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November 1983
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(3. Moses 19,17) |
Stets befanden sich die Anhänger der zionistischen Richtung in der Minderzahl; die besten Söhne des Judentums standen dem Zionismus fremd, ja manchmal feindlich gegenüber. Der überwiegende Teil des Judentums in der ganzen Welt betrachtet Israel nicht als seinen Staat. Für den Nichtzionisten war es nach der Gründung des Staates Israel selbstverständlich, daß er blieb, wo er war. Die Diasporazionisten hingegen mußten nun Farbe bekennen; denn jetzt existierte ja ihr ersehnter, ihr propagierter, ihr erkämpfter Staat! Wenn ihr Streben ehrlich gewesen war, so mußten sie nunmehr in das Land ihrer Väter auswandern!
Aber die Masse der Diasporazionisten - namentlich der führenden - zog nicht nach Israel, sondern zog es vor, weiterhin rein platonisch dem Zionismus zu huldigen. Dabei ist es für den Staat Israel lebenswichtig und durch keine Unterstützung zu ersetzten, daß alle Zionisten kommen.
So entstand die erste Kluft zwischen Diasporazionismus und Israel. David Ben Gurion, der Veteran des praktischen territorialistischen Zionismus, forderte die Auflösung aller zionistischen Parteien der Diaspora und nannte ihre Anhänger Heuchler und Schädlinge Israels. Die pseudozionistischen Führer jedoch, die das warme Diasporanest mit all seinen Segnungen nicht verlassen möchten, sehen sich in die Enge getrieben und glauben deshalb, sich noch israelischer als die Israelis selbst gebärden zu müssen, um ihre Existenzberechtigung unter Beweis zu stellen. Wer es indes wagt, diesen nicht mehr daseinsberechtigten Zionismus abzulehnen, wird als Antisemit abgetan.
Die heutigen in der Wahlheimat verbliebenen Zionisten betrachten sich als Vertreter des Judentums, indem sie einfach Zionismus und Judentum gleichsetzen.
In unseren Tagen nun treten die Gegensätze zwischen Zionisten und Nichtzionisten schärfer als vor der Gründung des Staates Israel hervor; denn ein Diasporazionist muß ja Israel vor dem Land, in dem er lebt, den Vorrang geben. Dies kann unter Umständen Konsequenzen nach sich ziehen, angefangen von belanglosen Verstößen gegen das Gesetz seiner Wahlheimat bis zum Vaterlandsverrat.
1952 erließ das Israelische Parlament ein Gesetz, das der zionistischen Weltorganisation erlaubte, gewisse Dienste für den Staat Israel innerhalb anderer Nationen auszuführen, in denen der Staat Israel selbst nicht so, wie er möchte,
agieren kann. 1954 wurde dieses Gesetz in einen "Bund" aufgenommen und vom Vertreter der Israelischen Regierung wie von Führern der zionistischen Weltorganisation unterzeichnet. Braucht es noch anderer Beweise, daß Zionisten in den "Galuth"-Ländern zu Befehlsempfängern degradiert wurden? Daher ist es vollkommen richtig, wenn Richard Korn, der Präsident des Rates der amerikanischen Juden, seinerzeit folgenden Kommentar zum Zionismus gab: "Zionismus ist eine Bewegung innerhalb des Judaismus. Er ist eigentlich der Feind des Judaismus; denn wenn man Religion (Philosophie und Ethik) zu einer Sache der Politik macht, kann man leicht die Religion damit zerstören."
Zion, das Traumbild von Generationen, ist Realität geworden. Der Staat Israel steht da mit seinen Interessen, mit seinen Erfordernissen. Da nützt kein noch so schlaues Jonglieren mit zionistischen Bällen. Ein Beispiel: Bekanntlich drohten die USA im traurigen Suez-Abenteuer der israelischen Regierung Sanktionen an, falls sie ihre Truppen nicht aus dem ägyptischen Territorium zurückziehen würde. Angenommen, Ben Gurion hätte nicht nachgegeben, und die Eisenhower-Regierung hätte ihre Drohung wahrmachen müssen: Mit wem hätte es da ein amerikanischer Diasporazionist gehalten? Mit Israel? Oder mit der Regierung seines freigewählen Vaterlandes? Im ersteren Falle wäre das als Verrat an den USA, im zweiten als Verrat an Israel anzusprechen gewesen. Wir sehen, Ben Gurion tat nicht unrecht, als er die Zionisten, die nicht nach Zion gehen, Heuchler nannte.
Ganz ähnlich liegt der Fall bei den Zionisten in der Bundesrepublik. In der leidigen Affäre der deutsch-israelischen Kontaktaufnahme verteidigten die deutschen Führer des Zionismus die bundesdeutsche Vertretung in Tel Aviv gegen die israelischen und die übrigen zionistischen Scharfmacher. Damit haben sie bewiesen, daß sie keine Zionisten mehr sein können, wenn sie auch noch nicht den Mut haben, das offiziell auszusprechen. Sie wurden, genau wie Antizionisten, daraufhin mit Schmutz beworfen.
Diese Geschehnisse beweisen, daß die zionistische Tätigkeit in der Diaspora ein zweischneidiges Schwert ist.
Wenn Galuthzionisten, die vom Veteran der "Heim-ins-Reich"-Bestrebungen, David Ben Gurion, als Heuchler und Schädlinge der Sache Israels abgestempelt wurden, aber trotzdem auf Verlangen von Israelis sich zu deren Handlangern erniedrigten und somit die Interessen ihres Heimatlandes schädigen, sind sie verdammenswerter, als das Wort Heuchler ausdrücken kann. Das trat kraß zutage, als Zionisten in Argentinien sich an dem Menschenraub Eichmanns beteiligten. Man mag es drehen, wie man will, es war ein Menschenraub: die Souveränität eines freien Staates wurde piratenmäßig verletzt. Wenn auf Grund dieses Verstoßes gegen das Völkerrecht in Argentinien der Antisemitismus aufflackert, mag auch dies im Interesse des Zionismus liegen; aber die
Schuldigen sind weder gute Zionisten, noch werden sie Dank aus Israel erhalten. Sie haben bewiesen, daß sie alles andere als argentinische Partrioten sind, und haben damit der argentinischen Judenheit einen Bärendienst geleistet. Zu solchen Bärendiensten zählen auch die Arbeiten der verschiedenen sogenannten jüdischen Dokumentationszentren, die im Galuth errichtet wurden; denn Dokumente sammeln heißt eben Aufspüren, Verfolgen und Anzeigen von sogenannten bundesdeutschen Kriegsverbrechern. Man darf nicht müde werden, immer wieder zu betonen: bundesdeutsch! Denn all das richtet sich doch nur gegen solche. Fest steht, daß diese Tätigkeit weder der jüdischen Tradition entspricht, noch den allgemeinen Begriffen von Humanität. Diese Verfolgungen entspringen keineswegs dem Streben, Recht und Gerechtigkeit üben zu wollen. Wenn nämlich Verfolgung etwas Unerläßliches wäre, würde man alle wirklich Schuldigen verfolgen. So aber stellt dieses Tun lediglich ein Politikum dar, um den bundesdeutschen Staat je nach Bedarf unter Druck setzen zu können. Auch dies zu betonen darf man nicht müde werden. Und was Schuld betrifft, so gibt es leider unter uns Juden in den Reihen der Zionisten genug Schuldige. Nach dem Ausspruch des umgekommenen zionistischen Schriftstellers Kazenelson
"Eher sollst Du zehn schuldige Juden töten, bevor Du einen schuldigen Deutschen tötest,"
müßte ein jeder vor seiner Tür kehren; doch das tun die zionistischen Verfolger nicht. Die Verfolgungen sind in ein Stadium geraten, in dem die Verewigung des Hasses gegen das deutsche Volk angestrebt wird. Den Haß verurteilt die Bibel; vor ihm warnten die größten religiösen wie weltlichen Autoritäten des jüdischen Volkes. Man darf annehmen, daß die zionistischen Verfolger den König Salomon für den Weisesten der Weisen halten. Im Buch der Sprüche Salomon 10, 18 lesen wir aber:
"Wer Haß verbirgt, hat Lügenlippen."
Wem dieser Satz nicht klar ist, der möge ihn nochmals lesen. Haß verursacht auch Blindheit.
Der größte Klassiker der jiddischen Literatur, I. L. Perez (1851 -1915), der im antisemitischen Russisch-Polen lebte und wirkte, warnte vor Rache. In einer seiner Sabbatgeschichten, "Ein Zug Vögel", sagte der König der Vögel:
"Rache ... mag ich nicht leiden. Vor Rache habe ich Furcht..."
Darüber hinaus schrieb der größte hebräische Schriftsteller der neuesten Zeit, der noch dazu Prozionist war, Ch. N. Bialik (1878 bis 1934), der in Rußland während der grausamen Judenverfolgungen gelebt hat, nach dem Kischinewer Pogrom von 1903 in seinem Klagelied "Die Schlachtung":
"Wer mir von Rache spricht, soll verflucht sein!"
Wenn sich jene Zionisten, die mit der Verfolgungstätigkeit ihr tägliches Brot verdienen, von diesen humanen hebräischen Schriftstellern belehren ließen, wäre das besser für ihr eigenes Seelenheil, für Israel und erst recht für das Weltjudentum.
Der im Rheinland lebende Rabbiner Dr. Geis meint:
"Man kann das böse Spiel der ausgleichenden Ungerechtigkeit, die Kompensation von Verfolgung durch Verfolgung, von Vernichtung durch Vernichtung nicht ewig fortsetzen." ("Die Zeit", Hamburg, 4. Dezember 1964, Seite 7).
Selbstverständlich ließen sich noch viel mehr solcher Zitate von Juden anführen, die keineswegs alleinigen Anspruch darauf erheben wollen, gute Juden zu sein.
Einer der Aktivisten, ich möchte fast sagen: der Motor der Ludwigsburger Zentrale, ist der in Wien lebende Leiter des sogenannten jüdischen Dokumentationszentrums, Simon Wiesenthal. "Sternstunde" nennt Stefan Zweig die Konfrontierung eines Menschen mit dem Gestirn seiner Bewährung oder Verwerfung. In der Sternstunde hat der Mensch die Wahl, die Berufung zum Guten zu akzeptieren oder dem Ruf des Bösen zu folgen. Wiesenthal nun glaubt, dem Ruf des Guten Folge geleistet zu haben. Doch scheint er, ein ehrlicher Mensch, der während des zweiten Weltkrieges gelitten hat, sich vergaloppiert zu haben in der Meinung, seine heutige Tätigkeit sei seine Berufung. Wie ihm das aus dieser Berufung verdiente Brot schmeckt, ist die große Frage. Und eine andere, wie es dabei um seine Seelenruhe bestellt ist, und ob er sein Tun mit seinem Gewissen in Einklang bringen kann? Er scheint auch nicht zu merken, daß er bereits Werkzeug anderer, um nicht zu sagen: fremder Interessen geworden ist. Sonst hätte er doch Israel nicht verlassen.
Es ist ebenso wichtig wie richtig, sich mit Simon Wiesenthal näher zu befassen: er wurde 1908 in dem Städtchen Buczacz in Galizien geboren; seine Eltern waren gut bürgerlich situiert. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges, als Galizien der Ukraine einverleibt wurde, war Wiesenthal als Ingenieur tätig. Beim Ausbruch des deutsch-sowjetischen Krieges zog er nicht ins Innere des Sowjetreiches, sondern blieb und kam damit in verschiedene Lager und Konzentrationslager, wie er behauptet. 1945 wurde er befreit und ging, im Gegensatz zu vielen anderen, sofort nach Palästina. Aber schon 1948 verließ er dieses Land und zog nach Wien; dort baute er seine jetzige Tätigkeit auf, und durch die Angelegenheit Eichmann gelangte er zu weltweiter Popularität. Doch diese Sache brachte ihm bestimmt Kummer. Ihm, der so sehr darauf erpicht ist, von sich sagen zu können, er allein habe Eichmann entdeckt, verfolgt und gemeldet, wird dieses
"Monopol" streitig gemacht. Politisch scheint er naiv genug zu sein, nicht zu begreifen, daß Israelologen einem "Galuth"-Juden - und ein solcher ist er doch wieder geworden - außergewöhnliche Taten nicht zubilligen können und wollen. In der erwähnten Frage hatte Wiesenthal seine erste ernsthafte Auseinandersetzung mit israelischen Institutionen.
Dies alles müßte ihm doch zu denken geben. Handelt er wirklich aus einer Berufung heraus und betrachtet er sein Arbeitsfeld als Mission? Oder ist er von jemand berufen und doch nicht Herr der Lage? Obwohl er etwa 1960 vom Jerusalemer "Jad Waschem" eingeladen wurde, wo er auch Gelegenheit hatte, eine Pressekonferenz abzuhalten, wird er weiterhin - wie alle Galuthjuden - als Jude zweiter Klasse betrachtet werden, und man wird ihm, trotz seiner "Verdienste" um Israel, natürlich die große "Auszeichnung" im Fall Eichmann nach wie vor verweigern.
Sogar der bundesdeutsche Publizist, Winfried Martini, ein Anwalt des offiziellen Zionismus, der auch in solchen Dingen zu Hause ist, schreibt, "..., daß dem sowjetischen Nachrichtendienst der Aufenthalt Eichmanns schon seit 1952 bekannt war. Doch er gab ihn dem israelischen Geheimdienst nicht vor 1960 bekannt." Dieser Zionistenastrologe, der auch bei Wiesenthal unter Denkmalschutz steht, teilt nach seiner zionistischen Dialektik nicht die Auffassung Wiesenthals, sondern der offiziellen israelischen Instanzen. Abgesehen von der sich erhebenden Frage, woher der bundesdeutsche Publizist das so genau wissen will, bringt dieser die ganze Angelegenheit durcheinander; denn wozu sollte der sowjetische Geheimdienst dem israelischen Meldung gemacht haben?
Hinzu kommt, daß es in solchen Dingen kein Geben ohne Nehmen gibt. Und das würde doch bedeuten, daß der israelische Geheimdienst mit dem sowjetischen zusammenarbeitet, und darüber hinaus, daß Wiesenthal das Verdienst, Eichmanns Aufenthaltsort ausgekundschaftet zu haben, zu Unrecht für sich in Anspruch nimmt. Das Wichtigste jedoch: Demnach hätte sich der israelische Geheimdienst mit fremden Federn geschmückt - mit sowjetischen! Wie schon erwähnt, hat der Jad Waschem im November 1960 Wiesenthal nach Jerusalem eingeladen und ihm als dem "Filialleiter in Wien" seine Verdienste in der Eichmann-Angelegenheit bestätigt. Ich verweise auf die "Neue jüdische Zeitung" vom 25. November 1960, die auf Seite 4 unter der Überschrift "Ein österreichischer Jude war 6 Jahre auf Eichmanns Spuren" einen Bericht bringt. Aber der bundesdeutsche Publizist wird wohl wissen, warum er die Verdienste Wiesenthals und der Schin-Beth-Leute (Scheruth Bethachon = Geheimdienst) schmälert und sie den sowjetischen MGB-Leuten (Ministerstwo Gossudarstwennoj Besopasstnosstij = Ministerium der Staatlichen Sicherheit) zuschreibt.
Wie dem auch sei, der Leiter des Wiener Dokumentationszentrums läßt sich nicht beirren und ist weiterhin aktiv in seiner Tätigkeit, das heißt: im Ausfin-
digmachen sogenannter bundesdeutscher NS-Verbrecher. Aber ein Mensch, der sich solcher Arbeit verschrieben hat, kann sich auf die Dauer nicht wohl fühlen und muß irgendwann einmal durcheinandergeraten. Und Wiesenthal scheint diese Tragödie zu erleben. Ich spreche deshalb von Tragödie, weil die Charakterfestigkeit des Mannes in Frage steht. Er beschuldigte nämlich in einer Wiener Pressekonferenz Österreich des Antisemitismus. Übrigens erhoben andere in New York zur selben Zeit die gleiche Beschuldigung. Wie ist es in Einklang zu bringen, daß jemand, der in Wien wohnt, die Einwohner jedoch als Antisemiten betrachtet, weil nicht alle von ihm der Staatsanwaltschaft Übergebenen geköpft werden, andererseits Bürger eines Staates geworden ist, den er selber des Antisemitismus beschuldigt. Glaubt er, daß diese Haltung von jüdischem Stolze zeugt? Man müßte ihm doch zurufen: "Sage mir, wessen Landes Bürger du sein willst, und ich sage dir, wer du bist!" Er hat doch als Nichtösterreicher seine Tätigkeiten alle frei ausüben können; er wurde ja geduldet (ob Israel in seinem Bereich einen nichtjüdischen Wiesenthal dulden würde?)! Aber schließlich muß Wiesenthal ja selber wissen, ob er vor seinem Gewissen verantworten kann, was er tut. Auch sollte er einmal sein Gewissen befragen, ob es angeht, daß er jüdische zionistische Führer nicht verfolgt, die ihr gerüttelt Teil Schuld an der Tragödie des europäischen Judentums tragen? Diese Führer haben nur schlecht kalkuliert; ihre Rechnung ging nicht auf. Er hingegen fördert durch seine Tätigkeit ein Wiedererwachen des Antisemitismus.
