es dürfen solche nichtdeutschen Kriegsverbrecher sich sogar in der Bundesrepublik politisch frei betätigen; einige leben auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Die Namen sind all jenen bekannt, die nur an deutschen Kriegsverbrecherprozessen Interesse haben.
Wie kann man da noch glauben, daß es hier um Recht und Gerechtigkeit gehe? Oder kann man diese Begriffe nach Nationalitätsprinzipien aufteilen? Es geht den Siegermächten und allen anderen interessierten Kreisen darum, daß die kommende deutsche Generation mit schwachen
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Knien, mit verrosteten Gehirnen und verschimmelten Seelen heranwächst, damit sie brave Befehlsempfänger, Golems (Roboter), für ihre Ziele zur Verfügung haben.
Kein Geringerer als der große Friedenspapst Pius XII. führte in seiner Ansprache an die neuen Kardinäle am 20. Februar 1946 unter anderem aus: "Der Imperialismus ... entfaltet sich in die Weite und Breite. Er sucht nicht den Menschen an sich, sondern die Dinge und Kräfte, denen er den Menschen dann dienstbar macht."
So manches Mal haben sich Usurpatoren getäuscht; es wird auch dieses Mal der Fall sein. Es geht nicht um die jetzigen Verurteilten, es geht um deren Kinder und Kindeskinder, Tausende, Hundertausende. Sie werden mit dem Kainszeichen heranwachsen; ich als Jude, der ich durch viel Dunkles und Schweres gehen mußte, weiß, wie ein Kainszeichen brennt.
Diese unschuldigen, als Nachkommen von Kriegsverbrechern gestempelten Kinder werden alles andere als Sklaven fremder Interessen sein wollen. Sie werden fragen, protestieren, rebellieren - und was dann? Und. Wie werden die wenigen jüdischen Kinder, die hier doch heranwachsen werden, es tragen können, daß ihre Väter dazu beigetragen haben, den deutschen Kindern das Kainsmal aufzudrücken? Wie soll es da zu einer deutschjüdischen Versöhnung kommen?
In Münster fanden schon im April 193S politische Prozesse statt. Man nannte sie damals Devisenverbrecherprozesse. In Wirklichkeit verurteilte man die besten Töchter und Söhne der katholischen Kirche nur deswegen, weil sie sich für die Rettung von Verfolgten des damaligen Regimes, Juden nicht ausgenommen, eingesetzt hatten. Diese Aktivität suchte man lahmzulegen. Dasselbe Gebäude ist nun wieder Schauplatz politischer Interesse geworden, und wiederum fehlt nicht das pathetische Wort Verbrecher.
Wann wird der Kreis des Hasses gesprengt?
Welche Prozesse werden in 30 Jahren geführt werden, wenn Kinder der heutigen Verurteilten zur Macht kommen? Wahrscheinlich solche gegen die Regisseure der heutigen Kriegsverbrecherprozesse. Man muß fürchten, daß wiederum das Wort Verbrecher nicht fehlen wird.
Wann wird man sich einmal ernsthaft anstrengen, den Kreis des Hasses zu sprengen? Wir leben in einem demokratisch regierten Land. Demokratie heißt Regierung durch das Volk im Dienste des Volkes.
Die Tübinger Wickert-Institute veranstalteten im Februar 1965 eine
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Meinungsumfrage, ob die NS-Verbrecherprozesse weitergeführt werden sollen oder nicht. Befragt wurden nur Erwachsene. 63 Prozent aller Männer und 76 Prozent aller Frauen waren für eine Beendigung der Verfolgung von NS-Taten.
Da nun Volkes Stimme Gottes Stimme ist, wäre es doch recht und billig, wenn Bonn sich danach richten und - sollte eine Aufkündigung des unseligen Generalvertrages nicht möglich sein - eine Generalamnestie erlassen würde. Denn nur so ist es zu verhüten, daß die Selbstzerfleischungstendenz im deutschen Volk wächst.
Wie will man denn eine Versöhnung zwischen Deutschland und der übrigen Welt herbeiführen, wenn die deutschen Menschen untereinander sich nicht versöhnen können und wollen? Wie kann man vom Ausland verlangen, daß es zu Versöhnung und Vergessen bereit ist, wenn es bei jenen Deutschen, die heute am Ruder sind, nicht zum Verzeihen und Vergessen jenen gegenüber reicht, die heute auf der Anklagebank sitzen? Wenn jedoch das heutige Bonn sich genauso wie das gestrige verhält, nämlich nicht gewillt ist, politische Initiativen zu ergreifen, und sich weiter hinter richterlichen Roben verschanzt, wäre es richtig und wegweisend, wenn die Richter in diesen Prozessen jeden ohne Ausnahme freisprächen, so lange freisprächen, bis die Verantwortlichen, aus ihrer Lethargie aufgerüttelt, sich zu einer segensreichen Generalamnestie entschließen.
Daß ich mich nicht ganz so benehme, wie man glaubte nach den "Belehrungen" und "Anweisungen" vor meiner Einvernahme von mir erwarten zu können, nimmt man mir genauso übel wie das Bemühen, mit meiner schwachen Kraft zu einer deutschjüdischen Versöhnung beizutragen. Ein dünnes zionistisches Blättchen, das großmäulig gegen jedwede deutschjüdische Versöhnung zu Felde zieht und sich oft zum Tummelplatz völkerverletzender Agitationen macht, beehrte mich da unlängst mit einem seitenlangen Leitartikel. In diesem wird von der Vorstandschaft der Israelitischen Kultusgemeinde mein Ausschluß aus dieser verlangt. (Er ist übrigens inzwischen tatsächlich erfolgt.) Begründung: Meine Tätigkeit verstoße gegen jüdische und israelische Interessen. Es heißt da, daß der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde sich in Kürze mit dem "Fall Burg" befassen werde.
Ich nehme an, daß die zuständigen Gemeindevorsteher, obwohl einige zionistische Aktivisten sind, Objektivität und Vernunft walten und sich nicht zu politischen Auseinandersetzungen verleiten lassen, zu denen ihnen auch jede Kompotenz fehlt. Denn Kultus hat mit Politik nichts
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zu tun.
Sollten sie aber dennoch der Aufforderung des zionistischen Orgänchens Folge leisten, so würden sie gegen die deutsche Verfassung verstoßen, die Freiheit für politische Äußerungen und politische Tätigkeit garantiert. Die Konsequenz wird der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde zu tragen haben. Den Helden zu spielen liegt mir fern, aber zum Drückberger fehlt mir jedes Talent.
Was immer auch geschehen mag, ich werde mich weiterhin bemühen, so sehr ich kann, im Dienste der Wahrheit und der Gerechtigkeit für eine deutschjüdische Versöhnung ebenso wie für ein friedliches Zusammenleben aller Völker zu wirken.
NS-Prozesse
Es ist traurig, daß sich Ende der 40ger Jahre bundesdeutsche Politiker fanden, die u.a. bereit waren, NS-Prozesse zu führen, die allein den Zielen der aggressiven Wallstreet-Zion-Politik dienten, und ausgesprochen
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gegen bundesdeutsche Interessen gerichtet sind.