Oder sollte Wiesenthal mit seiner Behauptung, in Österreich sei der Antisemitismus im Wachsen, doch recht haben? Ein guter Bekannter erzählte mir, daß er vor kurzem in dem österreichischen Dorf St. Johann bei Salzburg gewesen sei und festgestellt habe, daß dort sogar die Hühner braune Eier legen. Ist das nicht ein Beweis des Nazismus?
Die Tätigkeit Wiesenthals richtet sich nur gegen deutsche sogenannte "Kriegsverbrecher". Es mag sein, daß darunter einige wirkliche Kriegsverbrecher sind, das wären aber Ausnahmen. In der Regel richtet sich die Nazijagd Wiesenthals gegen unschuldige und harmlose Menschen. Durch die organisierte Menschenjagd wird dafür gesorgt, daß die NS-Prozesse nicht aufhören. Die bundesdeutsche Bevölkerung und ihre Regierung soll moralisch, seelisch und politisch zermürbt werden, um die Reparationszahlungen an den zionistischen Staat Israel, neben der individuellen Wiedergutmachung, niemals enden zu lassen.
Die Berufszionisten sind Meister der Propaganda. Ein Genie auf diesem Gebiet ist der Wiedergutmachungsmagier Nahum Goldmann. In seinem Buch "Staatsmann ohne Staat" S. 224 schreibt er:
"... und wir sorgten dafür, daß es um die Palästinafrage nie still wurde."
Genauso sorgten die Goldmannen dafür, daß es um antideutsche Anschuldigungen, besonders in NS-Prozessen, und entsprechende Reparations- und Wiedergutmachungsforderungen nie still wird. Das hatte auch der bayrische Vollblutpolitiker Franz Josef Strauß schon begriffen, als er Ende Mai 1977 in Kairo weilte und Wirtschaftsbeziehungen anbahnen wollte. Dagegen wurde natürlich aus Tel Aviv und Washington quergeschossen. Strauß gab der weltbekannten halbamtlichen Kairoer Zeitung "El Ahram" ein Interview und sagte: "Wir werden uns nicht immer an unsere Vergangenheit erinnern lassen. Nicht von Washington, Moskau und auch nicht von Tel Aviv."
Gegen die Tätigkeit Wiesenthals hat Strauß jedoch nie Einwendungen erhoben.
Die Regierungen der DDR und Österreichs haben individuelle Wiedergutmachung geleistet, jedoch keine Reparationen an Israel gezahlt. In diesen deutschen Gebieten fanden sich keine hilfswilligen Politiker wie Konrad Adenauer & Co.
Wiesenthal bemühte sich, die These des jüdischen österreichischen Philosophen Otto Weininger (1880 -1903) zu bestätigen, daß der "Jude kein Patriot sein kann". Wiesenthal verstärkte seine Aktivität in Österreich gegen die Österreicher, um den jüdischen Bundeskanzler Kreisky zu bewegen, auch Reparationen an Israel zu zahlen. Wiesenthal schaffte es, den sonst ruhigen und konzilianten Bundeskanzler Kreisky aus der Fassung zu bringen. Kein prominenter Politiker hat es je gewagt, den Verursacher von Pogromantisemitismus, Simon Wiesenthal, so zurechtzuweisen, wie er es verdient.
Am 10. November 1975 beschuldigte Kreisky Wiesenthal vor der Auslandspresse in Wien, daß dieser mit Maffia-Methoden arbeite und nannte ihn einen Jüdischen Faschisten". Wiesenthal war so "höfliche Worte" nicht gewöhnt und in der Meinung von der Justiz auch im Falle Kreisky verwöhnt zu werden, beeilte er sich auch, Kreisky vor den Kadi zu zitieren. Es sollte der größte Hereinfall Wiesenthals in seiner Nazijägertätigkeit werden.
Kreisky wartete ungeduldig auf den Prozeß und erklärte, daß er vor Gericht über Wiesenthal auspacken würde. Die NS-Prozeß-Regisseure begriffen, daß Wiesenthal bei dem Prozeß gegen Kreisky unter die Räder kommen würde und seine Verfolgungstätigkeit unmöglich gemacht werden könnte. Sie verhinderten den allfälligen Prozeß. Da Kreisky kein Streithahn ist, war er einverstanden, als Wiesenthal die Klage zurücknahm und außerdem noch öffentlich erklärte, daß er seine Verfolgungstätigkeit in Österreich einstelle.
Es ist natürlich bedauerlich, daß Kreisky auf das Ersuchen der Hintermänner Wiesenthals eingegangen ist und damit der Prozeß nicht stattfand. Eine einmalige Gelegenheit zur Durchleuchtung der Wiesenthal'schen Maffia wurde da-
durch versäumt. Mit der Aufklärung wäre dem Anwachsen des Antisemitismus entgegengewirkt worden. Für Kreisky wäre die Fortführung der Auseinandersetzung jedoch mit Lebensgefahr verbunden. Die Maffia läßt nicht mit sich spaßen.
Dr. Nahum Goldmann, der verstorbene Präsident der Zionistischen Weltorganisation und des Jüdischen Weltkongresses, war einerseits gegen die Wühltätigkeit Wiesenthals. Andererseits war er aber froh, daß Wiesenthal permanent den Antisemitismus ankurbelt. Goldmann schrieb:
"Der augenblickliche Verfall des offenen Antisemitismus könnte eine neue Gefahr für das jüdische Überleben darstellen."
Wiesenthal betreibt munter seine Nazijägerei, um damit den für den Zionismus nützlichen offenen Antisemitismus voranzutreiben. Wiesenthal hat Erfolge aber auch Mißerfolge. Zu Wiesenthals Mißerfolgen gehört der Fall Walus.
Walus stammt aus Polen, wurde aber amerikanischer Staatsbürger. Eines Tages wurde er auf Betreiben Wiesenthals überraschend verhaftet. Etwa ein Dutzend Zeugen aus Israel bezeugten unter Eid böse Kriegsverbrechen von Walus. Da Zeugenaussagen nicht gewichtet sondern gezählt werden, bekam er eine gepfefferte Strafe und ihm wurde die US-Staatsbürgerschaft wieder entzogen. Im Gegensatz zu vielen anderen gab er die Hoffnung nicht auf und kämpfte mit großer Energie um die Aufklärung des Justizirrtums. Er konnte beweisen, daß er als Sechzehnjähriger von Polen zur Arbeit bei Bauern in die Nähe von Ulm kam. Die Aussagen der israelischen Zeugen von Walus "Kriegsverbrechen" erwiesen sich als Märchen, denn Walus hatte sich weitab von den Orten des Kriegsgeschehens aufgehalten, an denen er nach den Eiden der israelischen Zeugen Verbrechen begangen haben soll. Daraufhin mußte selbst die Wiesenthal freundlich gesonnene Justiz Walus freisprechen und ihm die US-Staatsbürgerschaft wieder zuerkennen. Aber selbstverständlich wurden weder die zionistischen Meineidszeugen noch Simon Wiesenthal bestraft.
Leute wie Wiesenthal haben eine Unzahl von Menschen mit - wie Kreisky sich ausdrückte - "Maffiamethoden" unschuldig hinter Gitter bebracht.
Der Prozeß gegen die Brüder Johann und Wilhelm Maurer, der im Februar 1966 in Salzburg stattfand, ist erwähnenswert. Ihnen wurde zur Last gelegt, sie hätten in der galizianischen Stadt Stanislau, wo sie als polnische Offiziere dienten, 1941 gemeinsam mit SS-Leuten 10 000 von 20 000 jüdischen Einwohnern erschossen. Der Prozeß erregte weltweite Aufmerksamkeit auch dadurch, daß das Publikum in seiner überwiegenden Mehrheit für die Angeklagten demonstrierte. Die Regisseure des Prozesses bestellten nach bewährtem Muster ein reiches Aufgebot an Zeugen der Anklage. Aber auch der besten Regie kann einmal eine Panne passieren. Hier trat nämlich der seltene Fall ein, daß einer
der Brüder Maurer ihm in Stanislau das Leben gerettet habe. Als alles Material der Anklage nicht ausreichte, die Brüder zu verurteilen, mußte das Gericht sie freisprechen. Dies hatte zur Folge, daß man gegen die österreichische Justiz in aller Welt arbeitslose, aber demonstrationsfreudige Wiesenthalianer zionistische Jugendliche aufmarschieren ließ. Auch der mutige Israeli, der vor Gericht der Wahrheit die Ehre gegeben hatte, wurde als mitschuldig am Freispruch der "Mörder" erklärt, und hat nichts zu lachen gehabt.
Der ehemalige SS-Oberscharführer Otto Hoppe wurde im April 1950 vom Stader Schwurgericht zu zweimal lebenslänglich Zuchthaus verurteilt. Er wurde beschuldigt, während seiner Zugehörigkeit zur SS-Belegschaft des KZ Buchenwald und anderer KZs mehrere Morde begangen zu haben. Nachdem er 15 Jahre im Zuchthaus verbracht hatte, gelang es ihm, zu beweisen, daß einer seiner "Ermordeten" bereits 1917 im Kriege gefallen war, ein zweiter niemals gelebt hatte, und ein dritter immer noch am Leben war. Natürlich ist das Gelingen solcher Beweisführung lediglich darauf zurückzuführen, daß der unschuldig Verurteilte im Kampf um sein Recht niemals erlahmt.
Arnold Strippel, ehemaliger SS-Hauptscharführer, wurde am 1. Juni 1949 zu lebenslänglichem Zuchthaus plus 10 Jahre Zuchthaus verurteilt. Arnold Strippel wurde am 23. November 1967 nach 19jähriger Haft vom Frankfurter Schwurgericht freigesprochen. Dies ist in erster Linie dem 77jährigen Seelsorger, Prälat Eckert, zu danken, der unermüdlich sich für den unschuldig Verurteilten einsetzte.
Am 19. 7. 82 brachten die BRD Massenmedien folgende Mitteilung:
"Seit 16 Jahren hinter Gittern"
16 Jahre lang saß der heute 76jährige Karl Frenzel im Gefängnis - wegen KZ-Verbrechen zu lebenlanger Haft verurteilt.
Jetzt hat er ein Wiederaufnahmeverfahren erreicht und bleibt bis zum Abschluß dieses Verfahrens auf freien Fuß. Was ist geschehen?
In Frankfurt läuft zur Zeit ein anderer Prozeß. Und dort haben Zeugen die Frenzel zur Last gelegten Taten anderen Angeklagten zugesprochen. Einige der Zeugen erklärten vor der Frankfurter Schwurgerichtskammer, daß sie sich möglicherweise im Prozeß 1966 nicht mehr genau an das Geschehen im KZ Sobibor erinnert oder Vorkommnisse verwechselt haben, so daß sich ihre jetzigen Aussagen gegenüber 1966 ergänzen oder ändern."
Und Wiesenthal?
Und der BRD Rechtstaat??
Jeder brave Jude hätte nach diesen Fällen die Verfolgungstätigkeit aufgegeben.
Maimonides sagt:
"Grausamkeit und Hartherzigkeit sind nicht Charakterzüge der Kinder Abrahams."
(Hilchot Abadim 9, 8)
Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit meldet sich Wiesenthal zu Wort, damit er weltweit im Gespräch bleibt. Die Zeitschrift "Mensch und Maß" berichtete am 23.02.83 auf Seite 189 einen Fall unter der Überschrift "Alttestamentarischer Haß: Simon Wiesenthal gegen die Freilassung von Rudolf Heß."
Wiesenthal ist der Auffassung, daß der 88jährige Rudolf Heß als einziger Häftling in dem ganzen Spandauer Gefängnis festgehalten werden soll. Heß ist über 40 Jahre in Haft. Seine Freilassung ist bisher auch von keiner Bundesregierung je offiziell gefordert worden. An seiner Freilassung haben vor allem London und Jerusalem kein Interesse. Jerusalem fürchtet die Freilassung, wegen der Kenntnisse von Heß über die Kollaboration der Palästinensischen und Reichsdeutschen Zionistenführer mit den Nationalsozialisten. London ist gegen die Freilassung von Heß, weil es ihn als eingeladenen Parlamentär schäbiger behandelt hat, als dies unter Dschungelhäuptlingen üblich ist.
In den Schlußtagen des Monats Februar 1977 geriet wieder der Name "Heß" ins Rampenlicht der Weltmassenmedien. Es hieß damals, daß er einen Selbstmordversuch gemacht haben soll.
Wie erbärmlich arm müssen jene Staaten sein, die zwar über ein Mordarsenal verfügen, das die ganze Menschheit umbringen könnte, aber Alpträume haben, wenn es um die Freilassung des 88jährigen Rudolf Heß geht. USA, England und Frankreich.
Die "Bunte" vom 31.01.74 weiß auf Seite 81 im Fall Heß u. a. zu berichten:
"Ostberlin äußert die Ansicht, eine Begnadigung von Heß müsse Bonn beantragen."
Wurde von Bonn jemals ein diesbezüglicher Antrag gestellt? Deshalb sind Grußtelegramme von politischen Persönlichkeiten an Einzelaktionen zu Gunsten des in Spandau, Westberlin inhaftierten Heß naiv, irreführend und demagogisch.
Weiter heißt es in der "Bunte" den wahren Tatsachen entsprechend:
"Moskaus überraschende Milde hat auch einen aktuellen Grund. Denn im vorigen Jahr hatte sich eine bisher in dieser Sache auch rechtlich ganz unbeteiligte Seite zu Wort gemeldet: Israels Außenminister Abba Eban sprach sich in Bonn nachdrücklich gegen eine Entlassung des prominenten Häftlings aus."
Muß wirklich immer und überall der Vertreter eines Gnomländchens seine Nase dazwischenschieben und Befehle erteilen? Trägt nicht auch dies zum Anwachsen des Antisemitismus bei?
"Vor allem aber hat sich Frau Thatcher, britische Premierministerin sich gegen eine Freilassung von Rudolf Heß ausgesprochen; er sei ein Verbrecher und zu Recht bestraft. Damit hat sie sicher unfreiwillig - die Mär widerlegt, die Freilassung scheitere an der Hartnäckigkeit Rußlands. Hat denn die Bundesrepublik und hat denn die "Hilfsgemeinschaft für Rudolf Heß e.V. jemals ernstlich mit einem russischen Staatsmann oder mit der russischen Botschaft darüber unterhandelt?
Ich halte an der Überzeugung fest, daß Rudolf Heß gemäß der alttestamentarischen Lehre vom "Sündenbock" für die Verbrechen anderer, nicht einmal Deutscher, büßen soll, und daß seine Freilassung am Willen der Zionisten scheitert."
("Mensch und Maß" 9.9.80 S. 796).
Siehe "Offener Brief an den Bayerischen Landesrabbiner H. I. Grünewald" S. 7, 1977
"Kempner: "Gnadengesuch für Heß hätte wenig Chancen ..."
("Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland" 31.10.69 S. 16).
"Gericht lehnt Klage von Heß ab
Regierung kann zu rechtlichen Schritten nicht gezwungen werden Köln (dpa) - Die Bundesregierung kann zu rechtlichen Schritten für die Freilassung von Rudolf Heß (84) aus der Spandauer Haft nicht verpflichtet werden. Mit dieser Feststellung lehnte das Verwaltungsgericht Köln am Montag nach zweistündiger Verhandlung eine Klage der Familie des einstigen Führerstellvertreters gegen die Bundesrepublik kostenpflichtig ab."
("Münchner Merkur" 20.12.77).
"Der Welt teuerster Gefangener
Am Moskauer Widerstand scheitert die Freilassung des "Spandauers Rudolf Heß".
Schreibt der unbeschnittene Zionadept Ernst Müller-Meiningen jr. Wahrheitswidrig in der "Süddeutschen" vom 3.1.79.
PS: "Sehr geehrte Frau Ederer,
Ich bestätige Ihr Schreiben vom 6.9. (78 Verf.) sowie das Ihrem Brief beigefügte Material. Die Fülle der Behauptungen, die Herr Burg aufstellt, kann ich im Augenblick schwer nachprüfen. Herr Burg scheint mir ein engagierter und stark emotioneller Antizionist und Antisemit zu sein, was bei nicht wenigen Juden der Fall ist (siehe Bruno Kreisky) ..."
Auch die "Diagnosen" Heft Nr. 9. September 1983 S. 40 Sp. l erstellt wahr-
heitswidrige Diagnose, zementierend die Mär: " ... die Freilassung (von Heß Verf.) scheiterte allein an der Hartnäckigkeit Rußlands."
Zions Journaille
Über den Stellenwert der Wahrheit in der demokratischen Staatsordnung gibt es Ausführungen von auch dem Staatsschutz ganz unverdächtiger Seite. In der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte" zur Wochenzeitung "Das Parlament" vom 16. Dez. 1959 schreibt Ludwig Freud auf Seite 704:
"In einer Massendemokratie ist es unmöglich, den Volkswillen ohne demagogische, wirtschaftliche oder politische Druckmittel oder Verzerrungen zum Ausdruck gelangen zu lassen."
Noch deutlicher wurde der BRD-Kanzler Helmut Schmidt vor Journalisten:
"Im übrigen ist es ja so, daß in Brüssel genauso wie in Frankfurt, genauso wie in Bonn, aber anders als in Ost-Berlin die Journalisten Gott sei Dank schreiben dürfen, was sie für richtig halten, auch wenn es falsch ist. Sie dürfen sogar etwas schreiben, von dem sie wissen, das es nicht richtig ist. Das soll auch so bleiben."
("Deutsche Volkszeitung" 24.1.80, S. 2 Sp. 2).
Dekretierte Desinformationspädagogik!
HUGH THOMAS, ehemaliger britischer Militärarzt im Spandauer Gefängnis, der sich dort um den einzigen Gefangenen zu kümmern hatte, behauptet in einem Buch mit dem Titel "Der Mord an Rudolf Heß", der Häftling sei gar nicht der frühere Führerstellvertreter, sondern ein Schwindler. Der Mann habe gewisse körperliche Merkmale, die alten Aufzeichnungen über den echten Heß widersprechen. Dessen Frau Ilse kommentierte Thomas Enthüllung kurz und bündig mit dem Satz: "Dieser Mann hat nicht alle Tassen im Schrank."
("Süddeutsche Zeitung" München 16.4.79 S. 12)
"Von Menschlichkeit keine Spur
Nun hat wieder ein italienisches Militärgericht die Entlassung des Majors Walter Reder abgelehnt. Weiterhin muß ein aufrechter Deutscher unschuldig sein Leben hinter Kerkermauern verbringen. Aber die deutschen Urlauber und Touristen tragen weiterhin schön brav ihr Geld nach Italien."
(13.4.79)
"Die neue niederländische Regierung soll auf Verlangen der Christdemokraten und Sozialdemokraten in nächster Zeit darüber befinden, ob - und gegebenenfalls in welcher Form - die zu lebenslangen Haftstrafen verurteilten drei deutschen Kriegsverbrecher im Gefängnis von Breda begnadigt werden."
(19.8.77)
Und???
Vor etwa 40 Jahren erklärte Albert Schweizer:
"Wo Macht in der schamlosesten Weise mit Machtlosen verfährt."
Den Heß-Gegnern sei der Vier-Zeilen-Sinnspruch von Friedrich Rückert gewidmet:
"Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen,
Die beim Irrtum verharren,
Das sind die Narren."
Wiesenthal scheint auch im persönlichen Bereich mal mit Fortuna glücklich vermählt gewesen zu sein. Sein Leben in den Kriegsjahren ist von Wundern über Wundern begleitet. Er wurde angeblich von den Nazis als Partisan erwischt, aber nicht - wie das üblich war - deshalb erschossen.
Es fiel ihm ein großer Steinbrocken auf den Fuß und verletzte ihm einen Zeh. Deshalb bekam er bei der Wiedergutmachung 50% Invalidität zugesprochen und daher eine Rente.
Bei der erwähnten Pressekonferenz vom 10. November 1975 sagte Kreisky:
"Und der Herr Wiesenthal hat zur Gestapo, behaupte ich, eine andere Beziehung gehabt als ich, ja, nachweisbar."
Die (gute) Beziehung Wiesenthals zur Gestapo, die Kreisky durchblicken ließ, gehört auch zu den Wundern in Wiesenthals persönlichem Bereich.
Wiesenthals "Ingenieur-Architekten-Diplom" soll in Lemberg am 25. Juni 1940 ohne Unterschrift des Rektors ausgestellt worden sein. Dies bestätigt ihm die schlesische Politechnik in Gleiwitz am 14.01.1949 in polnischer Sprache. Bekanntlich war Lemberg jedoch 1940 der sowjetischen Ukraine eingegliedert. Unterricht, Prüfungen und Diplome waren nur in ukrainischer Sprache.
Warum könnten die sowjetischen Prüfungsunterlagen von "Ingenieur-Architekten-Diplomen" aus Lemberg 1940 nach Gleiwitz/Polen abgegeben worden sein? Etwa deswegen, daß ein Polytechnikum Wiesenthal 1949 in polnischer Sprache ein Ersatz-Diplom ausstellen kann? Es ist wirklich ein Wunder, daß deutsche und österreichische Gerichte Wiesenthal so etwas abnehmen. So "schwachsinnig" können Richter doch nicht sein.
In Österreich ist es üblich, daß Titel eingetragen (nostrifiziert) werden. Das hat Wiesenthal mit seinem "Dipl. Ing." natürlich erst gar nicht versucht. In der letzten Zeit setzt er diesen Titel sogar nicht mehr vor seinen Namen. Erinnert das nicht an den Dr.-Titel Auerbachs?
In der Sache von Wiesenthals Titel gibt es auch Wunder über Wunder, aber bei seinem Wiedergutmachungsantrag hat der Titel doch gut ausgesehen.
Nach den Kriegsannalen der Bibel wird kein Volk von Jehova so verfolgt, wie die Amalekiter.
2. Moses 17, 16
"Krieg führt Jehova wider Amalek von Geschlecht zu Geschlecht."
5. Moses 25, 17
"Gedenke dessen, was Amalek dir getan hat."
Diese Jehovaistische Kriegsideologie machten sich einige Rabbis zu ihrem Lebensinhalt.
"Israel zerstreut in allen Ländern und unter allen Völkern lebend, kann die Ausrottung Amaleks nicht tatsächlich vollziehen, soll aber wenigstens nicht vergessen, wie dieses Volk seine Ahnen einst mit Kampfeswut überfallen hat... Halt deinen Haß im Herzen, und du wirst nicht vergessen ... vergiß nicht, Amalek auszurotten. Vergiß nicht, es deinen Kindern mitzuteilen, daß sie Amalek auszurotten verpflichtet sind ... Vergiß nicht, Zeit und Gelegenheit zu seiner völligen Vernichtung zu gebrauchen."
(Rabbiner Ignatz Großmann, "613 Gesetze der mosaischen Lehre", Chicago-Cincinnati 1892, Teil 2, Seite 110.)
Von der Reparationsära Goldmann-Adenauer wurde dem Bundesdeutschen mit ewiglicher Gültigkeit das Amalek-Insigne ehrenhalber verliehen. Fortwährend wird der deutsche Bundesbürger als Sündenbock für alle im Dritten Reich gegen Juden gerichteten Ereignisse hergenommen, so auch für den Wirtschaftsboykott vom 1. April 1933. Alljährlich werden alle Juden in der 'Freien Welt' vom Pontius Pilatus aus Jerusalem erinnert und ermahnt:
'Gedenke und vergiß es nicht!'
Die "Allgemeine jüdische Wochenzeitung" brachte am 1. April 1977 auf Seite 3, signiert vom amtierenden Berliner Rabbiner Manfred Lubliner: 'Gedenke und vergiß es nicht!'
hieß es darin u.a. Und weiter schreibt er:
"... eine jüdische Verpflichtung zu erfüllen, die die Thora ihm durch das Gebot in positiver und negativer Form ausgedrückt, eindringlich ans Herz legt. Es lautet:
'Gedenke und vergiß es nicht!'
Für Menschen unserer Generation, die die grausamste Judenverfolgung aller Zeiten überlebt haben, ist der 1. April ein historisches Datum, ein Markstein in ihrem Leben geworden, der 1. April 1933."
Nur hat der gute Herr Rabbiner "vergessen", die Quelle seines Zitates anzugeben. Es ist aus Moses 2. 17, 16 und 5. Moses 25, 17 f.
Dort heißt es, daß:
"Krieg führt Jehova wider Amalek von Geschlecht zu Geschlecht." und
"... Gedenke dessen, was Amalek dir getan hat..."
Und Amalek ist - wie erwähnt - der Bundesdeutsche.
Moralisch-politisch aber ist dieser Rabbiner ein Provokateur, denn mit seinen krankhaften Haßtiraden als Paladin des aggressiven Zionismus ist auch er mitschuldig am Anwachsen des Antisemitismus in der BRD.
Der mordsüchtige Rabbiner verletzt nicht nur den Paragraph 130 StGB, sondern sündigt einwandfrei gegen die These des Talmud Tr. Baba Kama 92 b, die da lautet:
"Wirf keinen Stein in die Quelle, die deinen Durst gestillt hat."
Jedoch kein Staatsanwalt nimmt sich solcher Fälle an.
Wäre der Herr Rabbiner ein Mann mit Ehre, hätte er in der BRD nichts, aber auch gar nichts verloren. Und nach Talmudbelehrungen müßte er nach Jerusalem ziehen, denn im Talmud Tr. Ketubbot 110 heißt es unmißverständlich:
"Wer im heiligen Land wohnt, ist wie einer, der einen Gott hat und wer nicht im heiligen Land wohnt, ist wie einer, der keinen Gott hat."
Hat Herr Lubliner einen Gott, der nicht Jehova, sondern Mammon heißt?
Es wäre sinnvoll festzustellen, ob Lubliner nicht wie sein haßkranker Genosse Großmann schizophren veranlagt ist und medizinische Hilfe benötigt. Sollte dies der Fall sein, darf er nicht nach biblischen, talmudischen und rabbinischen Vorschriften ein Amt bekleiden.
Nach Ben Gurion sind Zionisten, die nicht nach Israel ziehen, Heuchler, erziehen andere zur Heuchelei und schädigen damit die Interessen Israels. Gerade da sollte ein Rabbiner mit gutem Beispiel vorangehen.
Ein Rabbiner, der nach Bibel- und Talmudvorschriften lebt, bei jeder Gelegenheit die Amalek-Thesen predigt und trotzdem unter dem Volk der Amalekiter lebt, hat keinen Anstand.
Die wenigen gebrachten Anti-Amalek-Zitate aus der Bibel und andere literari-
sche Zionprodukte beweisen, daß man die physische Endlösung für die Amalekiter propagiert. Da die Bundesdeutschen als die Amalekiter behandelt werden, fordert somit der amtierende Berliner Rabbiner Lubliner, deren physische Endlösung. Und das ist kein Aprilscherz! Auch hier - wie bereits erwähnt - bedient man sich der Taktik des schlauen Diebes. Die Josuaisten betrieben Völkerausrottungspolitik, ihre Adepten tun es heute noch. Das Dritte Reich wird beschuldigt mit seiner Juden-Endlösung die Ausrottung gemeint zu haben, was natürlich eine Fabel ist.
Die Ex-Nazikollaborateurin und ehemalige Ministerpräsidentin Israels Golda Meir bringt in ihrem Buch "Mein Leben" als Tatsachen, "... daß Deutsche aus ermordeten Juden Seife und Lampenschirme herstellten und selbstverständlich auch von Vergasungen und 6 Millionen ermordeten Juden."
Unter anderem beschwört die krankhafte Hasserin auf den Seiten 165 und 176 alle, die nicht ihren aggressiven Zionismus unterstützen, mit Worten, wie:
"... nie aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht werden ... Kein Jude und kein Deutscher soll das je vergessen!"
Bezüglich der Aufforderung "nie vergessen" leistete ihr sonstiger Kontrahent der Reparazionszauberer Goldmann Schützenhilfe. In seinem "Staatsmann ohne Staat" auf Seite 369 schreibt er:
"Nicht nur wird das jüdische Volk ein solches Vergessen nicht erlauben, sondern mir scheint auch, daß es wichtig für die Umerziehung ... daß auch die Deutschen Führer es ihrem Volk nicht erlauben, die grausige Nazi-Epoche zu verdrängen."
Man studiere bitte genau diesen Kardinalssatz des einstigen Präsidenten der Zionistischen Weltorganisation und denke daran, um was es hier geht. Hier liegt die Amalek-Kriegsstrategie!
Die Deutschen sollen ja nicht vergessen, was Golda Meir und Goldmann wünschen und die Umerziehung soll nicht stagnieren.
Warum das alles?
cui bono? wem nützt es?
Damit die Reparationszahlungen nicht eingestellt werden.
Die zionverseuchten bundesdeutschen Massenmedien werden ihr Bestes tun.
In allen Bürger- und Staatskriegen wird der jeweilige Gegner verunglimpft und verteufelt, das hat seinen Kriegswert und gehört zu einer Strategie.
So oder so ist der Ben Gurion'sche Plan in Erfüllung gegangen, mit Hilfe Hitlers zu seinem Zionstaat zu gelangen, denn ohne das Hitlerregime gäbe es heute noch keinen Israelstaat.
In der Jerusalemer Universität stritt man sich darüber, wer die größten Verdienste um den Staat Israel habe, Professor Chaim Weizmann oder David Ben Gurion. Man konnte sich nicht einig werden, so daß Kopmann schließlich mitten in den Redeschwall mit lauter Stimme hineinrief:
"Aber, liebe Anwesende, es ist alles schön und recht. Der Weizmann hat große Verdienste und der Ben Gurion hat große Verdienste. Aber wollten wir ein Denkmal aufstellen für den Mann, dem wir unseren Staat Israel wirklich zu verdanken haben, dann wäre das Adolf Hitler."
("Jüdische Anekdotiade", S. 152)
Aber der Zionstaat hat nicht den Segen Jehovas. Milch und Honig wollen nicht fließen. Aus sich selbst heraus ist Israel nicht lebensfähig. Die Deutschen müssen daher für die Lebensexistenz des Zionstaates aufkommen. Da Deutschland geteilt ist - mit Hilfe der Adenauerianer, in Zusammenarbeit mit den Goldmannen - kommt nur die BRD in Frage. Dafür wird Jehova gegen die BRD-Amalekiter keinen heißen Krieg führen. Einen terroristischen, einen permanenten Horrorkrieg schon, um die Reparationszahlungen von Geschlecht zu Geschlecht sicherzustellen.
Das Naziregime hat die Gründung Israels ermöglicht. Die primäre Aufgabe des Bonner Regimes ist es, für die Existenz des Zionstaates verantwortlich zu sein. Daher darf an den "Besonderen Beziehungen" Jerusalem-Bonn, nicht gerüttelt werden. Damit das Reparationsinkasso reibungslos funktioniert, müssen die Gaskammern in den KZ's und die vergasten 6 Mio. Juden ein Propaganda-Dauerbrenner bleiben. Nur so läßt sich der Nimbus aufrechterhalten.
Jerusalems Quislinge in der BRD, die Silberlingeempfänger und jene aus Überzeugung, sind zionistischer als die Zionisten. Sie analphabetisieren und veriditiotisieren ihr Volk, um es reparationszahlungsfreudiger zu machen. Sie nehmen auch inkauf, wenn es sich um Katholiken handelt, daß ihr ehemaliges Oberhaupt, Papst Pius XII, genauso verleumdet wird, wie die Bundesdeutschen.
Die Zion-Nazi-Kollaboration begann an dem Tag, als Hitler Kanzler wurde. Der Vorsitzende der reichsdeutschen Rabbinerkonferenz, Dr. Leo Baeck, erklärte unmißverständlich, daß die Interessen des Judentums mit den Interessen des Nationalsozialismus identisch sind. Er leitete damit eine Zusammenarbeit ein, die zu vielen Pilgerfahrten von Zionistenführern Palästinas nach Nazi-Deutschland führten. 1933 meldeten sich Dr. Ruppin und Dr. Arlosorow in Berlin. Von 1933-1935 war Levi Skolnik, der im Staate Israel später als Ministerpräsident unter dem Namen Eschkol bekannt wurde, in Berlin.
1935 gab der Zionpapst David Ben Gurion selbst seine Visitenkarte in Nazi-Berlin ab. Sein Freund Feiwel Polkes, der Führer der Haganah, kam 1937 nach
Berlin, um mit der SS eine Sonderkampfgruppe zu gründen, die auch die Reichskristallnacht vorbereitete und durchführte.
Nach dem Anschluß Österreichs meldete sich auch Mosche Schapiro, um mit Adolf Eichmann Arbeitskontakte zu pflegen. Eichmann war vorher schon zweimal auf Einladung von Ben Gurion in Palästina.
Selbst nach der Kristallnacht hielt es Ben Gurion für richtig, seine Vertraute Golda Mejerson, die später als israelische Ministerpräsidentin Golda Meir bekannt wurde, nach Berlin zu schicken.
Trotz der Kollaboration führender Zionisten soll Amalek nicht vergessen werden, Amalek der Bundesdeutsche.
Sollte es eine "physische Endlösung" gegeben haben, wie "Gutinformierte" wissen wollen sogar ab 1933, wieso wußten es die Hitler-Kollaborateure nicht, die enge Verbindungen mit der offiziellen Obrigkeit und mit den führenden Oppositionellen pflegten?