Daß all jene, die mit dieser Tätigkeit zu tun haben, bewußt oder unbewußt, nur Marionetten der Reparationskassierer sind, wissen bereits die Hühner in den israelischen Kibbuzim.
Durchweg waren es "christliche" Politiker, die mit Nächstenliebe nichts anfangen konnten.
Diese NS-Prozesse werden unter der Regie Zions geführt. Daher benannte ich mein 1968 erschienenes Buch:
"NS-Verbrechen, Prozesse des schlechten Gewissens, von Deutschen gegen Deutsche unter Zions Regie geführt."
Beweise?
Zwei von vielen vorhandenen:
Auf dem jüdischen Weltkongreß im August 1966 in Brüssel erklärte der Präsident und Hauptredner, Dr. Goldmann, u.a.:
"... Die Aburteilung der deutschen Kriegsverbrecher ging denn auch auf seine (des jüdischen Weltkongresses) Initiative zurück."
In seinem Buch, "Staatsmann ohne Staat", erschienen 1970 in der BRD, erzählt er auf Seite 272 u.a.:
"Der Kongreß (gemeint ist der jüdische Welt-Kongreß, Burg) schuf damals (etwa 1943/44) ein Institut für jüdische Fragen, um auch auf diese Weise durch entsprechende Vorarbeiten dafür Sorge zu tragen, daß die Nazi-Verbrecher nicht ungestraft davonkommen und ein Maximum an Wiedergutmachung seitens des besiegten Deutschlands sichergestellt wurde. "
(Offener Brief an den Bayerischen Landesrabbiner H. I. Grünewald, Seite 5)
Man seziere bitte diesen Satz genau!
Bereits 1943 befaßten sich Zionologen mit Reparationsarithmetik, die sie fälschlich "Wiedergutmachung" nannten.
Was kann man an Toten wiedergutmachen?
Es wird von Naziverbrechern gesprochen!
Mit diesen Nazi-Verbrechern kollaborierten 1933 Spitzen-Zionologen und deren Funktionäre.
Kaum hatte es sich Hitler auf dem Reichkanzlerstuhl bequem gemacht, beeilte sich der Rabbiner Baeck, seines Zeichens Vorsitzender des deutschen Rabbinerverbandes und Großpräses des deutschen Distriktes der Bne Briss Loge zu erklären:
" ,... erklärte die Ziele des Judentums und die des Nationalsozialismus einfach für miteinander identisch."
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Damit wurde das ganze Judentum zu Nazis deklariert. Auch dies ist nicht wegzuradieren.
Mit dieser Erklärung wurde der Pilgerpfad asphaltiert für eine Kollaboration Palästina-Naziberlin. Aus Palästina kamen nach Deutschland: Dr. Arlosorow, Führer der Arbeiterpartei, Dr. Ruppin, zionistischer Soziologe, Levi Schkolnik, später israelischer Ministerpräsident Eschkol, der sich gleich 2 Jahre lang unter den "Naziverbrechern" wohlfühlte.
Im Namen Ben Gurions lud er einen gewissen Adolf Eichmann nach Palästina ein und auch einen persönlichen Freund Goebbels.
Dann erschien auf einmal der Zion-Papst David Ben Gurion persönlich im Reich der "Naziverbrecher". 1935 lief das erste, von Zion in Deutschland erworbene Schiff mit einer Hakenkreuzflagge auf dem Mast von Bremerhaven nach Palästina aus. Das Hakenkreuz war ja auch schon Synagogenschmuck bei den alten Hebräern. So eng war auch ihre Zusammenarbeit; Zionisten und Nazisten, daraus wurde später Nazizionisten und Zionnazis.
Es wurden sogar einheitliche Terrororganisationen gegründet mit der Benennung "Hagana-SS". Dies wird natürlich peinlich verschwiegen. Verschwiegen wird auch, daß nach der "Reichskristallnacht" die brüderliche Zusammenarbeit zwischen jüdischen und deutschen Nazis nicht aufgekündigt worden war. Ben Gurion hielt es für notwendig nach den Synagogenbränden und Judenpogromen, seine Mitstreiterin Golda Meyerson zu den "Naziverbrechern" zu delegieren.
1969 wurde sie in Israel Ministerpräsidentin und bekannt durch ihren krankhaften Deutschhaß, Golda Meir.
Nach allen logischen Gesetzen war auch diese "Reichskristallnacht" eine Koproduktion der "Hagana" u. "SS" (Hagana war eine zionistische Untergrundorganisation in Palästina, die ab 1937 mit der Nazi-SS zusammenarbeitete) .
1934 und 1937 wurden offiziell die deutschen Juden und das Diasporajudentum von dem kompetenten Zionhetmanen zur Opferung freigegeben.
In "Schuld und Schicksal", erschienen 1962, auf Seite 72 ist zu lesen:
"Mich würde es wenig genieren, wenn über Deutschland die Cholera oder Bolschewismus käme. Meinetwegen können über die Deutschen beide Plagen kommen."
und erregt erklärte der Führer der zionistischen Weltorganisation, Weizmann, weiter:
"Eher will ich den Untergang der deutschen Juden sehen als den Unter-
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gang des Landes Israel für die Juden."
Drei Jahre nach dieser schizophrenen Weizmann-Erklärung versammelten sich in Warschau Zionatamane von Weltformat, um folgendes kundzutun:
"Sollte es zu einem Zusammenstoß zwischen den Interessen des jüdischen Staates und jenen Juden im Galut (Verbannung) kommen, müßten die letzteren geopfert werden."
Dies ist im obenerwähnten Buch auf Seite 32 zu lesen. Daraus ist zu ersehen, daß bereits 1937 ein gigantischer Zusammenstoß vorbereitet wurde. Während die Ben Gurionisten mit den deutschen Nazis noch zusammenarbeiteten, provozierten die Weizmannerianer bereits den Krieg, nicht wie immer irrtümlich angenommen wird gegen die Nazis, sondern gegen Deutschland.
Fest mit halfen die Baeckschen-Ben Gurionisten, KZ's und Gettos zu organisieren, denn sie dienten als Schulung für den späteren Zionstaat.
Während des Polenfeldzugs gingen Hundertausende Juden nach Galizien und Rumänien, wo sie später von Zionemissären aufgefordert wurden, wieder zurück in die von den Deutschen besetzten Gebiete zu gehen.
Es war nicht nur bezweckt, die Juden in die Gettos zu bekommen, sondern auch Berlin noch zusätzliche Schwierigkeiten zu machen.
Wenn man heute von "Nazi-Verbrechen" spricht, ist es uralte Taktik der schlauen Diebe. Wenn 6 Mill. Juden vergast worden sind, müßten die Zion-Führer als erste vor den Richter zitiert werden, denn sie sind die Hauptschuldigen am Krieg und an der sog. "Endlösung" der Judenfrage.
Weder das deutsche Volk noch die Nazis waren am jüdischen Debakel hauptschuldig.
Im Buch "Die Rettung" von David Herstig lesen wir auf Seite 175, 2. Zeile:
"Obwohl er (gemeint ist Hitler, Verf.) auf eine konkrete Frage Rauschnings, ob er die Ausrottung der Juden plane, geantwortet hatte, 'nein, dann müssen wir ihn erfinden, man braucht einen sichtbaren Feind, nicht bloß einen unsichtbaren' ..."
Ist diese Sprache nicht deutlich genug?
Die Zionnazis inspirierten die Nazizionisten zur Errichtung von jüdischen Reservaten. Nach dem Krieg, als sie der Errichtung ihres Zionstaates nahe waren, erfanden sie die "Vergasung von 6 Millionen Juden", um von den besieg-
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ten Deutschen Reparationen zu erschwindeln
Dank dieser genialen Erfindung sitzen heute nicht die wahren Schuldigen auf der Anklagebank.
Daß dem so ist, bestätigte in einem markanten Satz Dr. Grünbaum:
"Die Hauptschuldigen an der jüdischen Tragödie waren in erster Linie die reichen jüdischen Amerikaner, die das Schicksal ihrer bedrohten jüdischen Brüder kalt ließ, und die viel zu wenig halfen; in zweiter Linie
X alle englischen Regierungen, einschließlich der sozialistischen, die mit Gewalt die Einwanderung nach Palästina verhinderten; und erst in dritter Linie die Nazis."
("Sündenböcke" Großangriff des Zionismus auf Papst Pius XII. und auf die deutschen Regierungen, S. 116) Wie die Katze das Mausen nicht lassen kann, so kann der Zionist nie den Mut zur ganzen Wahrheit aufbringen. Grünbaum spricht nur von reichen amerikanischen Juden, vergißt dabei aber zu sagen, daß sie nur das taten, was Prof. Weizmann genehm war.
K Grünbaum war einst der Führer der Radikalzionisten in Polen und als antisemitischer Parolenfabrikant weltbekannt. 1928 posaunte er in einer von ihm einberufenen antisemitischen Pressekonferenz in Warschau:
"Die Juden verpesten die Luft in Polen".
Dafür wurde er auch von Julius Streicher im "Stürmer" gelobt. Während Streicher wegen Antisemitismus gehenkt wurde, avancierte Grünbaum 1948 zum ersten Innenminister des neugegründeten Zionstaates. Was würde einem nichtzionistischen Juden in der BRD passieren, wenn er sagen würde: "die 5. Kolonne Jerusalems verpestet die Luft in der BRD?" Weizmann sabotierte alle Auswanderungsmöglichkeiten der Juden aus Deutschland, um die Judenfrage zu radikalisieren, damit eine Möglichkeit entsteht, "6 Mill. Juden" vergasen zu lassen, um dafür Reparationen und Wiedergutmachung erpressen zu können. Wenn Dr. Grünbaum erklärt, daß die Nazis erst in dritter Linie an der jüdischen Tragödie schuld sind, warum sitzen dann Deutsche allein und in erster Linie auf den Anklagebänken?
Es sei mir gestattet, einen zweiten Aspekt zu behandeln.
In der BRD-Verfassung ist das Gleichheitsprinzip verankert. Wird dem auch Rechnung getragen?
Wenn ein Deutscher angeblich und irgendwo vor 40 und mehr Jahren einen Juden ermordet haben soll, wird er rund um den Erdball verfolgt.
Diese Verfolgungen in alle Ewigkeit dienen dazu, um die Reparations-
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zahlungen nie enden zu lassen.
Deswegen müssen auch die Kindeskinder der unschuldig Schuldiggesprochenen mit dem Kainszeichen "6 Mill. Judenvergaser" geboren werden. Ob sich die Nachkommen jener, die zur Verurteilung der Unschuldigen beigetragen haben, auch wohl fühlen werden bleibt dahingestellt.
Gibt es einen Unterschied zwischen Mord und Mord? Am 27. März 1952 wurde in München versucht, ein Paket an den damaligen Bundeskanzler Adenauer aufzugeben. Das Paket war verdächtig und wurde von einem Polizeisprengmeister geöffnet, der dabei sein Leben verlor. Neonazis und CSSR-Agenten wurden von den Massenmedien verantwortlich gemacht. Als der Fall von den zuständigen Behörden so weit geklärt war, daß man zur Verhaftung der noch erreichbaren Täter schreiten wollte, wurde alles auf brutale Art vom BRD Faktotum Dr. Globke gebremst. Gute Beamte, die nur ihre Pflicht taten und das im Auftrag des Bayerischen Innenministeriums, wurden ohne Schutz ihres Dienstherrn pensioniert und versetzt.
Und warum das alles?
Es wurde bei den Ermittlungen einwandfrei festgestellt, daß es sich bei den Tätern um in- u. ausländische Zionisten handelte. Damit bliebt der Mord an dem Polizeisprengmeister Reichert bis dato ungesühnt. Gilt ein Deutscher nach dem Gleichheitsprinzip weniger als ein Jude?
Noch bezeichnender ist der "Fall Reichenbachstraße". Am 13. Februar 1970 wurde im Gebäude der Israelitischen Kultusgemeinde in München Reichenbachstraße ein Brand gelegt. 7 jüdische Menschen fanden den Feuertod. Was dieser Fall der BRD an finanziellem-politischem und Prestigeverlust einbrachte, ist bis heute noch nicht genügend erörtert worden.
Nun wieder die Gretchen-Frage. Während Deutsche in alle Ewigkeit verfolgt werden sollen, warum wurde dann die Verfolgung dieser Terrormörder nach einigen Wochen eingestellt?
Warum sind diese Morde nach einigen Wochen verjährt? Zionisten und von ihnen verseuchte Massenmedien setzen sich immer wieder mit aller Kraft vehement dafür ein, die Verjährungsfrist vom 31.12.1979 aufzuheben.
Im Fall München-Reichenbachstraße, wo 7 jüdische Menschen verbrannten, wird nicht gegen die Verfolgungseinstellung dieser Mörder protestiert. Diese Judenmörder leben frei unter uns.
Was während der Olympischen Spiele in München 1972 passierte, ist jedem bekannt, unbekannt soll aber immer bleiben, wer die Initiatoren
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und die Terroraktivisten dieses Massakers waren. Zu den Mitschuldigen gehören auch jene Bonner Spitzenpolitiker, die Wochen vorher gewarnt worden sind und nicht reagierten.
Wo ist der Staatsanwalt, der Michael Kohlhaas heißt? Im Talmudtraktat Kiduschin 49, b heißt es:
"Zehn Maß Weisheit sind in die Welt gekommen; neun davon hat das Land Israel genommen und ein Teil die ganze Welt."
Man kann unseren Talmudologen nicht nachsagen, daß sie raffgierig gewesen sind!
Ein Teil Weisheit haben sie großzügigerweise den Gojim als Zankapfel überlassen.