"Gedenke und vergiß es nicht!"
"Und sie wandten sich und kamen nach En-Mischpat, das ist Kades: und sie schlugen das ganze Gefilde der Amalekiter ..."
(1. Moses 14, 7).
"Und Josua streckte Amalek und sein Volk nieder mit der Schärfe des Schwertes ..."
(2. Moses 17, 13 f.).
"Und er sah Amalek und hob seinen Spruch an und sprach: Die erste der Nationen war Amalek, aber sein Letztes wird dem Untergang verfallen."
(4. Moses 24, 20).
"Und er tat Mächtiges und schlug Amalek und errettete Israel aus der Hand seines Plünderers."
(1. Samuel 14, 48).
"Nun ziehe hin und schlage Amalek, und verbannet alles, was er hat und schone seiner nicht; töte vom Manne bis zum Weibe, vom Kinde bis zum Säugling, vom Rinde bis zum Kleinvieh, vom Kamel bis zum Esel ..." Und Jehova hat dich auf dem Wege gesandt und gesagt: Ziehe hin und verbanne die Sünder, die Amalekiter, und streitet wider sie, bis du sie vernichtest ... Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König der Amalekiter, zu mir her. Und Agag kam lustig zu ihm; und Agag sprach: Fürwahr, die Bitterkeit des Todes ist gewichen! Aber Samuel sprach: wie dein Schwert Weiber kinderlos gemacht hat, so sei
kinderlos unter Weibern deine Mutter! Und Samuel hieb Agag in Stücke vor Jehova zu Gilgal."
(1. Samuel 15, 3 f.).
"Und David zog mit seinen Männern hinauf, und sie fielen ein bei den ... Amalekitern ..."
(1. Samuel 27, 8).
"Und es geschah, als David und seine Männer am dritten Tag nach Ziklag kamen, da waren die Amalekiter in den Süden und in Ziklag eingefallen; und sie hatten Ziklag geschlagen und es mit Feuer verbrannt. Und sie hatten die Weiber und alle, die darin waren, gefangen weggeführt, vom Kleinsten bis zum Größten; sie hatten niemanden getötet, sondern sie hatten sie weggetrieben und waren ihres Weges gezogen."
(1. Samuel 30 f.).
Wie die Bibelzitate beweisen, benahmen sich die angegriffenen Amalekiter den angreifenden Raubmördern gegenüber nicht nach dem Grundsatz "Auge um Auge".
Mosesologen vom Schnitt des Rabbi Großmann haben nicht nur leere Hirnkästchen, verrostete Seelen, sondern sind außerdem noch schamlose Geschichtsfälscher. Im Zitat ist von " ... mit Kampfeswut überfallen" die Rede. Wer hat wen überfallen? Kamen nicht die Mörderbanden Josuas und Davids ins Land der Amalekiter? Die "Chuzpe" der Amalekiter war es, sich nicht kampflos abschlachten zu lassen. Genauso ist es mit den Amalek-Deutschen.
Unter der Naziherrschaft 1933-1945 existierte kein Plan zur physischen Vernichtung der Juden (Endlösung). Es existierten auch keine Vernichtungslager. Es gab auch keine Menschenleben auslöschende Gaskammer. Es wurden auch nicht 6 Millionen Juden ermordet.
Das alles wurde erst nach dem Abschluß der Wiedergutmachungs- und Reparationsverträge zwischen Dr. Goldmann und Dr. Adenauer zum Dogma umgemodelt.
Kompetente Zionführer waren bereit, das Judentum zu opfern, obwohl sie niemand um dieses Opfer ersucht hat.
"Eher will ich den Untergang der deutschen Juden sehen, als den Untergang des Landes Israel für die Juden."
(Weizmann, Okt. 1934.)
"Sollte es zu einer Kollision zwischen den Interessen des jüdischen
Staates und jenen der Juden im Galuth kommen, müßten die letzteren geopfert werden."
(Ben Gurion, Goldmann u.a. Sept. 1937.)
Des weiteren wurden verschiedene Auswanderungspläne für Juden im NS-Machtbereich von Zionführern torpediert.
Der sogenannte Meinerzhagenplan von 1934 wurde von Weizmann abgelehnt. Der Schacht-Plan 1938 ebenso. Der Plan Eichmann-Joel Brand 1944/45, es ging dabei um 2,5 Millionen Juden, wurde von den Zionistenführern Palästinas unterlaufen.
Die Kriegsereignisse und die Zion-Nazi-Kollaboration trugen zur Staatsgründung Israels am 14.05.1948 bei.
Die erste große Enttäuschung der Staatsgründer Israels war, daß nicht einmal die Zionistenführer der Diaspora ein Ende machen und nach Israel ziehen wollten. Sehr bald merkten die Israelis auch, daß Israel weit davon entfernt ist, aus eigener Kraft lebensfähig zu sein.
Die Mammonzionisten planten schon seit 1942, von Deutschland nach Kriegsende Reparationen zu verlangen. In seinem Buch "Staatsmann ohne Staat" schreibt Dr. Goldmann auf Seite 272:
"Der Kongreß (gemeint ist der "Jüdische Weltkongreß", Burg) schuf damals (etwa 1943/44, Burg) ein Institut für jüdische Fragen, um auch auf diese Weise durch entsprechende Vorarbeiten dafür Sorge zu tragen, daß die Nazi-Verbrecher nicht ungestraft davonkamen und ein Maximum an Wiedergutmachung seitens des besiegten Deutschlands sichergestellt wurde."
Auf dem "Jüdischen Weltkongreß", im August 1966 in Brüssel, erklärte der Präsident und Hauptreferent, Dr. Nahum Goldmann:
"Die Aburteilung der deutschen Kriegsverbrecher ging denn auch auf seine (jüdischen Weltkongresses, Burg) Initiative zurück."
Eine der ersten Amtshandlungen der Regierung Israels war es, ein Anti-Nazi-Kollaborationsgesetz zu erlassen. Nach diesem rückwirkenden Gesetz wurden kleine Würmchen aus dem Riesenzoo der nazistisch-zionistischen Kollaboration bestraft. Es begannen wahrheitsliebende Nichtzionisten und sogar Zionisten innerhalb und außerhalb von Israel laut zu denken: Es sei ungerecht, die Kleinen zu hängen und die Großen ungeschoren zu lassen. Der Staat Israel wird durchwegs von Nazikollaborateuren geführt.
Inzwischen hatte der zionistische Meisterjobber Dr. Goldmann Kontakt mit Dr. Adenauer wegen Reparationen und Wiedergutmachung aufgenommen. Es paßte Dr. Goldmann nicht in den Kram, daß die Welt von Kriegsverbrecher-
Prozessen in Israel erfährt, denn Kriegsverbrecher dürfen nur die Deutschen sein. Daraufhin wurden die Kollaborationsprozesse in Israel eingestellt. Zu Beginn der Reparations- und Wiedergutmachungsverhandlungen am 12. März 1952 zwischen Goldmann und Adenauer übergab ersterer den Erisapfel in Form einer statistischen Aufstellung über die von den Deutschen in Europa ermordeten Juden. Was die Israelischen Statistiker errechneten, ist einmalig und einfach:
"Das jüdische Volk ist um ein Drittel vermindert worden. Die große Masse des europäischen Judentums ist vernichtet worden. Von je 4 europäischen Juden sind 3 getötet worden."
So einfach ist das; man verlangt also für drei von vier Juden von der BRD Reparationen.
Eine wahrlich schauerliche Arithmetik, Tote in Geld umzumünzen und Börsenspekulation damit zu betreiben.
Bei dem Reparationsdokument wurde absichtlich Tür und Tor zu Spekulationen und Auseinandersetzungen offen gelassen. Es ist weder von Mord, noch von Gaskammern, noch von 6 Millionen Juden und Endlösung die Rede.
Der Vertrag sieht eine feste Summe und feste Laufzeit vor. Die Tinte unter dem Vertrag war noch nicht trocken, als die Goldmannen unter sich beschlossen, den Vertrag zeitlich und in der Summe unendlich auszudehnen.
Am 21. Mai 1952 erklärte die BRD-Regierung öffentlich, daß sie die Forderung der israelischen Regierung, die 3,5 Milliarden DM Reparationszahlung verlangte, akzeptiert habe.
Um Bonn "zahlungsfreudig" zu halten, sollen permanent Kriegsverbrecherprozesse, Holocaustfilme, sowie Horror- und Terroraktionen durchgeführt werden.
Um die NS-Prozesse nicht ausgehen zu lassen, muß man am laufenden Band Angeklagte den Gerichten zur Verfügung stellen. Diese Aufgabe erfüllten Organisationen und Einzelpersonen, aus Idealismus oder für Silberlinge. Man scheut auch nicht vor Maffia-Kidnapping-Methoden zurück. Es gibt auch genügend bundesdeutsche Institutionen, die die Verfolgungstätigkeit weltweit unterstützen. Selbstverständlich geschieht dies gegen den Willen der bundesdeutschen Bevölkerung.
In seinem Buch "Staatsmann ohne Staat", S. 358, schrieb Goldmann:
"In der Frage der Nazi-Verbrecher, eine nicht einfache und für viele Deutsche sehr unbequeme Frage - wobei wahrscheinlich bei einer Volksabstimmung eine Majorität die sofortige Beendigung der Prozesse gewünscht hätte ..."
Die "Süddeutsche Zeitung" München, vom 4. März 1965, berichtete:
"Die überwiegende Mehrheit der bei einer Meinungsumfrage der Tübinger Wickert-Institute befragten Erwachsenen hat sich für eine Beendigung der Verfolgung von NS-Verbrechen ausgesprochen ... Die Auswertung der Antworten hat ergeben, daß 63 % aller Männer und 76% aller Frauen für die Beendigung der Verfolgung von NS-Taten sind."
Die Adenauersche Partei ziert sich nicht nur mit dem Prädikat "Christliche", sondern auch noch "Demokratische". Volksbefragungen aber meidet auch sie wie der Teufel das Weihwasser. "Vox populi vox Dei" lautet nach pharisäischer Übertragung "Unsere Stimme ist die Stimme Gottes".
"Davon abgesehen, bin ich nicht sicher, ob der jüdische Staat ohne Auschwitz heute bestehen würde."
(Goldmann "Das jüdische Paradox" S. 126.)
Nach Talmuddialektik mußte Auschwitz errichtet werden.
Es existiert ein Dajan-Plan von 1972, nach dem die Auflösungserscheinungen des Staates Israel gebremst werden sollen, indem man die Bundesrepublik durch einen Krieg mit Neutronenbomben deutschfrei fegt. Die Massenauswanderung aus Israel, die Arbeitslosigkeit, die Inflation, der permanente Krieg mit den arabischen Nachbarstaaten nagt an Israels Existenz. Die Unterstützung der USA an Israel erreicht auch ihre Grenze. Der einzige Ausweg, alle Probleme Israels zu lösen, ist die Bundesrepublik materiell intakt Israel einzuverleiben. Die Reagenschen Pläne, einen begrenzten Krieg in Mitteleuropa zu führen, folgen den Dajanschen Plänen. Die Atombombe wurde in den USA für den Einsatz in Deutschland entwickelt und hergestellt, sie wurde nur erst nach Kriegsende in Europa fertiggestellt. Die Neutronenbombe ist gegen die Bundesrepublik gerichtet.
Der erste Weltkrieg erbrachte Zion die Balfour-Deklaration vom 02.11.1917 und sicherte ihm damit ein "Jüdisches Nationalheim" in Palästina zu. Der zweite Weltkrieg ermöglichte, daß am 14. Mai 1948 der Zionstaat "Israel" ausgerufen werden konnte. Einen dritten Weltkrieg wird es nicht geben, weil die USA diesmal selbst Schaden nehmen könnten, was in den beiden vorherigen, von Wallstreet inszenierten Weltkriegen nicht der Fall war. Statt dessen steuert man zugunsten Zion einen begrenzten Krieg in Mitteleuropa an, um Israel vor seinem Untergang zu retten.
Die Terrormorde in den letzten Jahren in Italien, Frankreich und insbesondere in der Bundesrepublik wurden in Regie von CIA und Mossad durchgeführt.
Das folgende Zitat aus der Zeitschrift "Mensch und Maß" vom 23.10.1983, Sei-
te 916, hat nicht nur für die Verhältnisse in Italien Gültigkeit:
"Die Roten Brigaden erhielten Waffen, Informationen und geldliche Unterstützung von den israelischen Geheimdiensten als Teil eines israelischen Planes, Italien aus den Fugen zu heben ... Man wollte das Land in eine von Bürgerkrieg verwüstete Nation verwandeln, damit die USA sich gezwungen sähen, sich auf Israel zu stützen, um die Sicherheit im Mittelmeer zu garantieren."
Man vergesse bitte nicht, daß Israel in den letzten Jahren von Meisterterroristen regiert wird. Deren Erfahrungen und weltweite Verbindungen nutzt auch die Wallstreet. Seit Reagen im Weißen Haus und im Kapital das Sagen hat, nahmen weltweit Bürgerkriege und Terrorismus um ein vielfaches zu. Sollte Reagen noch einmal gewählt werden, wird der Dajan-Plan noch aktiver weiterverfolgt werden.
Der Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums in Wien, Simon Wiesenthal, wurde vor kurzem in Washington vom amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter geehrt. Der Präsident überreichte ihm eine Goldmedaille, die der amerikanische Kongreß im vergangenen Herbst speziell für ihn gestiftet hatte. Carter bezeichnete Wiesenthal (links) im Verlauf der Verleihungszeremonie als einen "Mann von unvergleichlichem Mut und klarer Überzeugung", der sein Leben der Verhinderung weiteren Völkermords gewidmet habe und dessen unbeirrtes Engagement dem Bemühen diene, daß sich Verbrechen wie der der NS-Zeit nie wiederholten. Sein Motiv sei nicht nur das Streben nach Gerechtigkeit gewesen, sondern auch das Erinnern, erklärte der Präsident.
Foto: dpa ("Allgemeine jüdische Wochenzeitung" 15. August 1980 S. 12)
"Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten." |
(2. Moses 20, 16) |
Die Zeugen Wiesenthals
Wir alle wissen, welch schwerer Verbrechen sich die Hitlerregierung in ihren 12 Jahren auf manchen Gebieten, namentlich aber gegen das europäische Judentum schuldig gemacht hat; grauenhafter Verbrechen, die niemals entschuldigt werden können und als düstere Wolke über der deutschen Geschichte schweben werden, solange man Geschichte schreiben wird.
Wenn indessen ein Angeklagter verurteilt und bestraft wird, nicht nur für Verbrechen, die er tatsächlich begangen hat, sondern auch noch weiterer Verbrechen beschuldigt wird, die er nie begangen hat, und schließlich auch noch auf Grund unzureichender Indizien schuldlos verurteilt und bestraft wird, dann hat das Weltgewissen zu erwachen, Gerechtigkeit zu fordern und die gekränkte Wahrheit wiederherzustellen. Wahrheit kennt doch keine nationalen Grenzen und müßte für alle gleich sein. Wer nicht nur die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse von 1945/46 aufmerksam verfolgt hat, sondern auch die endlose Kette von Beschuldigungen, Anklagen, Erpressungen, heuchlerischen Verdächtigungen und moralisch verbrämten Zwangsvollstreckungen, mit der Wehrlose gefesselt werden, kritisch betrachtet, der durchschaut die politische Tortur des besiegten Reiches - trotz der glatten diplomatischen Politur. Bot sich doch den Siegermächten vor 38 Jahren die einmalige, gierig ergriffene Gelegenheit, dem gefällten Riesen, den man jetzt schwerer Verbrechen überführte, auch noch die eigenen Sünden stillschweigend aufzuladen. Jetzt oder nie! Der hingestreckte Koloß hat einen breiten Rücken, dachten die Sieger und warfen die Bürde ihrer eigenen Schuld auch noch auf ihn. So wollten sie sich vor der Verantwortung, ja vor dem Weltgericht drücken, sich selbst sozusagen entsühnen. Das war freilich ein Trugschluß; denn die eine oder andere Wahrheit kommt jetzt eben doch, zögernd und immer wieder zurückgescheucht, ans Tageslicht. Vor 38 Jahren aber, als Deutschland ohnmächtig am Boden lag, konnte man seinem zerschlagenen Leib beliebig Brandmale einbrennen. Wahrlich, ein tragisches Schicksal: Schuld und Schuldlosigkeit gebaren ein politisches Schwächegefühl im deutschen Menschen, das er bis heute noch nicht hat überwinden können, und dafür, daß dieser Zustand erhalten bleibt, sorgen die sogenannten Freunde der Bundesrepublik. Es gibt Geschichtswerke führender Autoren - meist Engländer, Franzosen, Amerikaner -, die mutig ihr Licht ins Dunkel tragen und die unablässig behauptete Alleinschuld Deutschlands am zweiten Weltkrieg widerlegen, aber auch sonst in mancherlei Hinsicht Persönlichkeiten der
jüngsten deutschen Geschichte Gerechtigkeit widerfahren lassen.
Dr. Isaak Grünbaum, der langjährige Führer der polnischen Zionisten, kam im Jahr 1947 nach Breslau - etwa ein Jahr nach dem Abschluß der Nürnberger Prozesse, und ein Jahr, bevor er selber der erste Innenminister des soeben gegründeten Staates Israel wurde. Dieser eigensinnige, moralisch aber ganz unbestechliche Zionist, hat damals in einer Rede in Breslau die Quintessenz der großen Schuldfrage in einen einzigen markanten Satz zusammengefaßt, als er erklärte:
"Die Hauptschuldigen an der jüdischen Tragödie waren in erster Linie die reichen jüdischen Amerikaner, die das Schicksal ihrer bedrohten jüdischen Brüder kalt ließ, und die viel zu wenig halfen; in zweiter Linie alle englischen Regierungen, einschließlich der sozialistischen, die mit Gewalt die Einwanderung nach Palästina verhinderten; und erst in dritter Linie die Nazis."
Es versteht sich, daß diese schneidend klare Rede, die von der Charakterfestigkeit, von der Wahrheitsliebe und vom Wagemut des Sprechers zeugt, niemals offiziell veröffentlicht worden ist; doch so "unerhört" auch ihre Aussage ist: - Hunderte haben sie damals gehört und weiter bekannt gemacht. Sie zu kommentieren, hieße sie zu verwässern.
Ich will auf diese Dokumente nicht eingehen. Meine Aufgabe ist es vielmehr, das spannungsreiche, zündstoffgeladene Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Judentum zu entschärfen, zu entgiften, um der Wahrheit und der Versöhnung willen, für den Frieden des einzelnen und der ganzen Welt. Daß die einander feindlichen Ideologien des Liberalismus und des Marxismus auch innerhalb der Judenheit heftig aufeinanderprallen, ist begreiflich und zur Genüge bekannt. Weniger bekannt ist, daß sogar die Interessen des Zionismus, wie wohl doch aus dem Judentum gewachsen, nicht selten gegen die Interessen eben dieses Judentums sich auswirkten.
Man sollte - im Interesse des deutschen Volkes und so manchen bundesdeutschen Politikers - den Mut zur Wahrheit aufbringen und gestehen, daß es die heutigen Alliierten der BRD und Adenauer waren, die eine einmalige Chance versäumt und die Wiedervereinigung - vielleicht für immer - verhindert haben: Im März 1947 fand in Moskau eine Außenministerkonferenz der vier Besatzungsmächte Deutschlands statt. Molotow, der Vertreter der UdSSR, schlug vor, in ganz Deutschland allgemeine Wahlen abzuhalten, um Deutschland wieder zu vereinigen. Diesen sensationellen Vorschlag machte er, ohne irgendwelche Bedingungen daran zu knüpfen. Es war der Vertreter Großbritanniens, Ernest Bevin, der mit Schärfe entgegnete, man könne dies dem englischen Volke nicht zumuten! Seine westlichen Kollegen stimmten ihm zu.
Dafür, daß die Bundesrepublik von den Alliierten nur im Interesse der Alliierten gegründet wurde, möge stellvertretend für vieles andere das Folgende als Beweis dienen: Der ehemalige Leibarzt Churchills, Baron Mosran of Manton, bemerkt in seinem Buch "Der Kampf ums Leben", Churchill habe die Meinung geäußert, "daß man den Deutschen Nahrungsmittel, aber auch Industrie und sogar Waffen lassen müsse, weil sie gute Soldaten seien, die man gegen die Russen als Hilfstruppen brauche". Nach Churchills Rezept wurde in Europa die NATO gegründet, und die Bundesrepublik Deutschland als Mitglied aufgenommen; die neugegründete Bundeswehr betrachtete man als Hiwi für die westlichen Siegerstaaten. Tatsächlich aber wurde die Bundeswehr in die NATO aufgenommen, um sie unter Kontrolle halten zu können.
Man dient Recht und Gerechtigkeit nicht, wenn man in Bonn immer nur Leute empfängt und anhört, die das Problem in einseitigdeutschfeindlicher Weise angehen, wie den Vertreter der "Allgemeinen Unabhängigen Jüdischen Wochenzeitung" und der B'nai Brith. So brachte UPI am 18. Januar 1968 folgende Veröffentlichung:
"Ihre Besorgnis über 'gewisse antidemokratische Kräfte' in der Bundesrepublik äußerte eine Delegation der internationalen jüdischen Organisation B'nai Brith in einem Gespräch mit Bundeskanzler Kiesinger. Die Vertreter der Organisation betonten, es sei notwendig, schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit von der Verjährung auszuschließen."
Die in der erwähnten UPI-Meldung zitierten Vertreter von B'nai Brith haben wohl gar nicht bedacht, daß sie, wenn sie einerseits das Gespenst "gewisser antidemokratischer Kräfte" zu erblicken glauben, andererseits fordern, schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit von der Verjährung auszuschließen - womit sie natürlich allein deutsche Kriegsverbrechen meinen -, Gefahr laufen, daß dieses Gespenst Fleisch und Blut annimmt.
Dem Antisemitismus können jedoch die genannten Vertreter am wirksamsten dadurch zu Leibe rücken, daß sie zuerst einmal vor der eigenen Tür kehren und damit verdienten Repräsentanten des Judentums und deren Tradition folgen.
Jedenfalls steht fest, daß die Zionisten in der Bundesrepublik sich in eine wenig beneidenswerte Lage gebracht haben; denn sie passen so richtig weder in die Bundesrepublik, noch nach Israel, und ihre Nachkommen, die ja nach pseudozionistischen Grundsätzen erzogen werden, können seelisch und geistig in einen Konflikt geraten.
Das Wichtigste sei abschließend hier unterstrichen: Diese zionistische Tätigkeit in der Bundesrepublik kann sich für die gesamte Judenheit nur schädlich auswirken. Das fortgesetzte Wirken gegen bundesdeutsche Interessen, der unaufhörliche Ruf nach Weiterführung der Kriegsverbrecherprozesse kann ein
Wiederaufleben des Antisemitismus zur Folge haben, weil ja der Mann aus dem Volk den Unterschied zwischen "Jude schlechthin" und "Zionist" gar nicht kennt. Die theatralisch aufgezogene "Woche der Brüderlichkeit" verspricht in Anbetracht der oben angeführten Hindernisse kaum Erfolg; denn wer soll den Juden denn Brüder sein, wenn nicht das ganze bundesdeutsche Volk? Die zionistische Tätigkeit in der Bundesrepublik steht einer ehrlichen, bedingungslosen jüdisch-deutschen Versöhnung im Wege.
Zu den Lasten, die der Staatsvertrag der Bundesrepublik aufbürdet, gehören auch die sogenannten Kriegsverbrecherprozesse. Wohlgemerkt: es handelt sich dabei um Prozesse, welche deutsche Gerichte gegen Deutsche führen. Sie verfolgen vor allem den Zweck, im deutschen Volk das Bewußtsein der Kollektivschuld so zu verankern, daß seine Söhne und Töchter schon mit der "deutschen Erbsünde" belastet geboren werden.
Darin liegt eine ungeheure Gefahr: Die deutsche Jugend soll knieweich und gebeugten Nackens einherschleichen in der Überzeugung, die Nachkommenschaft kriegsverbrecherischer Väter zu sein.
Die Alliierten waren so vorsichtig, die Regieführung bei den Kriegsverbrecherprozessen, die vor der Gründung der Bundesrepublik noch in ihren eigenen Händen lag, der deutschen Regierung zu überlassen. Wenn neben anderem auch dieses traurige Erbe übernommen werden mußte, weil man ja eine Bundesrepublik haben wollte, so ist das notfalls zu verstehen, und die Geschichte wird es entschuldigen. Wenn aber heute, 38 Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation, eine Regierung stolz auf ihre Souveränität, die einstigen Gegner als Verbündete an der Seite, dies in alle Welt hinausposaunt, im Namen des ganzen Deutschlands zu sprechen und zu handeln, jetzt nicht endlich Schluß macht mit den an Hexenprozesse gemahnenden Gerichtsverfahren, so greift man sich an den Kopf! Schließlich hat die bundesdeutsche Nation - und diesen Ausdruck gebrauche ich ganz bewußt - das Menschenmögliche - ja, das Menschenunmögliche getan - im Gegensatz zu anderen am Zweiten Weltkrieg beteiligten Nationen -, um das, was durch Einzelne ohne Wissen des Volkes geschehen ist, zu sühnen. Weder in Österreich, noch in Mitteldeutschland werden Kriegsverbrecherprozesse mit solcher, nach Jahrzehnten doch totgerittener Gründlichkeit geführt, wie die BRD zum Schaden jener, die nach uns kommen. Möchten sich doch deutsche Soziologen und Psychologen diesem Punkt zuwenden und aufklärend helfen, die unseligen Folgen abzuschwächen und zuletzt abzustoppen! Die bundesdeutschen Politiker aber sollten sich Ihre Gedanken darüber machen, wie man 38 Jahre nach Kriegsende jener Verseuchung des deutschen Volkes mit Schuldkomplexen Einhalt gebieten kann!
Sie sollten sich die Ziele der Bismarck-Deutschen-Bewegung des ehemaligen SS-General Otto Ernst Remer zu eigen machen.
In einer Demokratie soll doch das Volk herrschen, wie der Name sagt, also auch Politik machen. Es bedarf keiner messerscharfen Logik, um einzusehen, daß diese Kriegsverbrecherprozesse, die nur in der Bundesrepublik stattfinden und daher richtiger bundesdeutsche Prozesse heißen sollten, nicht im Interesse des deutschen Volkes liegen. Die Bundesrepublik ist nun einmal ein "legitimes" Kind des Kalten Krieges zwischen zwei Staaten, die gegen das einstige Dritte Reich kämpften.
Noch nie in der Geschichte geschah es, daß Besatzungstruppen Interessen des besetzten Landes vertraten; sie handelten immer nur nach ihren eigenen Interessen, und wenn sie jetzt "alliierte stationierte Truppen" heißen, so ändert das nichts an jener Tatsache.
Das Verlangen nach Sühnung jedes Verbrechens durch Bestrafung gehört zu den menschlichen Grundrechten und muß erfüllt werden - im Rahmen der Gerechtigkeit. Nun ist nun gerade bei den sogenannten Auschwitzern der Anklagetenor, soweit er aus jüdisch-zionistischen Kreisen an die deutschen Gerichte herangetragen wird, zwar nicht eben grundsätzlich, doch immerhin in den meisten Fällen überspitzt worden: So wie einige Zionisten ganz allgemein von den "deutschen Judenermordungen" zu sprechen sich angewöhnt haben, so möchten gewisse zionistische Ultras am liebsten auch jeden Einzelfall als "Mord" verhandelt sehen, selbst wenn es sich um Totschlag, um fahrlässige Tötung oder gar um Mangel an Beweisen beim Angeklagten handelt. Es wäre nun aber verständlich, wenn jede derartige Überspitzung solcher Beschuldigungen eine wachsend negative Reaktion beim Gericht auslöste: die Richter werden zwangsläufig müde und mißtrauisch - noch gar dann, wenn die Strafprozesse usque ad infinitum weiterrollen gleich einer Lawine, wenn die Senate und Kammern zu ihrer Bewältigung nicht mehr ausreichen, und die Gefängnisse schließlich platzen - dann ist der Bogen der Rachsucht einfach überspannt, und eines Tages zerspringt er.
Es mehren sich die Fälle, daß Untersuchungshäftlinge die Nerven verlieren und den Freitod wählen - es sei hier nicht nur unter anderem an Duisburg erinnert, sondern auch an Wuppertal, wo der ehemalige Leutnant der Schutzpolizei, Schneider, sich im Oktober 1967 selbst den Tod gab. Übrigens war dies nach Angaben der Interessengemeinschaft der ehemaligen deutschen Polizeioffiziere der 156. Fall von Freitod unter wegen NS-Prozessen Verfolgten, bis 1965.
Man darf annehmen, daß das Verhalten eines Staates gegenüber Angeklagten eine Visitenkarte darstellt, der man sofort ansieht, ob sie demokratischen Aufdruck trägt oder nicht. Besonders aufschlußreich erscheint mir da die Art, wie man politische Untersuchungshäftlinge behandelt. Wenn man immer wieder hören muß, daß derartige Häftlinge, denen man Kriegsverbrechen zur Last
legt, freiwillig aus dem Leben scheiden, dann dürfte da etwas nicht stimmen: dann scheint mit dem Humanitätsbegriff etwas nicht in Ordnung zu sein. Wenn ein Staat sich solchen Häftlingen gegenüber inhuman benimmt, so rührt das an die Wurzeln der Freiheit, und Demokratie ohne Freiheit erscheint mir undenkbar. Freiheit ohne Humanität ist ein besorgniserregendes Zerrbild. Wenn man schon angeblichen oder wirklichen Kriegsverbrechern, deren Taten längst verjährt sind, dennoch Prozeß machen muß, dann sollte wenigstens die Prozeßführung in jeder Hinsicht makellos sein. Ein politischer Häftling hat einen Anspruch darauf, besser als ein Sexual- oder Taximörder behandelt zu werden. Wird diesem Anspruch nicht genügt - der Täter hatte doch zu der Zeit zwar gegen das moralische, nicht aber gegen das staatliche Gesetz verstoßen -, dann dürfte die Prozeßführung vom System her krank sein. Wenn aus der Hansestadt Hamburg verlautet: "Bei Strafverfahren um NS-Gewaltverbrechen, deren Aufklärung mit besonderen Schwierigkeiten verbunden ist, darf nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts die Untersuchungshaft gewöhnlich länger dauern als bei anderen Straftaten", dann verstößt dies unleugbar gegen Artikel 3 des Grundgesetzes, der lautet: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." Sollte nun der eben zitierte Erlaß des Hamburger Gerichtes Schule machen, dann wird ausgerechnet der politische Häftling schlechter als ein krimineller Verbrecher behandelt; das könnte unangenehme Folgen zeitigen! Eine solche Handhabung politischer Prozesse wirft, auch vom Ausland her gesehen, das diese Prozesse aufmerksam verfolgt, kein gutes Licht auf die Bundesrepublik. So mußte sich diese von der Straßburger Kommission des Europarates belehren lassen, wie es kurz vor Jahresende 1966 geschah: Nach Artikel 4 der Straßburger Konvention zum Schutz der Menschenrechte, die auch in der Bundesrepublik geltendes Recht ist, darf jeder Staatsbürger so lange als unschuldig gelten und ist danach zu behandeln, als er nicht nach erfolgter Beweisaufnahme rechtskräftig verurteilt ist. Nach Artikel 5 der Konvention hat jede in Untersuchungshaft genommene Person das Recht auf Aburteilung innerhalb einer angemessenen Frist oder auf Entlassung aus der Untersuchungshaft. Das wird aber in der Praxis der Bundesrepublik nicht eingehalten. Gewiß mag es Gründe dafür geben: Mangel an Belastungsmaterial, Überhäufung der zuständigen Instanzen mit Arbeit usw., aber solche Mißstände sind dennoch gegen die demokratische Ordnung und stellen die Objektivität der Justizpraktiken in Zweifel.
Ein sehr trauriges Kapitel sind die zionistischen Zeugen bei Kriegsverbrecherprozessen. Selbst jenen Menschen und Instanzen, die angesichts des - gelinde ausgedrückt - inkorrekten Verhaltens mancher zionistischer Zeugen zunächst beide Augen zudrückten, wurde es schließlich zuviel. Ein fauler Apfel kann bekanntlich einen ganzen Zentner einwandfreier Äpfel anstecken. So warf das schlechte Benehmen einiger zionistischer Zeugen ein schlechtes Licht auf alle jüdischen Zeugen. Es gibt Personen und ganze Institutionen, die ein Interesse
daran haben, daß diese Kriegsverbrecherprozesse nie aufhören, da sie für sie eine Art Broterwerb darstellen, ein Geschäft also. Es drängen sich Leute zur Zeugenschaft, nur um Reisen machen zu können, um Bekannte und Verwandte zu sehen, Kurorte zu besuchen - natürlich auf Kosten des bundesdeutschen Steuerzahlers. Was solches Gebaren noch mit Gerichtsverfahren zu tun haben könnte, bleibt rätselhaft. Allerdings - das sei gesagt - ist es nur ein kleiner Teil, der sich derartig beträgt. Es ist - wenn auch selten und spät - vorgekommen, daß Zeugen, die sich unwürdig verhielten, von kompetenten Richtern bloßgestellt wurden. Das bewirkte, daß eben diese Leute - man könnte sie Regisseure der Zeugenschaft nennen -, aus Angst, ihre politisch-propagandistische wie auch ihre geschäftliche Tätigkeit einzubüßen, nach der alten Taktik: Haltet den Dieb! verfuhren. Sie erreichten ihren Zweck: scharfe Proteste im In- und Ausland. Man fragte: Wie ist es möglich, daß deutsche Richter an der Glaubwürdigkeit jüdischer Zeugen zweifeln? Wie können deutsche Richter zulassen, daß die angeklagten "Judenmörder" es wagen, jüdische Zeugen aus der Fassung zu bringen?