Da ich kein Israeli bin, gehöre ich zu den anderen, die nur das eine Maß von der Weisheit erwischt haben.
Deswegen begreife ich alles vorher Aufgezeigte nicht. Ich begreife auch nicht, warum es auch zwischen Jude und Jude einen Unterschied geben soll.
Der zionistische Jude darf sich jede Gesetzesverletzung erlauben, da er Immunität genießt.
Der nichtzionistische Jude dagegen ist in diesem Rechtsstaat Freiwild.
Den hier im Hause Angeklagten wird vorgehalten, sie hätten 250 tausend Juden ermordet, andere sprechen von 250 tausend Menschen. Nichtjuden sollen ja auch Menschen sein. Warum aber die Angeklagten beschuldigt werden, nur eine viertel Million Menschen ermordet zu haben, kann ich nicht verstehen.
Es gibt doch angeblich Beweise, daß in Maidanek bis zu 2 Millionen Menschen vergast und gemordet worden sind. Daraus kann ich nur erkennen, daß die Anklagebehörde alles, was über 250 000 Gemordeten ist, als Legende abgetan hat.
Ich erlaube mir, die kompetente Behörde zu ersuchen, sich über die neuesten Erkenntnisse zu informieren, und sie wird zur Überzeugung gelangen, daß auch die Zahl 250 000 nicht stimmen kann. Hier sitzen also zu Unrecht Angeklagte.
Selbst, wenn die Angeklagten geborene Sadisten wären, hätten sie die Möglichkeit nicht gehabt, 25 KZ-Insassen zu morden. Wenn von Judenmorden die Rede ist, waren die Mörder Judenrätler, Kapos, Polizisten oder deren Spitzel. Sogar mordsüchtige Deutsche ließen die schmutzige Arbeit immer von jüdischen Hiwis besorgen. Da wir am Kern der Sache angelangt sind, sei es mir erlaubt ein wenig auszuholen.
Ich bin der Meinung, daß auch der Herr Staatsanwalt und die Nebenklä-
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ger die Wahrheit wissen wollen, um nicht Unschuldige schuldig zu sprechen. "Im Angesicht des Galgens" von Dr. Hand Frank Ausgabe von 1953 kann man auf Seite 393 lesen:
Der Zeuge Dr. Morgen hat es nun im einzelnen weitergeschildert, wie Wirth ihm alles darstellte. (Wirth war der Kommandant des KZ's Maidanek Verf.) Dieser berichtete ihm, daß er nur etwa fünf deutsche Mitarbeiter hatte, die unter sich wiederum etwa viertausend Juden oder Jüdinnen gegen Gewinnanteil an der Beute der Opfer eingeteilt hatten ... Wirth erzählte Dr. Morgen ... daß ... Juden und Jüdinnen in vieltausendfacher Zahl die Tötungen ihrer eigenen Glaubens- und Volksgenossen jahrelang gegen Gewinnanteil an Gold, Schmuck, Geld und Kleidern der armen Opfer durchzuführen."
Da Dr. Morgen als SS-Richter zum braven Diener des berüchtigten Stellvertretenden Generalanklägers in Nürnberg Dr. Kempner wurde, hat sein Schutzengel auch diese Äußerung gebilligt.
Vielleicht werden die Herren Staatsanwälte und Nebenkläger sich der wirklichen Judenmörder annehmen und sie vor das Gericht bringen? Da gäbe es viel aufzuarbeiten!
Eugen Kogon, der die Mär von 1001 Nacht um eine Vielzahl von Nächten bereicherte, schilderte in seinem skandalösen Buch "SS-Staat" auf Seite 153 talentlos mit seiner krankhaften Phantasie Vergasungen in Auschwitz, die es nie gegeben hat. In der letzten Zeile ist zu lesen:
"Das Bedienungspersonal umfaßte etwa 1000 Häftlinge, ausschließlich Juden."
Als Autorität gilt Kogon auch für den jüdischen Eichmann übelster Sorte, Simon Wiesenthal.
Die Zionologen wollen mit ihren Anschuldigungen, die Deutschen hätten 6 Millionen Juden ermordet, und mit ihren Gaskammermärchen nur von ihrer Hauptschuld an der Tragödie ablenken. Sie möchten die Deutschen als noch grausamere und bestialischere Räuber und Mörder hinstellen als ihre Ahnen, die Hebräer, von Moses bis dato gewesen sind.
Im Bibelbuch 2 Samuel 12.31 wird z.B. geschildert wie sich David mit seinen Besiegten ausließ:
"... unter die Säge und unter eiserne Dreschwagen und unter eiserne Beile und ließ sie durch einen Ziegelofen gehen."
Und im 1. Samuel 15.33 wird geschildert wie der Prophet Samuel höchstpersönlich den gefangenen Agag, König der Amalekiter, mit dem Schwert mordete. Da weder Hitler noch andere Deutsche Ähnliches
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verbrochen haben, müssen zeitgerechte Horrormärchen erfunden werden.
Unsere Zionisten dürfen sich alles erlauben, sind sie doch die von Jehova Auserwählten.
Da Hitler nicht von einem zeitgenössischen Samuel bestialisch ermordet werden konnte, sollen die Bundesdeutschen Jahrhunderte für nicht getötete 6 Millionen Juden Reparationen zahlen
Das ist die potemkinsche Kulisse für die NS Prozesse
"Die Richter sollen sich davor hüten, zum einen weich und zum anderen hart zu sein ..."
So steht es im Talmud Traktat Ketubbot 46
Wenn israelische Richter sich nicht daran halten, um so eher wären Deutsche dazu verpflichtet.
Nach Ausrufung des Israelstaats, war eine seiner ersten Amtshandlungen, ein "Antinazikollaborationsgesetz" zu erlassen. Da und dort wurden unbedeutende Judenrätler, Kapos und ähnliche Kreaturen vor den Kadi gezerrt und verurteilt. Die Direktbetroffenen führten an:
"Privilegien für Personen oder Körperschaften, die von irgend einer Gesetzeswirkung (sei sie talmudisch oder weltlich) befreien, erkennt das jüdische Gesetz nicht an."
Damit wurde angedeutet, daß die wahren großen Schuldigen an der europäischen Tragödie in der Regierung sitzen. Ben Gurion, Eschkol, Golda Meir u.a.
Die Reparationskoryphäen dagegen verlangten die Einstellung der antijüdischen Nazi-Prozesse, weil es die widerspenstigste Antithese zur Reparationsphilosophie ist.
Schuldig müssen nur Deutsche sein und bleiben. Wenn noch Schuldige gebraucht werden, können es der Papst Pius XII. z.B. und die katholischen Europäer im allgemeinen sein.
Juden, ob Zionisten oder Nichtzionisten, können doch nicht als Nazimördergehilfen verklagt werden, da sie dem Elite-Volk angehören.
Somit wurden die jüdischen Nazikollaborationsprozesse 1953 eingestellt.