Es kommt immer wieder vor, daß jüdisch-israelische Zeugen unwahre, jedoch von Anklagebehörden gewünschte Zeugenaussagen machen. Möglicherweise geschieht dies manchmal unbewußt. Leider aber oft ganz bewußt und gewollt. Für Gratis-Reisen, bequeme Unterkunft und selbstverständlich auch für Silberlinge werden vorher einstudierte falsche Zeugenaussagen gemacht. Regie führen bestimmte Kreise, die man als NS-Prozeß-Maffia bezeichnen könnte. Meineidige Zeugen handeln verwerflich, ihre Drahtzieher sind verdammenswert. Bei den NS-Prozessen geht es nicht um Recht und Gerechtigkeit, sondern um schmutzige Geschäfte. Einigen Personen ist die falsche Bezeugung von NS-Verbrechern zum Beruf geworden. Wenige andere, die sich für zionistische Idealisten halten, obwohl schon Ben Gurion sie als Heuchler verdammte, weil sie als Zionisten nicht nach Israel gehen und weiter in der Diaspora leben, sind der Auffassung, daß ihre scheußliche Zeugentätigkeit Israel dienlich ist.
Der Zweck der NS-Prozesse ist, Bonn moralisch-politisch unter Druck zu setzen und dafür zu sorgen, daß Reparationen willig und endlos an Israel gezahlt werden. Trotzdem kommt es vor, daß selbst die israelische Presse gegen die Manipulation der Zeugen protestiert.
Die vor Gerichten übliche Vereidigung und die schriftlichen eidesstattlichen Erklärungen sind für einen Angehörigen der Mosaischen Religion durchwegs nicht bindend. Dagegen würde eine Vereidigung nach jüdisch/mosaischem Ritus, also mit bedecktem Kopfe, vor der Bibel und vor dem Gemeindevorsteher oder Rabbi oder dem jüdisch/israelischen Richter die Quote der bewußten Falschaussagen schlagartig fast auf Null senken.
Man darf nicht vergessen, daß wir Juden etwa 2000 Jahre lang nicht in einem nationalen jüdischen Staat lebten, sondern zerstreut in alle Welt. In dieser Zeit
hatte man sich auch nicht selten mit den Problemen von Eid und Meineid zu befassen. Obwohl das jüdische Gesetz den Zeugeneid nicht kennt, gilt grundsätzlich, daß der jüdische Zeuge vor dem nichtjüdischen Gericht einen verlangten Eid wahrheitsgemäß zu leisten hat.
"Bei den Kodifikatoren wird übrigens besonders hervorgehoben, daß auch gegenüber Nichtjuden auf die Heiligkeit des Eides geachtet werden soll."
(Jüdisches Lexikon Bd. II, Spalte 290)
Im Jüdischen Lexikon Band IV Spalte 1570, Berlin 1930, ist zu lesen, "... wird bei dieser Sonderlichkeit des Falschzeugnis nach der herrschenden Lehre gerade der Versuch durch falsches Zeugnis einen anderen zu schädigen, zum verbrecherischen Tatbestand." Besonders deutlich ist das Zitat aus dem Talmud Buch "Resch Lakisch" in Hagiga 5, a:
"Wer das fremde Recht beugt, beugt das Recht Gottes."
Auch der dem jüdischen König Zedekia aufgezwungene Vasalleneid gegenüber Nebukadnezar wird als heilig betrachtet und so tadelt der Prophet Ezechiel die Eidesverletzung Zedekias aufs schärfste. (Bibelbuch Ezechiel 17, 13 ff).
Der jüdische Historiker Dr. Graetz schreibt in seinem Werk "Volkstümliche Geschichte der Juden", 3. Band, 9. Aufl., S. 339,
"... daß der Talmud und die großen Lehrer des Judentums Betrügereien und Übervorteilungen von Andersgläubigen fast noch mehr gebrandmarkt haben als gegen Stammesgenossen".
Im Schulchan-Aruch, Choschen Mischpat 87, 20, heißt es:
"Die ganze Welt erzittert bei Ablehnung eines Meineides. Alle Sünden werden durch Buße vergeben. Nur die Sünde des Meineides nicht. ... Für den Meineid müssen noch Kindeskinder leiden."
Es nützt nichts, wenn geschickte Gedankenjongleure an diesen Kernsätzen herumdeuteln wollen. Die Zitate beweisen, daß der jüdisch/israelische Zeuge ein nichtjüdisch/nichtisraelisches Gericht voll anerkennen und sich genauso verhalten muß, als wenn er vor einem jüdisch/israelischen Gericht oder Rabbinatsgericht steht, oder seinen Eid in der Synagoge vor der Thora ablegt.
In Hilchoth Maacholot 11, 7; Orach Chajim 156; Jore Dea 123 wird die bedeutungsvolle Tatsache festgestellt:
"Die Völker unter denen wir wohnen, sind keine Götzendiener."
Damit haben die nachtalmudischen Rabbiner alle Satzungen im Talmud, die gegen die Heiden gerichtet waren, außer Kraft gesetzt.
Ehrliche und brave Juden haben nie aus der schewua (hebr. Eid) eine Farce gemacht und nie probiert, sie mit Talmuddialektischen Methoden zu entwerten. Dies blieb leider den Jesuiten vorbehalten. So bereicherte Sanchez die Eidestheorie seines Ordens um die berüchtigte Reservatio mentalis:
"Man kann schwören, man habe eine Tat nicht vollbracht, wenn sie auch wirklich vollbracht wurde, sobald man nur im Geiste hinzusetzt zum Beispiel 'Ehe ich geboren wurde'."
Auch P. Laymann († 1635) erklärte eine bloße Zweideutigkeit beim Eid für nicht sündhaft. Vielleicht kommen nun Neunmalkluge und sagen, die oben erwähnten Jesuiten seien wahrscheinlich Judenabkömmlinge. Dies ist ausgeschlossen; denn es konnte keiner in den Orden aufgenommen werden, der von Juden abstammte, und zwar galt dies für sieben Generationen zurück. Übrigens sei vermerkt, daß diese Vorschrift erst 1946 auf Anregung von Papst Pius XII. außer Kraft gesetzt wurde. Damit soll nur bewiesen werden, daß es nicht auf die Glaubenszugehörigkeit eines Menschen ankommt, ob ein Eid heilig gehalten wird oder nicht. Möglicherweise aber klammerten sich manche Wiesenthalische Zionisten an diese hinterlistige Mentalreservation, wenn sie in NS-Prozessen schworen.
"Ein falscher Zeuge wird nicht für schuldlos gehalten werden, und wer Lügen ausspricht, wird nicht entrinnen."
(Sprüche 19, 5)
"Ein falscher Zeuge wird nicht für schuldlos gehalten werden, und wer Lügen ausspricht, wird umkommen."
(Sprüche 19, 9)
Jene kompetenten Israelis, die gegen israelische Falschzeugen in NS-Prozessen nicht einschreiten, tragen große Mitschuld. Die Falschzeugen verunglimpfen das israelische Volk und führen das Jesaja-Wort 2, 3:
"Denn von Zion wird das Gesetz (Thora) ausgehen, und das Wort Jehovas von Jerusalem."
ad absurdum. In Israel haben insbesondere auf diesem Gebiet die Orthodoxen das Sagen. Warum schweigen sie? Gerade für die Orthodoxen Juden und Israelis sollte das Gebot gelten:
"Du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld tragest."
(3. Moses 19, 17) Motto dieses Buches
"Mein ist die Rache und Vergeltung" |
(5. Moses 32, 35). |
Wiesenthals Ureltern müßten aus Deutschland stammen; denn einige Ortschaften in der Bundesrepublik tragen den Namen Wiesenthal. Ob Wiesenthals Ahnen zwangsweise oder freiwillig ihren Heimatort verließen, wissen wir natürlich nicht; was wir aber wissen, ist, daß die jetzige Tätigkeit des Herrn Simon Wiesenthal eine von ihm freiwillig übernommene ist. Er wurde weder von irgendeiner Seite beauftragt; noch dient sein Tun irgendwelchen Interessen, außer seinen persönlichen. Jedenfalls: Seine Tätigkeit nützt dem Galuthjudentum nicht, wenn sie ihm nicht sogar schadet. Kompetente israelische Instanzen sind mit seiner Tätigkeit nicht einverstanden; sie empfinden diese sogar als Konkurrenz und weigern sich, wie schon dargetan wurde, ihm die Marathon-Lorbeeren zuzuerkennen, die er sich an Eichmann verdient zu haben glaubt. Auch der Präsident der Zionistischen Weltorganisation, Dr. Goldmann, äußerte schon einige Male sein Mißfallen über Wiesenthals Bestrebungen. Israel hat er verlassen; er lebt in Wien und hat um die österreischische Staatsbürgerschaft nachgesucht. Seine Tochter heiratete im Galuth und lebt im Galuth. Die offiziellen jüdischen Instanzen in Österreich billigen seine Tätigkeit ebenfalls nicht. Daher ist es irreführend, wenn er "Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums" genannt wird. Es würde den Tatsachen eher entsprechen, wenn sein Unternehmen im Handelsregister lauten würde: Simon Wiesenthal, Firma zum Aufstöbern untergetauchter deutscher SS. - Seine Überheblichkeit und sein Bemühen, der Weltpresse täglich Schlagzeilen zu liefern, verschließen ihm offenbar die Augen vor der Erkenntnis, daß er sich in seine Großwild-Jägerei genauso verrannt hat, wie es in der traurigen Vergangenheit so mancher Eichmann tat. Was man indessen einem Eichmann noch zubilligen konnte, kann man einem Wiesenthal nicht zubilligen. Denn einem Eichmann konnte man immerhin noch zubilligen, daß er im Glauben an seine Partei und deren Programm, für Staat und Volk arbeitete. Nach den - übrigens nur als Beispiele - gegebene Tatsachen läßt sich derartiges für Wiesenthal nicht einräumen; außerdem ist sein Wirken weder im Sinne der Bibel, noch des Talmuds, noch der Schriften weltlicher jüdischer Gelehrter.
Es wäre wünschenswert, wenn Simon Wiesenthal sich an das Wort von Benjamin Disraeli hielte:
"Gerechtigkeit ist Wahrheit in Aktion."
Sollte es noch eines Beweises dafür bedürfen, daß das Wiener Jüdische Dokumentationszentrum ein Wiesenthal'sches Privatunternehmen ist, so sei das Folgende angeführt:
Auf Anregung des jüdischen Historikers Joseph Wulf, der sich ausschließlich mit der NS-Vergangenheit befaßt, soll im Berliner Villenvorort Wannsee ein "Internationales Dokumentationszentrum zur Erforschung des Nationalsozialismus" eingerichtet werden. Da diese Anregung zum Erstaunen des Anregers erstmals auf Widerstand stieß, begann man mit den altbekannten Druckmethoden: etwa ab Oktober 1967 wurde von Zionisten und Israelis überall gefordert, daß das obengenannte Zentrum errichtet werde. Es wurden namhafte Persönlichkeiten Westdeutschlands und sogar aus den Oststaaten für die Unterstützung dieser Angelegenheit bemüht. Der neue junge Regierende Bürgermeister Berlins und der Vorsitzende der SPD Westberlins sträuben sich, diesem Verlangen nachzugeben. Es ist wirklich zu begrüßen: Nun sind sogar ein paar SPD-Leute zu der notwendigen Einsicht gelangt, daß Philozionismus schädlich sein kann. Denn die Erfüllung der obenerwähnten Forderung würde unweigerlich einen Unruheherd im "freien" Teil Berlins schaffen. Der Berliner Regierende Bürgermeister erhielt jedoch sehr wertvolle Schützenhilfe von einer Seite, von der er sie bestimmt nicht erwartet hätte: nämlich vom Leiter des Minidokumentationszentrums Simon Wiesenthal in Wien. In der zweiten Dezemberwoche 1967 bemühte er sich nach Berlin, und nach einer Aussprache mit dem Regierenden Bürgermeister erklärte er der Presse, er sei dagegen, daß im "Haus der Endlösung" ein Internationales Dokumentationszentrum errichtet werde. Mit Recht wendet sich Wiesenthal gegen eine Zentralisierung der sogenannten Dokumentationsforschung, was doch in der Tat gesteigerte Menschenjägerei bedeutet! Wiesenthal hat erfaßt, daß er durch eine solche Konzentration entweder zu einem Winkelhocker degradiert oder gänzlich ausgeschaltet würde. Das erstere kann sich der bereits "Legendäre" nicht leisten; das zweite würde ihn - Jehova behüte! - zwingen, nicht mehr von leichtverdienten Schnorrgeldern zu leben, sondern sich einer produktiven Tätigkeit zuzuwenden. Wie dem auch sei, Simon Wiesenthal hat mit seiner Berliner Presseerklärung bewiesen, daß es auch in der organisierten NS-Jägerei keine Einigkeit gibt. Es wird sie auch niemals geben; dazu sind die Interessen allzu verschieden.
Etwa im Sommer 1965 unterhielt ich mich mit Simon Wiesenthal in seinem Wiener Büro. Wir diskutierten über dies, das und jenes. Ich versuchte ihn anhand von Tatsachen zu überzeugen, daß seine NS-Verfolgungstätigkeit auch dem Staate Israel, auf Dauer gesehen, schaden würde. Dem Weltjudentum schade es schon jetzt.
Von Fabulantenzeugen werden Unschuldige als Verbrecher belastet und der BRD-Justiz ausgeliefert. Die Staatsanwaltschaften und Gerichte übernehmen
die Wiesenthal-Unterlagen und seine Zeugen durchwegs unkritisch. So manche derjenigen, die mit NS-Prozessen befaßt sind, sind naiv, sachunkundig, eingeschüchtert oder karrieresüchtig und machen sich - bewußt oder unbewußt - zum verlängerten Arm Simon Wiesenthals. Sie glauben oft sogar, damit Recht und Gerechtigkeit zu dienen. Diejenigen Richter, die wirklich Mut zur Gerechtigkeit haben und die Wiesenthal'sche Unterlagen und Zeugen tatsächlich unter die Lupe nehmen und zu Freisprüchen in NS-Prozessen gelangen, kann man nicht hoch genug loben.
Im Gespräch mit Wiesenthal merkte ich, daß es ihm an talmudischen und jüdisch/zionistischem Wissen mangelt. Sonst würde auch er wissen, daß er aus diesen Quellen keine Deckung für seine unjüdische und inhumane Tätigkeit findet. Er provoziert mit NS-Verfolgung ein Wiederaufleben des brutalen Antisemitismus, der am 8. Mai 1945 mit kapituliert hat.
Die Wiesenthal'schen Haß- und Rachetiraden provozieren eine "Auge um Auge"-Reaktion. Über das grundsätzliche Problem machte schon Friedrich Schiller eine mahnende Aussage.
Die Piccolomini A. 5.1
"Das eben ist der Fluch der bösen Tat,
das sie fortzeugend, immer Böses muß gebären."
Wiesenthal antwortete auf alle meine Vorhaltungen, daß ich mir keine Kopfschmerzen machen solle, wenn die Deutschen zahlen.
Er sagte auch andersherum:
"Wer soll zahlen, wenn nicht die Deutschen?"
"Wissen Sie, ich habe gute Erfahrungen mit den deutschen Nachkriegspolitikern gemacht. Die Deutschen hätten die Sache mit der Wiedergutmachung viel billiger haben können. Aber Adenauer, dieser sehr harte Mensch vom Zuschnitt einer mittelalterlichen Holzfigur, hat die moralische Verpflichtung akzeptiert, für die es überhaupt keine juristische Handhabe gab. Deutschland hat bis jetzt 62 Milliarden gegeben, und es wird noch weitere 30 an uns zahlen müssen. Ich werde nach den letzten Verhandlungen in Genf ein feierliches Bankett veranstalten mit Schmidt, Genscher, Strauß und Kohl."
(Goldmann beim Gespräch mit den Sternreportern vom 18. Mai 1978, S.274, Sp.2).
Diese Zeilen sind es wert, daß man sie sich einprägt. Goldmann bestätigte den Adenauerianern, daß sie ungebeten mit ihrer "moralischen Verpflichtung" kommende Generationen zu dukatenspendenden Eseln gemacht haben. Goldmann macht chuzpeartig Adenauer lächerlich.
Am 20.03.52 begannen in Wassenaar bei Haag in Holland die Reparationsverhandlungen zwischen den Delegationen Bonns und Jerusalems.
Sieben Tage später mißlang in München ein auf Dr. Adenauer geplantes Attentat.
Diese zwei Ereignisse veranlaßten eine Protestdemonstration in Tel Aviv. Sie fand auf einer der belebtesten Straßen der Stadt, die der Allenby, statt.
Antideutsche und Antigoldmann Parolen wurden krakelert und Transparenten mit Losungen und Karikaturen mitgeführt. Zwischen den zahlreichen Passanten, die auf dem Trottoir Stellung bezogen hatten, befand sich auch das Kleeblatt, Schaje und Schmaje.
Schaje: | "Schmaje, das Bild in der ersten Reihe, siehst's, was hat es zu bedeuten?" |
Schmaje: | "Eine Allegorische Parodie." |
Schaje: | "Schmaje, was soll die Karikatur für eine Aussage machen?" |
Schmaje: | "Die Kuh in der Mitte ist Adenauer, der ihn am Kopfe hält, Globke, und der Melker Goldmann." |
Schaje: | "Schmaje, warum ausgerechnet Goldmann und Globke?" |
Schmaje: | "Die sind die Faktotums." |
Schaje: | "Schmaje, wenn Adenauer nur im Prinzip die Reparationsforderung anerkennt, gibt er zu, daß seine Deutschen 6 Millionen unserer Menschen vergast haben?" |
Schmaje: | "Das werden ihm die Vertreter Jerusalems und Washingtons schon 'geraten' haben." |
Schaje: | "Schmaje, was sollen die Zahlen bedeuten, die Ziffer 4 am Revers Goldmanns und Globkes, die "0" am Kopfe der Kuh?" |
Schmaje: | "Eine Null zwischen zwei Führern." (Aus Jüdische Anekdotiade S. 154) |
Als Wiesenthal mich wohlwollend zu seiner Philosophie des Bakschisch überzeugen wollte, beendete ich die Unterhaltung. Mein Eindruck aus dem Gespräch mit Wiesenthal war, daß es ihm gar nicht um die Sache geht, sondern um sein Ego und um das Rampenlicht. Er ist seelisch und charakterlich labil und nicht fähig, die Folgen seiner Tätigkeit zu übersehen.
Als er mir zum Abschied freundlich die Hand reichte, bat er darum, gegenseitig Stillschweigen über das Gespräch zu wahren.
Etwa zwei Jahre später wurde von den Berufs-NS-Verfolgern aus Israel und der
Bundesrepublik eine Hetzkampagne gegen mich eingeleitet, weil ich es wagte, als Zeuge und Sachverständiger in einem NS-Prozeß aufzutreten.
Die Nazijäger stellten sich vor, daß ich Gerichtsladungen einfach ignorieren sollte. Würden sie das auch einem Zeugen in Israel zumuten?
Man verlangte meinen Ausschluß aus der israelitischen Kultusgemeinde in München. Was aber hat meine schriftstellerische Tätigkeit oder die als Zeuge mit Kultus zu tun?
Dieser Kampagne schloß sich Wiesenthal an. Er brach selbst das Stillschweigen über unser Gespräch.
Die damals in jiddischer Sprache und in München erscheinende "Neue Jüdische Zeitung" brachte in ihrer Ausgabe vom 2. Juni 1967 einen Artikel von Simon Wiesenthal über mich, der wiederum dort auf den 25. Mai 1967 datiert ist.
Die Redaktion stellte Wiesenthal ihren Lesern als den höchst ehrenwerten und legendären NS-Verbrecher-Verfolger vor, der nun auch zum "Fall Burg" Stellung nimmt.
Wiesenthal betrachtete es als Schande, daß ich in einem NS-Prozeß ausgesagt habe und äußerte seinen Schmerz darüber. Er berichtete, daß er mich vor zwei Jahren kennengelernt hatte und vergebens versucht habe, mich vom Gegner seiner Tätigkeit zum Mithelfer umzufunktionieren. Zum Schluß des Artikels forderte er mich pathetisch auf, wenn ich einen Funken von Menschlichkeit noch besitze, solle ich freiwillig aus der israelitischen Kultusgemeinde in München austreten, da diese eine Schicksalsgemeinschaft sei.
Diesen Appell habe ich zwar nicht befolgt, wurde aber, den Statuten und BRD-Gesetzen zuwider, ausgeschlossen.
Etwa im Sommer 1982 soll ein Attentat auf das Haus von Simon Wiesenthal verübt worden sein. Ich kann mir vorstellen, daß es bestellt worden ist. Nach Goldmannscher Taktik darf proisraelische Tätigkeit nicht aus der Aktualität verschwinden. Und Wiesenthal will möglichst rund um die Uhr im Rampenlicht stehen.
Zum Fall Wiesenthal wäre noch folgende Frage berechtigt: Wie wir wissen, wurden einige Wochen vor Ausbruch des deutsch-sowjetischen Krieges von Einheiten der NKWD in der Bukowina und auch in Galizien jene "Kapitalisten", die enteignet wurden, und nicht zuverlässige Intellektuelle, auch jene, welche die zionistische Flüsterpropaganda befolgten und die sowjetische Einbürgerung verweigerten, in Sondertransporten nach Sibirien deportiert. Simon Wiesenthal ist nicht nur der Sohn eines "Kapitalisten", sondern auch Intellektueller. Wie entging er dieser Deportation?
Im Hinblick auf Simon Wiesenthal fällt mir nachstehende israelische Anekdote ein:
Ein junger, modern gekleideter Tourist wagte einen Alleingang in dem Jerusalemer Viertel Mea Scharim, der Hochburg der Ultraorthodoxen. Prompt wurde er von einem Mann der Naturei-Karte angesprochen, der ihm in sanfter Form die Leviten las und unter anderem bemerkte: "Junger Mann, ich wünsche dir, daß du 120 Jahre leben sollst; aber einmal muß das Leben doch ein Ende nehmen. Du kommst in den Himmel. Der Vertreter des höchsten Gerichtes wird dir die Frage stellen: 'Jude, wo hast du deine Kleider, deine Peot (Schläfenlocken) und deinen Bart gelassen?' Was wirst du darauf antworten?" Der Angesprochene antwortete, wie bei Juden üblich, mit einer Gegenfrage: "Ich wünsche Ihnen, sehr Verehrter, daß Sie 150 Jahre leben. Das Leben geht ja mal zu Ende. Sie gelangen in den Himmel. Ein Vertreter des höchsten Gerichtes wird an Sie die Frage richten: 'Kleider, Peot und Bart, wo habt ihr den Juden gelassen?' Was werden Sie antworten?" (Von Kleidern und Zubehör war die Rede, vom Juden war die Rede. Und wo blieb der Mensch?)
"Wenn man jemand Unrecht tut, beginnt man mit der Zeit auch noch, ihn zu hassen." Das ist logisch. Wenn man mit einem Menschen, dem man Unrecht zugefügt hat, den Mut aber nicht besitzt, das Unrecht wieder gutzumachen, immer wieder konfrontiert wird, dann handelt man eben wie ein charakterschwacher Mensch und beginnt auch noch, ihn zu hassen, aus schlechtem Gewissen heraus. Das trifft auch auf Gemeinschaften und ganze Völker zu.
Wiesenthal ist ein schizophrener Deutscherhasser.
"Wenn, ihr Deutschen, auch ihr seid Tatenarm und Gedankenvoll." (Friedrich Hölderlin, "An die Deutschen").
Thal: "Wiesen, glaubst du an Wunder?"
Wiesen: "Es gibt Ereignisse, die an Wunder grenzen!"
Thal: "Wiesen, ist es möglich gleichzeitig in zwei Betten zur Welt zu kommen?"
Wiesen: "Man müßte die Betten nah aneinanderrücken, so daß der Storch das Kind quer legen kann."
Thal: "Wiesen, kann man gleichzeitig in zwei verschiedenen Ortschaften geboren werden?"
Wiesen: "Es müßte ein Wunder der Wunder geschehen."
Thal: "Wiesen, ein Bekannter gab in seiner Wiedergutmachung an, in Buczacz geboren zu sein, und ein anderes Mal in Lemberg."
Wiesen: "Irrtum oder Wunder."
Thal: "Wiesen, wurde nach Kriegsende 1939 Galizien der UdSSR einverleibt?"
Wiesen: "Ja!"
Thal: "Wiesen, von jeher waren Leute aus dem Westen den Sowjets nicht vertrauenswürdig?"
Wiesen: "Es kam auf den einzelnen an."
Thal: "Wiesen, wurden Arbeitskräfte aus Galizien von den Sowjets nach der Ukraine angeworben?"
Wiesen: "Stimmt!"
Thal: "Wiesen, auch Intellektuelle?"
Wiesen: "Auch."
Thal: "Wiesen, warum wurden kurz vor dem Überfall 1941 auf die UdSSR die angeworbenen Galizianer wieder heimgeschickt?"
Wiesen: "Weiß ich nicht."
Thal: "Wiesen, 1941 kurz vor Kriegsausbruch wurden in den neuen Sowjetgebieten Regime-Untreue von der NKWD nach Sibirien verschickt?"
Wiesen: "So war es."
Thal: "Wiesen, ein guter Bekannter aus vermögendem Hause und Intellektueller dazu wurde nicht verschickt."
Wiesen: "Ein Wunder."
Thal: "Wiesen, nach Einmarsch der deutschen Truppen in Lemberg wurden Juden von der SS verhaftet?"
Wiesen: "Verdächtige."
Thal: "Wiesen, entließ die SS aus den Gefängnissen Verhaftete?"
Wiesen: "Auch solche Wunder geschahen."
Thal: "Wiesen, war es ein Geben und ein Nehmen?"
Wiesen: "Es kam darauf an."
Thal: "Wiesen, jene, die einmal im Altgebiet der UdSSR gearbeitet hatten, gehörten zu den 'Durchleuchteten'?"
Wiesen: "Darf man annehmen."
Thal: "Wiesen, konnten somit die 'Durchleuchteten' bei dem Rückzug mit der Roten Armee ohne weiteres mitziehen?"
Wiesen: "Konnten."
Thal: "Wiesen, die Mehrheit der Juden war sich der Lage bewußt und zog mit der Roten Armee mit?"
Wiesen: "Richtig."
Thal: "Wiesen, hielten einige es für richtig zu bleiben und unter deutscher Besatzung zu leben?"
Wiesen: "Leichtgläubige."
Thal: "Wiesen, wurden die 'Leichtgläubigen' nicht von Zionpropagandisten zum Verbleiben animiert?"
Wiesen: "Auch das geschah."
Thal: "Wiesen, hatte die SS in Lemberg jüdische Mithelfer?"
Wiesen: "Es soll welche gegeben haben."
Thal: "Wiesen, ein von der SS verhafteter Jude wurde durch Intervention befreit. Deutet dies auf Kollaboration hin?"
Wiesen: "Es kommt darauf an."
Thal: "Wiesen, in Lemberg gab es vorübergehend ein Ghetto, aber kein KZ."
Wiesen: "Genauso ist es."
Thal: "Wiesen, ein Bekannter gab unter Eid an, in Lemberg in einem KZ gewesen zu sein?"
Wiesen: "Irrtum oder Zauber."
Thal: "Wiesen, konnte man gleichzeitig im Ghetto, KZ oder im Untergrund versteckt sein und sich aktiv als Partisan im Walde aufhalten?"
Wiesen: "Wenn man an Wunder glaubt schon."
Thal: "Wiesen, ein von der SS erwischter Partisan oder aus einem Versteck Herausgeholter, wurde er nicht standrechtlich erschossen?"
Wiesen: "Offiziell schon."
Thal: "Wiesen, eine Kollaboration konnte das Erschießen abwenden?"
Wiesen: "Unter Umständen schon."
Thal: "Wiesen, ein Bekannter gab unter Eid an, daß ihm alles durch ein Wunder passierte?"
Wiesen: "Dann muß es so gewesen sein."
Thal: "Wiesen, wird ein Dipl.-Ing., dem man eine Zehe mit einem Küchenmesser amputierte, fünfzig Prozent erwerbsunfähig?"
Wiesen: "Nur, wenn es ein Arzt bestätigt."
Thal: "Wiesen, ein Bekannter läßt sich als Partisan feiern; Kompetente aus Ost und West kennen ihn als Partisan nicht?"
Wiesen: "Bürokratie."
Thal: "Wiesen, existiert in Wien ein 'Dokumentationszentrum des Bundes jüdisch Verfolgter des Naziregimes'?"
Wiesen: "So ist es."
Thal: "Wiesen, ist dies eine Institution des öffentlichen Rechts?"
Wiesen: "Man nennt sie so."
Thal: "Wiesen, welche Aufgabe hat dieses 'Dokumentationszentrum'?"
Wiesen: "Alle untergetauchten NS-Verbrecher zu erfassen."
Thal: "Wiesen, was hat eine Dokumentensammlung mit Menschenaufstöberung zu tun?"
Wiesen: "Auf die Benennung kommts nicht an."
Thal: "Wiesen, dann ist es eine private Firma und die Benennung Irreführung?"
Wiesen: "Die Formulierung ist allzu streng."
Thal: "Wiesen, die kompetentesten zionistischen Behörden sind gegen die Tätigkeit dieser privaten Firma!"
Wiesen: "Im freien Westen ist es Demokratie."
Thal: "Wiesen, am 14.4.1971 erklärte der Direktor des Instituts für Kriminologie an der Universität Jerusalems, Dr. Israel Drapkin, daß Israel die Suche nach nationalsozialistischen Verbrechern aufgegeben habe."
Wiesen: "Ist seine Angelegenheit."
Thal: "Wiesen, am 20.10.1971 erklärte Israels Außenminister Eban in einem Fernsehinterview, daß nach dem Eichmann-Prozeß es ihn nicht mehr interessiert, ob irgend ein erbärmlicher Mensch in Paraguay oder Brasilien der Justiz zugeführt werde. Der Eichmann-Prozeß sei so einmalig gewesen, daß jeder weitere Prozeß nur von ihm ablenken würde."
Wiesen: "Das 'Dokumentationszentrum' ist unabhängig."
Thal: "Wiesen, Dr. Goldmann schreibt in seinem Buch 'Staatsmann ohne Staat' auf Seite 368, Zeile 4 von unten nach oben: 'Ich haben wenig Verständnis für manche jüdische Gruppen, die sich ausschließlich darauf verlegen, jedes kleinste Nazi-Verbrechen aufzuspüren ...' Ist dies keine Dessavouierung von höchster Stelle?"
Wiesen: "Von jeher war er gegen das 'Dokumentationszentrum'."
Thal: "Wiesen, wäre es nicht ethischer und politisch-pädagogisch richtiger, es kehre jeder vor seiner Tür?"
Wiesen: "Das ist ein Standpunkt."
Thal: "Wiesen, mit dieser Tätigkeit wird nicht nur dem Judentum ein Bärendienst erwiesen, sondern auch neuer Antisemitismus erzeugt."
Wiesen: "Bin anderer Meinung."
Thal: "Wiesen, außer Amalek verbieten die Bibel, der Talmud und Lehren weltlicher Persönlichkeiten ewigen Haß." (Lt. 2 Moses 17, 8 ff gilt Amalek als ewig Gehaßter)
Wiesen: "In unserer Zeit ist der Deutsche ein 'Amalek'."
Thal: "Wiesen, 'Grausamkeit und Hartherzigkeit sind nicht Charakterzüge der Kinder Abrahams', heißt es im Traktat Hilchoth Abadim 9, 8."
Wiesen: "Gilt nicht für den Deutschen Amalek."
Thal: "Wiesen, das 'Dokumentationszentrum' nimmt für sich in Anspruch, als erster Adolf Eichmann aufgespürt zu haben. Stimmts?"
Wiesen: "So ist es auch."
Thal: "Wiesen, kompetente Persönlichkeiten widersprechen dem."
Wiesen: "Prestigeangelegenheiten."
Thal: "Wiesen, der bundesdeutsche Winfried Martini schreibt '... daß dem sowjetischen Nachrichtendienst der Aufenthalt Eichmanns schon seit 1952 bekannt war. Doch er gab ihn dem israelischen Geheimdienst nicht vor 1960 bekannt'."
Wiesen: "Beweise?"
Thal: "Wiesen, eine dpa-Meldung aus Tel-Aviv vom 19.2.1969 besagt: 'Der Mann, der dem israelischen Geheimdienst den Aufenthalt von Adolf Eichmann mitgeteilt hat, war nach israelischen Angaben der inzwischen hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ... Während des Eichmann-Prozesses 1961 in Jerusalem hätten sich viele angebliche Eichmann-Jäger ihrer Rolle gerühmt.' Bauer aber schwieg, sagte der israelische Schriftsteller Bar-Zohar, Autor des Buches über Eichmann, 'Die Rächer'."
Wiesen: "Ärgerlich, trotzdem nicht wahr!"
Thal: "Wiesen, der Kompetenteste aller ist ja unweigerlich Isser Harel, der ehemalige israelische Geheimdienstchef und Leiter der Entführergruppe. In seinem in deutscher Sprache erschienenen Buch 'Das Haus in der Garibaldistraße', September 1976 findet sich kein Hinweis auf das 'Dokumentationszentrum'."