Weil, so schloß Ben Gurion:
"messerscharf, nicht sein kann was nicht sein darf." (Christian Morgenstern, "Die unmögliche Tatsache".)
Bonn beeilte sich, dem zu folgen und untersagte jedwede jüdischen Naziprozesse, und man darf in der BRD weiterhin Juden malträtieren, verbrennen und morden.
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"Tut nichts, der Jude wird verbrannt" ("Nathan der Weise" von Lessing)
Der französische Jude Steiner, selbst nicht in Treblinka gewesen, schrieb aber ein Buch darüber. Treblinka wird durchwegs gegenüber Maidanek als Vernichtungslager angegeben.
So heißt es auf Seite 101:
"In Treblinka wurden damals durchschnittlich pro Tag 15 000 Juden vergaßt."
Das konnte passieren, obwohl in Treblinka wie in Maidanek keine Menschenleben auslöschenden Vergasungseinrichtungen vorhanden waren.
Angenommen, das Märchen ist Wahrheit, warum sind dann die deutschen Wachmannschaften hauptschuldig, wenn diese schmutzige Arbeit, wie zitiert, von Kreaturen aus den eigenen Reihen ausgeführt wurde?
Steiner sammelte seine "Tatsachen" aus Kreisen der Überlebenden in aller Welt und auch in Israel und mußte auf Seite 212 zugeben:
"Ein Kapo ist ein Jude, der andere Juden schlägt ..."
Dies sagten geschlagene Juden aus und gegen die Kapos kann man heute genauso wenig ausrichten wie damals in den KZ's. Es gibt nun einmal Menschenabschaum, der immer in Stromrichtung obenauf schwimmt.
Nicht nur in Israel, auch in der BRD wußte dieses Kapogesindel dank ihrer guten Verbindungen, ihr schändliches Verhalten von damals zu kaschieren. Karl Jochheim-Armin, selbst 11 Jahre in verschiedenen KZ's gewesen, ein echter Arier, als Strasserianer und Antihitlerist keiner Clique zugehörig, bemühte sich der Wahrheit über die KZ's am nächsten zu kommen. In seinem Buch "Der rote Terror, im KL Erlebtes und Erlittenes" Frankfurt/M. 1979 schreibt er auf Seite 90:
"Die KL-Wachmannschaften.
Sie stehen bei meinen Betrachtungen keineswegs am Anfang - wie es in fast jeder KL-Literatur der Fall ist. Denn auf die Länge der KL-Zeit gesehen, sind sie keinesfall "der Feind Nummer 1", sondern im Verhältnis zu den Mithäftlingen "fast harmlos".
Warum soll es in Maidanek anders gewesen sein?
Und auf Seite 91:
" ... waren die "lieben Mithäftlinge" um ein Vielfaches gefährlicher. Denn deren Denunziantentum, deren Hinterlist und Bosheit, deren Brutalität und Gemeinheit waren nicht von außen zu erkennen. Insofern waren die unangenehmen Überraschungen wesentlich größer. Sie schienen Gleiche unter Gleichen zu sein und waren dennoch Wölfe im Schafspelz".
Diese Wölfe wußten sich sofort nach ihrer Befreiung mit den neuen
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Machthabern zu arrangieren und gehängt wurden nur Wachmannschaften, obwohl sie die Häftlinge vor den bestialischen Kapos in Schutz genommen haben. Auf Seite 93 steht eine "Blume" der Aufrichtigkeit:
"Hierbei denke ich an den letzten Lagerkommandanten von Dachau: den Sturmbandühfer Weiß, der 1946 von den Amerikanern erhängt wurde.
Gerade Weiß war es gewesen, der Übergriffe des Wachpersonals rigoros bestrafte und der sich auch an die kommunistischen Klüngel (die Lager-Mafia) heranwagte, um der Allgemeinheit der Häftlinge das Leben etwas leichter zu machen."
Mir ist nicht bekannt, daß ein be- und nichtbeschnittener zionistischer Nazi-Wahrheitsforscher jemals an einem KZ-Lagerkommandanten ein sauberes Haar gefunden hat.
Maidanek war normal mit ca. 40 000 Verbannten belegt und durchwegs waren 30 000 bis 35 000 im Arbeitsprozeß eingeteilt. Gegenüber anderen KZ's war Maidanek nach Theresienstadt im Rahmen der damaligen Umstände ein zufriedenstellendes Häftlingslager. Der Umstand, daß es von der Horrorkampagne nicht als "Vernichtungslager" verteufelt wird, ist Beweis dafür. Im Sinne des Wortes gab es überhaupt keine Vernichtungslager, denn die Verbannten wurden zum Arbeiten und nicht zum Vernichten geschickt.
Zum Vernichten hätte man sich nicht so viele Umstände machen zu brauchen.
Wenn man den Angeklagten vorwirft, 250 000 Inhaftierte ermordet zu haben, sei die Frage berechtigt, wer wurde ermordet.
Die im Arbeitsprozess Stehenden waren doch Gold wert. Ich bringe später ein authentisches Dokument, das Beweisen wird, daß Himmler die Ärzte aller Lager anwies, sich um die Gesundheit und Hygenie der Inhaftierten besser zu kümmern, damit die nötigen Arbeitskräfte erhalten bleiben.
Wenn eine physische Vernichtung geplant gewesen wäre, wozu dann der Kummer Himmlers?
Man muß doch annehmen, daß es sich bei den täglich Vergasten um Arbeitsscheue und Wucherer gehandelt haben muß!
Die im Arbeitsprozeß stehenden kamen nie auf die Ahasver-Listen und wer aus den Lagern ausgesiedelt werden sollte, das bestimmten die Hiwis. Wer der Meinung ist, daß die Transportierten zur Vernichtung ausersehen waren, kennt die Prozedur nicht, oder steht im Dienste der Reparationskassierer. Die zum deutschen Wachpersonal gehörigen kamen sel-
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ten ins Lager, denn sie hatten dort nichts zu suchen. Alles, was zu erledigen war, besorgten die Lagerinstanzen, das waren die Ältestenräte, die Kapos u.a.
Wieso und wozu ermordeten die Angeklagten diese Arbeitskräfte und noch dazu 250 000?
Jeder Mord hat ein Motiv!
Nur der irrsinnige Mörder nicht!
Bei den Angeklagten scheint es sich aber nicht um Irrsinnige zu handeln.
Niemand hat protestiert oder rebelliert? Niemand hat sich dagegen gewehrt?
Waren die Verschickten von Maidanek lauter Hypnotisierte und Veridiotisierte und streckten begeistert ihre Hälse den Schlächtern entgegen, um sich die Kehle durchschneiden zu lassen?
Oder waren es vielleicht Chassidim, Fromme, die zu Zeiten der Pogrome des Kosakenhetman Chmjelnizki in Polen 1648 sich frohlockend abschlachten ließen, im Glauben, dadurch direkt im Paradies als Märtyrer zu landen? Mit dem Lied "Schema-Israel, Höre Israel", reckten sie ihre Hälse den Schlächtern hin!
Wir sollten doch endlich Mut zur Wahrheit finden! Die größten Würdenträger in der BRD beschuldigen sich heute gegenseitig, Stützen des Tausendjährigen Reiche gewesen zu sein, bescheinigen sich aber gleichzeitig, heute, im Rechtsstaat BRD, einen ebenso guten Demokraten abzugeben, in Maidanek, wie in allen anderen größeren KZ's, existierten Untergrundzellen, die einwandfrei funktionierten. Sie hatten Verbindungen mit anderen KZ's, mit illegalen Zellen außerhalb der KZ's, ja sogar mit höchsten SS-Kreisen in Berlin wie auch im Ausland. Es gab Hör- und Sendeapparate sowie Waffen aller Art. Da und dort haben Wachmannschaften davon gewußt, aber nichts gemeldet. Der eine sagte nichts aus Sympathie, der andere, weil er gekauft worden war und der dritte hatte Angst, umgelegt zu werden, wie es im Warschauer Getto und in Treblinka der Fall gewesen ist. Denunziert wurden sie nur von der jüdischen Lagerobrigkeit und, wie später noch zitiert wird, wurden derartige Verräter von den Untergrundkämpfern prompt umgebracht.
Diese Tatsachen sollen verständlich machen, daß die Häftlinge gegen solche Ausschreitungen wie Mord oder Ungerechtigkeiten seitens der deutschen Wachmannschaften genügend Mittel hatten, um sich zur Wehr setzen zu können.
Man braucht doch nur an den berüchtigten Aufstand des Warschauer
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Gettos zu denken. Nach dieser Revolte wurde in allen anderen Häftlingsballungsgebieten angeordnet, Häftlinge nicht unnötig zu reizen.
Eine brisante Wichtigkeit, die alle Geschichtsklitterer verschweigen oder ummodeln, ist die Tatsache, daß mehrere Lagerkommandanten wegen Mißbrauch ihrer Kompetenzen den KZ-Insassen gegenüber vor Sondergerichte der SS zitiert worden sind und durchwegs den Strick um den Hals bekommen haben. Hier muß man sich wiederum fragen, wozu das alles? Wo doch alle in die Lager verschickten umgebracht werden sollten?
Wenn dem so ist, hätte man doch die frevelhaften Kommandanten ausgezeichnet und als nachahmenswert empfohlen! Oder nicht?
Unter den zu Tode verurteilten Kommandanten war auch einer aus dem KZ-Maidanek.
Es sei hier nochmals an den bereits erwähnten Weiß von Dachau erinnert, der seine Untergebenen für Vergehen an Gefangenen gemaßregelt hat.
Warum und wozu wurde dann Florstedt auf dem Appellplatz Maidanek, in Gegenwart aller Inhaftierten gehängt?
Vielleicht um die Zuschauer zu belehren, daß sie sich bei Ungerechtigkeiten nicht wehren, nicht protestieren und über den Kopf des Kommandanten nichts melden sollen?
Oder waren die öffentlichen Hinrichtungen von Lagerkommandanten volksbelustigende Purimspiele?
Ganz ehrlich und ohne Scheuklappen, wie war es möglich 250 000 zu ermorden?
Waren die Angeklagten Unikums und imstande, eigenhändig und in primitivster Form, sukzessive 250 000 Menschen umzubringen?
Mußte der Nachfolger Florstedts nicht auf seinen Hals aufpassen?
Hat er von 250 000 ermordeten Menschen nichts gehört und nichts gesehen?
Florstedt wurde übrigens nicht wegen Mord an Häftlingen hingerichtet!
Es ist wahrlich nicht zu begreifen, daß die Angeklagten es fertigbrachten, 250 000 Menschen zu ermorden, ohne daß die Obrigkeit etwas davon erfahren haben soll. Bei den Verhältnissen im Lager hätten sie nicht einmal ein halbes Dutzend geschafft, und hätte man sie beim ersten ertappt, wäre ihnen das Schicksal Florstedts sicher gewesen
Man bespottet doch immer die "eiserne Disziplin" im Nazi-Reich, wie konnten hier auf einmal die Angeklagten derart disziplinlos handeln, ohne bestraft zu werden?
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Wie konnten sie 250 000 Menschen morden gegen den Willen der Obrigkeit, die schon viel kleinere Vergehen mit dem Strick um den Hals bestrafte?
Trotz hermetischem Verschluß dieser Tatsachen, wie z.B. die Verurteilung von KZ-Kommandanten, wird die Wahrheit nicht aufzuhalten sein. Ich ersuche die Herren Staatsanwälte, nicht nur eine Verurteilung zu erlangen, um den zionistischen Hauptschuldigen an all diesen unwürdigen und ehrlosen Prozessen des schlechten Gewissens nachzugeben, sondern als Anwalt des Staates dem geschundenen Recht, Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, damit sich der Begriff Rechtsstaat auch bewahrheitet. Unbestreitbar ist die Tatsache, daß der KZ-Kommandant Hermann Florstedt wegen undiszipliniertem Benehmen gehenkt wurde, und das auf dem Appellplatz des Lagers in Anwesenheit aller Inhaftierten. Man hat damit ein Exempel statuiert. Beabsichtigt war, den Inhaftierten Mut zur Beschwerde zu machen.
wie soll logisch erklärt werden, daß der Nachfolger Florstedts Massenmorde seiner Untergebenen duldete, wenn er mit seinem Kopf dafür haftete? Das ist doch Schizophrenie!
An unauffälligen Entgleisungen des Bedienstetenpersonals ist nicht zu zweifeln, aber Morde, und noch in diesem Umfang, wie man sie den Angeklagten vorwirft! Niemals! Sie haben ein reineres Gewissen als so mancher Judenrätler, Kapo oder Polizist. An eine Liquidierung der Juden im deutschen Machtbereich dachte man in den Nazikreisen zu keinem Zeitpunkt. Es existieren daher auch keine diesbezüglichen Dokumente. Wenn da und dort Morde an einzelnen Juden oder kleinen Gruppen vorkamen, waren es Entgleisungen einiger rabiater, entmenschter Lumpen, die, wie gesagt, auch unter jüdischen Häftlingen anzutreffen waren.
Das dies den Tatsachen entspricht, dafür sind ungefälschte Dokumente vorhanden, z.B. die verschiedenen Prozesse gegen KZ-Kommandanten, die Häftlinge nicht nach den Vorschriften behandelten. Die meisten wurden vor den Augen der mißhandelten Verbannten gehenkt.
Als Legendenschilderer wird Dr. Morgen von den Reparationsdialektikern immer wieder zitiert, seine Handlungen während der Nazi-Zeit erwähnt man im Vergleich nicht.
Er schildert in allen Details Vergasungsvorgänge in Birkenau, die nicht existierten.
Andererseits war er es, der entarteten KZ-Kommandanten als SS-Rich-
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ter die Todesurteile verkündete. So wurde der Kommandant des KZ-Buchenwald, Karl Koch, genauso wie der bereits erwähnte Florstedt in Maidanek, auf dem Appellplatz vor den Augen der mißhandelten Häftlinge gehenkt.