Wiesen: "Meine Überzeugung nimmt mir keiner."
Thal: "Wiesen, sind alle, die dem 'Dokumentationszentrum' widersprachen Lügner?"
Wiesen: "Einseitig engagiert."
Thal: "Wiesen, das 'Dokumentationszentrum' hat seine Tätigkeit in Österreich eingestellt. Warum nicht auch in der BRD?"
Wiesen: "Meine Mission ist noch nicht beendet."
Thal: "Wiesen, dem Leiter des 'Dokumentationszentrums' droht 'Auge um Auge' (2. M. 21, 24). Er würde sich selber sein moralisch, politisches Grab schaufeln."
Wiesen: "Naive Behauptung."
Thal: "Wiesen, der T. Tr. Sabbath
31, a lehrt:
'Was Dir nicht recht ist, das tue auch Deinem Nächsten nicht'."
Wiesen: "Der Deutsche ist mir kein 'Nächster'."
Thal: "Wiesen, im Tr. Joma 23, a wird gesagt: 'Wer die Vergehen seines Nächsten verzeiht, dem wird verziehen.'"
Wiesen: "Amalek ist kein 'Nächster'."
Thal: "Wiesen, der Leiter des 'Dokumentationszentrums' ist bereits 68 Jahre 'jung'. Das berechtigte Pensionierungs-Rentenalter ist überschritten. Ein
Ausscheiden aus der Tätigkeit wäre für alle Beteiligten segensreich."
Wiesen: "Meine Ruhezeit bestimme ich alleine."
Thal: "Wiesen, ist das, was der Leiter des 'Dokumentationszentrums' tut, nicht das Gleiche, was Eichmann tat?"
Wiesen: "Andersgeartet."
Thal: "Wiesen ist somit der Leiter des 'Dokumentationszentrums' ein jüdischer Eichmann?"
Wiesen: "Boshafter Vergleich."
Thal: "Wiesen, was man indessen einem deutschen Eichmann noch zubilligen konnte, kann man einem jüdischen Eichmann nicht zubilligen. Denn einem deutschen Eichmann konnte man immerhin noch zubilligen, daß er im Glauben an seine Partei und deren Programm für den Staat und das Volk arbeite. Nach den, übrigens nur als Beispiel - gegebenen - Tatsachen läßt sich Derartiges für den jüdischen Eichmann nicht einräumen."
Wiesen: "Darüber wird die Geschichte urteilen."
Thal: "Wiesen, ist mit dem Führen nicht erworbener Titel wie mit: 'Gestohlene Wasser sind süß, und heimliches Brot ist lieblich.' (Spruch 9, 17)?"
Wiesen: "Dekor darf keine Attrappe sein."
Thal: "Wiesen, ein Bekannter gibt an, mit 5 Jahren schon in Wien die Volksschule besucht zu haben. Der Talmud Traktat Kethuboth 50, a lehrt: 'Man soll die Kinder erst nach ihrem sechsten Lebensjahr in die Schule aufnehmen."
Wiesen: "Für Frühreife gilt was Juda ben Thema lehrt: 'Mit fünf Jahren ist das Kind reif für das Lesen der Heiligen Schrift."
Thal: "Wiesen, das Lesen der Heiligen Schrift ist ja nur Chederunterricht. (Religionsanfangsschule)"
Wiesen: "Kein Unterschied."
Thal: "Wiesen, Friedrich Rückert schrieb in dem Vierzeiler: "Die bei dem Irrtum verharren, Das sind die Narren."
Wiesen: "Dichtung."
Thal: "Wiesen, sturheil! Amen."
"Tue deinen Mund auf für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen ..." |
(Sprüche 31, 8). |
In der Weihnachtswoche des Jahres 1959 wurden an einige auffällige Kölner Gebäude Hakenkreuzrunen gepinselt.
Im Raketentempo katapultierten Zionglocken aus aller Welt regiegemäß Anti-BRD-Krescendotöne, Moriskentänze und Terzereien. Ein Chuzpefluidum ergoß sich um das Image des deutschen vandalischen Nazismus.
Die Existenz des Nazismus sollte dadurch gebrandmarkt werden. Daß auch dieses traurige Purimspiel ein Manöver war, um von der Kidnapping Eichmanns abzulenken, darf bis dato nicht zur Kenntnis genommen werden.
Israels 5. Kolonne in der BRD wußte auch diese Ereignisse für sich zu nutzen. Denn sie brachte im Bundestag einen verschärften Paragraphen durch, zu dem bereits existierenden anti-volksverhetzenden Beschluß, nämlich: den berüchtigten Paragraphen 130.
Die Tätigkeit des Rampenlichtneurotikers Simon Wiesenthal verstößt eindeutig gegen diesen Paragraphen. In Bonn nimmt man dies nicht zur Kenntnis.
38 Jahre nach Kriegsende und 37 Jahre nach den unwürdigen Nürnberger NS-Prozessen, rollen in der BRD judizierend, permanent, intensiv NS-Schauprozesse ab. Dies in der Absicht, das Konterfei des "6 Millionen" Mördervolkes nicht verblassen zu lassen. Und das ist abendländische Politik der Nächstenliebe? Die Bonner Alliierten, und sogar Israel wollen nach dem Eichmann-Prozeß mit ähnlichen "Minifällen" nichts mehr zu schaffen haben. Das nur inoffiziell. Nicht aus Humanität. Aus schlechtem Gewissen.
Beging doch so mancher Washington-Jerusalemer nicht weniger Verbrechen an der Menschlichkeit, als die in Nürnberg Gehenkten. Und das nach Nürnberg!
Anders verhält es sich mit dem schizophrenen Wiesenthal, obwohl seine skrupellose Wühlarbeit jeglichen völkerversöhnenden, friedebringenden Bestrebungen zuwiderhandelt, existiert für ihn der Paragraph 130 nicht. Auch nicht, wenn dadurch der von Zion gewünschte gewinnbringende offene Antisemitismus provoziert wird.
Offizielle Meinungsumfragen ergaben, daß in der BRD und in Österreich der Antisemitismus ständig wächst.
Prof. Dr. Silbermann, Leiter des Kölner Forschungsinstitutes für Soziologie, wurde beauftragt, in der BRD "Ausmaß und Erscheinungsform des antisemitischen Vorurteils in der bundesrepublikanischen Gesellschaft" zu erforschen. Im Mai 1976 trat Prof. Silbermann nach zweijähriger Arbeit vor die Öffentlichkeit. Das Ergebnis war erschütternd, nur nicht für die 5. Kolonne Zions. Jeder zweite Bundesbürger ist Antisemit.
Im Dritten Reich waren ein Dutzend führende Persönlichkeiten Antisemiten, die breiten Volksmassen aber nicht. In der BRD ist das gegenteilige der Fall. Denn im Hitlerregime hatten die Zionisten nicht wie in der Bonner Demokratie das Sagen.
Simon Wiesenthal scheint ein Advocatus diaboli zu sein. Bonn reagiert trotzdem prononciert passiv auf sein Requiemgebell. Das BRD-Volk ist lethargisch, versimpelt eingelullt.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden im zaristischen Rußland jüdische Kinder zu 25jährigem Militärdienst verpflichtet. Die "Mobilisierung" konnte nur durch Entführungen aus Heimen, Schulen und Straßen vorgenommen werden. Unter den Kinderfängern befanden sich auch jüdische Auswürfe. Diese wurden als Chapper = Greifer verflucht. Und es hieß:
"Einen gepeigerten (krepierten) Chapper gewährt sogar die Erde keine Ruhestätte."
Simon Wiesenthal scheint Ataman einer neuzeitlichen Chapper-Gilde zu sein. Der moralisch und politisch Obskure ist der jüdische Eichmann übelster Sorte. Mit seiner miesen, misanthropischen Tätigkeit verstößt er gegen biblische Gebote, Talmudsche Belehrungen und weltliche Prinzipien der Nächstenliebe.
Als ehrlos erwies sich Wiesenthal auch, indem er die Österreicher wegen Antisemitismus verketzerte, zugleich aber bei ihnen um Einbürgerung nachsuchte. (Wie bereits erwähnt) Wiesenthal'scher Charakter.
Dank mutigem, wenn auch halbherzigem Verhalten Bruno Kreiskys, mußte sich der haßverbrämte Wiesenthal aus dem österreichischen NS-Schlachtfeld ruhmlos zurückziehen.
Der "bescheiden" gewordene begnügte sich mit dem Kriegsgebiet BRD. In der BRD darf er nach eigenem Ermessen schalten und walten. Kein Paragraph 130 verhindert seine Anti-BRD-Tätigkeit. Seine Immunität wird ihm nicht aufgekündigt. Bonn ist Kreiskyarm; es wird teilhaben an den Freveltaten Wiesenthals.
Das Ritual der Wiesenthalianer bleibt weiterhin der Auschwitzismus.
Die Jerusalemer haben den Bonnern eines voraus, sie haben die Verurteilung der Juden und Israelis wegen begangener Verbrechen am jüdischen Volk total eingestellt. Mit verve und seltener Akribie werden deutsche NS-Vergehen von Deutschen abgeurteilt. Der Zionismus kann sich nunmal weder vom Antisemitismus noch vom Terrorismus befreien. Daher sind die Wahrheitssuchenden einer köpferreicheren Hydra von Todfeinden ausgesetzt, dürfen sich aber dadurch erst recht nicht einschüchtern lassen. Der Wahrheit zuliebe, das Heiligste im Leben, das verteidigungswert ist.
Im Namen des Volkes wurden im BRD Rechtsstaat etwa 180 Angeklagte "NS-Verbrecher" zu lebenslänglichem Freiheitsentzug verurteilt. Wer führt Register, wieviele Unschuldige schuldig gesprochen worden sind? Ein Kappler mußte kurz vor seinem Krebstode aus Italien in die Heimat geschmuggelt werden. Bei jeder Jubelgelegenheit melden sich auch prominente Politiker, die aus dem Fenster hinaus versprechen, sich für die Freilassung des Spandauer Häftlings einzusetzen. (Pharisäersisches Gebaren, wissen sie doch ganz genau, daß dies weder London noch Jerusalem gestatten werden.)
Aber, an die von BRD-Gerichten zu lebenslänglich verurteilten Deutschen "NS-Verbrecher", die in BRD-Gefängnissen schmachten, denkt kein Nächstenliebe-Adept. Dies könnte man doch ohne Schwierigkeiten eines Schmuggelverfahrens erledigen und ohne eine Intervention bei den Bewachungsmächten in Spandau unternehmen. Wer denkt schon daran und wer erinnert schon daran? Nicht einmal die sogenannten "Neo-Nazis". Schließlich ist die BRD ein "Rechtsstaat mit Chancengleichheit." Damit die Berufs-"NS-Verbrecher"-Jäger nicht um ihre Kopfsilberlinge kommen, darf es keine Verjährungsfrist geben.
Auch im Strafgesetz erkennt das rabbinische Gesetz keine Verjährung an. Mag das Verbrechen noch so alt sein, so kann es angeklagt und muß verurteilt werden. Lehrt Maimonides in Hilchoth Eduth 2,1 und in Hilchoth Sanhedrin 13, 7, 8.
Aber, wie bereits erwähnt, sorgte Goldmann dafür, daß dies nur für die verfluchten Amalekiter Gültigkeit haben darf. Nach dem 14. Mai 1948 sind die BRD-Deutschen Amalekiter. Dr. Konrad Adenauer erreichte im Jahre 1955 eine Generalamnestie für die in der UdSSR gefangengehaltenen, deutschen Soldaten. Im Januar 1956 wurden bereits von westdeutschen Gerichten mehrere - der aus der Sowjetunion Befreiten - zu lebensländlichem Freiheitsentzug verurteilt. Was soll man dazu noch sagen?
Was Napoleon Bonaparte über das deutsche Volk zu sagen wußte: "Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
38 Jahre nach Kriegsende haben die NS-Prozesse nicht nur jeden juristischen Sinn verloren, sie sind auch inhuman.
Ist dies wirklich eines freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaates würdig? Papst Pius XII. wird beschuldigt, in Judenrettungsfragen geschwiegen zu haben, was eine Verleumdung ist. Zu den leidigen NS-Prozessen schweigen die Kirchen; werden sie deswegen nicht zu Recht angeschuldigt werden? (Von den von Zionisten beherrschten Synagogen ist Nächstenliebe für Gojim, dazu noch Amalekiter, nicht zu erwarten).
Die NS-Prozesse haben längst einen Purim-Charakter angenommen. Es wäre zum Lachen, würde dies nicht zu traurig sein und auch den Begriff "Homo sapiens" ad absurdum führen. Damit die jüdischen Eichmanns und die BRD-Gerichtsorgane nicht arbeitslos werden, müssen weiterhin mit bundesdeutscher Emsigkeit NS-Prozesse geführt werden. Diese Prozesse verschlingen imense Summen. Nicht einmal ein Protest vom Bund der Steuerzahler wurde je hörbar. Dies alles, um die Reparationszahlungen an Israel weiterlaufen lassen zu können. Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, wird sich CIA-Mossad bemühen.
Wann wird man sich einmal ernsthaft anstrengen, den Kreis des Hasses zu sprengen? Wir leben in einem demokratisch regierten Land. Demokratie heißt Regierung durch das Volk im Dienste des Volkes.
Die Tübinger Wickert-Institute veranstalteten im Februar 1965 eine Meinungsumfrage, ob die NS-Verbrecherprozesse weitergeführt werden sollen oder nicht. Befragt wurden nur Erwachsene: 63 Prozent alle Männer und 76 Prozent aller Frauen waren für eine Beendigung der Verfolgung von NS-Taten, (wie erwähnt).
Da nun Volkes Stimme Gottes Stimme ist, wäre es doch recht und billig, wenn Bonn sich danach richten und - sollte eine Aufkündigung des unseligen Generalvertrages nicht möglich sein - eine Generalamnestie erlassen würde. Denn nur so ist es zu verhüten, daß die Selbstzerfleischungstendenz im deutschen Volk und Antisemitismus wächst.
Im Buch der Sprüche 11, 14 lesen wir:
"Wo keine Führung ist, verfallt ein Volk ..."
Ist dies auch für das BRD-Volk zutreffend??
J. G. Burg
Starnberg, 28.10.83
Kampagne "Rettet Sacharow"
Bonn (dpa)
Unter dem Motto "Rettet Sacharow" hat in Bonn eine weltweite Kampagne begonnen, die dem schwerkranken sowjetischen Physiker und Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow die Ausreise ermöglichen soll. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte wurde dabei von dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Werner Marx (CDU), unterstützt. Marx teilte auf einer Pressekonferenz mit, er habe "alarmierende Warnungen" erhalten, daß Sacharow möglicherweise in eine psychiatrische Klinik zwangseingewiesen werden solle. Der offensichtlichen Vorbereitung seiner völligen Ausschaltung müsse öffentlich widersprochen werden.
Und Rudolf Heß?? Demagogie! 15./16./11.83
Dieser Text ist -- ohne kommerzielles Interesse
- vom InternationalenSekretariat der Vereinigung der langjährigen
Liebhaber von Kriegs- undHolokaust-Erzählungen (AAARGH) zu
reinen Lehrzwecken ins Netz gesetztworden; er soll zu weiterer
Forschung anregen und eine maßvolle Verwendungfinden. Die
Postanschrift: PO Box 81475, Chicago,IL 60681-0475, USA.
Einen Text ins Netz zu stellen, ist, als ob man ein Dokument in
das Regaleiner öffentlichen Bibliothek stellt. Das kostet
uns etwas Zeit und Geld. Wir denken, daß der freiwillige
Leser seinen Nutzen hat und gehen davon aus,daß er zu eigenen
Gedanken fähig ist. Ein Leser, der im Internet auf die Suche
nach einem Dokument geht, tut dies immer auf eigene Gefahr. Der
Verfasser ist für die hier anderen verfügbaren Texten
natürlich nicht verantwortlich. Mit Rücksicht auf Gesetze,
die in bestimmten Ländern (Deutschland,Frankreich, Israel,
Schweiz, Kanada und anderen) eine besondere Zensureinführen,
erfragen wir die in diesen Ländern lebenden Autoren nicht
um ihre Einwilligung, denn sie haben für eine Einwilligung
nicht die Freiheit.
Wir unterstellen uns dem Schutz von Artikel 19 der Erklärung
der Menschenrechte, der bestimmt:
ARTIKEL 19 der Menschenrechte: <Jederman hat
das Recht auf Freiheit der Meinung und der Meinungsäußerung;
dieses Recht umfaßt die unbehinderte Meinungsfreiheit und
die Freiheit, ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen Informationen
und Gedankengut durch Mittel jeder Art sich zu beschaffen, zu
empfangen und weiterzugeben.>Vereinigten
Nationen, 10 Dezember 1948..