Weitere 200 Urteile wurden vollstreckt.
600 anhängige Untersuchungen wurden wegen Kriegsbeendigung am 8.5.1945 nicht durchgeführt.
Wie ist der Widerspruch zu erklären, daß die einen Massenvergasungen durchführen durften, während andere wegen kleinerer Verbrechen hingerichtet wurden? So was kommt nur dann vor, wenn man mit der Wahrheit herumjongliert!
Ich bitte das hier Vorgebrachte auch mit dem Herzen zu verstehen. Es spricht einer zu ihnen, der in den Wirren der damaligen Zeit 12 Mitglieder seiner Familie frühzeitig verloren hat, die weder durch Mord noch durch Vergasung ums Leben kamen sondern durch Seuchen. Ganz sicher ermordet wurde dagegen, weder von Deutschen noch von Rumänen, eine einzige überlebende Jugendfreundin aus meiner Heimat.
Sie starb am 13. Februar 1970 in den Flammen der jüdischen Kultusgemeinde München-Reichenbachstraße, zusammen mit 6 anderen jüdischen Menschen.
Dieses Feuer wurde nicht von einem Angehörigen des sogenannten a "deutschen Mördervolkes" gelegt, sondern von entmenschten Auserwählten Jehovas. Da diese Herren der Elite Immunität besitzen, können sie nicht vor ein Gericht gebracht werden.
So mancher Mitverantwortliche an diesen gemeinen Verbrechen wurde von Bonn mit den höchsten Orden ausgezeichnet.
Wer kann hier sagen, daß es in der freien demokratischen Bundesrepublik recht und gerecht zugeht? Hier geht es nicht allein um die Generation der Angeklagten, sondern auch deren Kindeskinder sollen Nachkommen von Judenmördern sein und für die Sünden ihrer Vorfahren büßen.
Ich kann nicht vergessen, wie schmerzlich es für mich war, als mir in meiner Kindheit vorgehalten wurde, Mitschuldiger zu sein, weil Pharisäer-Häuptlinge vor 2000 Jahren Jehoschua-Jesus zur Kreuzigung freigaben. Genauso opferten, wie bereits erwähnt, unsere Zionisten-Führer das europäische Judentum, um dafür ihren Zionstaat zu bekommen. Das kann nicht oft genug wiederholt werden! Es ist eine Ungerechtigkeit, Unschuldige deswegen schuldig zu sprechen, damit die wahren Schuldigen nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Alle Zeu-
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gen, die aussagten, in Maidanek seien 250 000 Menschen vergast oder ermordet worden, haben falsch ausgesagt, wenn es auch einige Dutzend Zeugen waren, so wird es trotzdem nicht zur Wahrheit. Seit wann werden Zeugen nach Quantität und nicht nach Qualität beurteilt?
Passend zu dieser Thematik ist folgende Geschichte. In einem Mapai-Kibbuz erklärt der Lehrer den Schülern den Begriff "Demokratie". Er sagt: "In einer Demokratie wird von der Mehrheit beschlossen und die Minderheit muß sich fügen. So machen wir es auch.
Wir wollen heute einen Ausflug machen und werden nun abstimmen, ob wir in den Tierpark gehen, oder an den Meeresstrand. Die Mehrheit entscheidet.
Habt ihr verstanden?"
Die Schüler nicken eifrig, aber der Lehrer ist noch nicht ganz davon überzeugt, daß sie begriffen haben.
Er ruft den Kleinen Jonas auf:
"Erklär uns noch einmal, was ist Demokratie?" Darauf Jonas: "Demokratie ist, wenn drei Betrunkene einen Nüchternen für besoffen erklären. Er muß sich als Minderheit der Mehrheit fügen." (Aus dem Buch "Jüdische Anekdotiade"). Darf man diese Methoden anwenden, wenn es um Recht und Gerechtigkeit geht?
Es wäre doch besser, wenn wir uns den Wahlspruch Kaiser Ferdinand I. zu eigen machten:
"Fiat justiutia, pereat mundus."
Der Gerichtigkeit seinen Lauf, und sollte auch die Welt darüber untergehen.
Ich schließe mich auch der Meinung Kant's an: "Wenn Gerechtigkeit nicht vorhanden ist, ist das Leben nicht lebenswert."
Warum soll das Leben der Angeklagten nicht wertvoll gestaltet werden? Anfangs fragte ich, wie es zu erklären ist, daß die Maidaneker-Internierten nichts unternommen haben, um die Massenmorde zu unterbinden?
Warum taten sie nichts, obwohl sie mit ansehen mußten, wie 250 000 bis 2 Millionen ihresgleichen ausgerottet wurden?
Warum taten sie nichts, obwohl der Kommandant Florstedt für kleinere Sünden vor ihren Augen gehenkt wurde?
Gestatten sie mir, zu diesem Problem wieder Karl Jochheim Armin zu zitieren; der 11 Jahre in verschiedenen KZ's verbracht hatte.
Auf Seite 127 beschreibt Armin unerträgliche Mißstände in einem Block im Lager Dachau und wie die Benachteiligten sich mit Erfolg zur Wehr setzten. Im vierten Absatz ist zu lesen:
[32]
"Mit Gewalt war hier nichts zu erreichen. Deshalb setzten die Verschwörer ein Schreiben an die Lagerkommandantur auf, in dem sie die Mißstände in Block 17 darlegten und ersuchten, die namentlich aufgeführten Personen von ihren Posten abzulösen und durch neue Häftlinge (die ebenfalls namentlich aufgeführt waren) für eine bessere Ordnung sorgen zu lassen. Man handelte auch danach und setzte die neuen Leute ein.
Und wiederum die Gretchenfrage: Kamen die Maidaneker Gefangenen vom Mond, die von einem Beschwerderecht, wie es in allen Lagern gewesen ist, keine Ahnung hatten?
Und wenn sie nicht wußten und zu feige waren, von ihren Beschwerderecht Gebrauch zu machen, warum hatten auch die Mörder keine Angst, ertappt zu werden und die gleiche Strafe wie Florstedt zu bekommen? Wenn die 250 000-fachen Mörder sich vor Bestrafung nicht fürchteten, wie kann ein Lagerkommandant von 250 000 bis 2 Millionen Morden nichts gemerkt haben? Diese Frage kann man nicht oft genug stellen denn sie ist dezitierend. Wie ich bereits betonte, bin ich nur einmal klug, deshalb will diese Unlogik nicht in meinen biederen Gehirnkasten hinein.
Es riecht wirklich bis zum 7. Himmel.
"Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren." (Lessing, "Emilia Galotti")
Und wieder lassen wir einen sprechen, der es wissen muß. Auf Seite 133 schreibt Armin im bereits erwähnten Buch:
"Es wurden laufend neue Werkstätten und Betriebe gebaut, die ausschließlich für die Fronttruppen arbeiteten. Die Verpflegung besserte sich und die Freizeitgestaltung wurde angekurbelt. Der Sport wurde gefördert: Fußball- und Handballmannschaften, Leichtatheltik, waren schon bald nicht mehr fortzudenken." Wie reimt sich das Dachau-Bild Armins mit dem des Geistlichen Carl, der selbst miterlebte "Vergasungen" schilderte? (siehe Seite 49)
Sind Individuen à la Carl keine Wahrheitsmörder? Das Dachau nach Armin ist stellvertretend für Maidanek. Auch hier versuchen Wahrheitsmörder, Morde von gigantischem Ausmaß hineinzuzaubern.
Die deutschen SS-Hypokriten spielten mit den zu ermordenden Häftlingen vorher Fußball.
"Mens sana in corpore sano"
Gesunde Seele in gesundem Körper!?
Die Wallstreet-Jerusalemer Umerzieher des bundesdeutschen Volkes haben
[33]
es nun fertiggebracht, daß solche Moritaten auch in Schulen verzapft werden, um die Nachfolgegeneration zu analphabetisieren. Daß Veridiotisieren ein Verbrechen ist, sagt schon der Talmud: "Der größte Dieb ist, der dem Menschen den Verstand stiehlt" (Mid. Mech. zu Mischpatim 13) und im T. Traktat Baba Mezia 58, heißt es:
"Wortbetrug ist schlimmer als Geldbetrug".
Die Vergasungskammern, die 6 Millionen ermordeten Juden und die Anschuldigungen gegen die Maidaneker Angeklagten sind Regie von Reparationsidiologen. Wie bereits erwähnt, wurde Treblinka von den Wahrheitsmördern verteufelt, daher sei mir erlaubt, noch einmal Steiner zu zitieren, damit wir einen Vergleich haben und sehen, wie in den KZ's verschiedene Vorgänge abliefen.
Auf Seite 49 f schreibt Steiner:
"Also befahlen die "Techniker" Jacob Gens, den jüdischen Polizeichef des Gettos und starken Mann des Judenrats, zu sich. "Bester Gens", sagten sie, "die Zeit der Razzien ist vorbei, wir brauchen euch Juden für die Kriegsproduktion; sorgen Sie dafür, daß sie arbeiten, und wir garantieren Ihnen, daß niemand mehr deportiert wird."
Dann ernannten sie ihn zum Vorsitzenden des Judenrats.
... hatte Jacob Gens die Polizisten zusammengerufen und ihnen in einer törichsten Ansprache erklärt, es sei ihre Pflicht, Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhalten, damit nicht die Deutschen selber oder die Litauer diese Aufgabe übernehmen ... Während dieser Aktion schien er einen derartigen Eifer zu beweisen, daß er bald im ganzen Getto verhaßt war ...
Als starker Mann des Judenrats kümmerte er sich um alle Probleme ...
Wir müssen beweisen, daß wir für die Produktion unentbehrlich und im gegenwärtigen Stadium des Krieges nicht zu ersetzen sind. Zur Zeit gibt es im Getto 14 000 Arbeiter. Wir müssen die Zahl auf 16 000 erhöhen. Durch eine Auswahl unter den Arbeitern müssen wir dafür sorgen, daß unsere Nutzleistung insgesamt steigt, eine Leistung, die unsere Daseinsberechtigung erhöht. Daher müssen alle unsere Arbeiter außerhalb des Gettos, die eine zu leichte Arbeit haben, ihre Stellungen aufgeben und andere übernehmen, die von größerem Nutzen sind. Das verlangt das Allgemeinwohl. Am selben Tag noch ließ er im Getto Plakate anschlagen, in denen seine Ernennung bekanntgegeben wurde, und benutzte die Gelegenheit, seine erste Proklamation als "König der Juden" herauszugeben. Nichts fehlte, weder die Amnestie noch das Friedensangebot
[34]
an die tapferen Widerständler. Die Proklamation begann mit seiner künftigen Devise:
"Die Losung des Gettos heißt Arbeit, Gehorsam, Ordnung. Niemand von uns darf die Arbeit verachten, noch sich auf den abschüssigen Weg begeben, der zum Verbrechen führt. Auf das Verständnis der Getto bauend, habe ich Befehl gegeben, alle Personen, die sich im Bereich des Gettos in Gewahrsam befinden, auf freien Fuß zu setzen. Ich erlasse eine große Amnestie und gebe dadurch den ehemaligen Häftlingen die Möglichkeit, sich durch eine ehrliche Existenz loszukaufen. Aber jeder sollte sich klar sein, daß ich, im Kampf gegen die verbrecherischen Elemente und ihre Machenschaften, falls notwendig, vor härtesten Maßnahmen nicht zurückschrecke."
Gezeichnet: Jacob Gens, Vorsitzender des Judenrats und Polizeichef.
Nach dem Bericht von Steiner ist zu erkennen, daß im furchtbaren Schreckenslager Treblinka der Judenrat und nicht die Wachmannschaften das Sagen hatte.
Quelle : J. C. BURG, Majdanek in alle Ewigkeit? Ederer Verlag, 1979, Elvirastr. 14, 8000 München 19, Tel. 185823.
Dieser
Text ist -- ohne kommerzielles Interesse - vom InternationalenSekretariat
der Vereinigung der langjährigen Liebhaber von Kriegs- undHolokaust-Erzählungen
(AAARGH) zu reinen Lehrzwecken ins Netz gesetztworden; er soll
zu weiterer Forschung anregen und eine maßvolle Verwendungfinden.
Die Postanschrift: PO Box 81475, Chicago,IL 60681-0475, USA.
Einen Text ins Netz zu stellen, ist, als ob man ein Dokument in
das Regaleiner öffentlichen Bibliothek stellt. Das kostet
uns etwas Zeit und Geld. Wir denken, daß der freiwillige
Leser seinen Nutzen hat und gehen davon aus,daß er zu eigenen
Gedanken fähig ist. Ein Leser, der im Internet auf die Suche
nach einem Dokument geht, tut dies immer auf eigene Gefahr. Der
Verfasser ist für die hier anderen verfügbaren Texten
natürlich nicht verantwortlich. Mit Rücksicht auf Gesetze,
die in bestimmten Ländern (Deutschland,Frankreich, Israel,
Schweiz, Kanada und anderen) eine besondere Zensureinführen,
erfragen wir die in diesen Ländern lebenden Autoren nicht
um ihre Einwilligung, denn sie haben für eine Einwilligung
nicht die Freiheit.
Wir unterstellen uns dem Schutz von Artikel 19 der Erklärung
der Menschenrechte, der bestimmt:
ARTIKEL 19 der Menschenrechte: <Jederman hat
das Recht auf Freiheit der Meinung und der Meinungsäußerung;
dieses Recht umfaßt die unbehinderte Meinungsfreiheit und
die Freiheit, ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen Informationen
und Gedankengut durch Mittel jeder Art sich zu beschaffen, zu
empfangen und weiterzugeben.>Vereinigten
Nationen, 10 Dezember 1948.