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GRUNDLAGEN ZUR ZEITGESCHICHTE

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S. 9-14

VORWORT

ROBERT FAURISSON

Der historische Revisionismus ist das grosze intellektuelle Abenteuer am Ende dieses Jahrhunderts. Trotz seines Umfangs bietet das vorliegende Buch nu einen Ueberblick ueber dieses Abenteuer. Deshalb erscheint es mir notwendig, hier zunaechst in Erinnerung zu bringen, auf welche bestimmte Frage die Revisionisten ihre Nachforschungen gerichtet haben; dann, wie der Revisionismus in den vierziger Jahren entstanden ist und sich weiterentwickelt hat; schlieszlich, wie der Revisionismus in den Jahren 1978-1979 wirklich in Schwung gekommen ist, um heute einen solchen Auftrieb zuerfahren, dasz trotz der schlimmsten Strafmasznahmen offenbar nichts mehrseinen Vormarsch aufhalten kann.

Im Nuernberger Prozesz (1945-1946) waren Deutsche wegen »Verbrechen gegen denFrieden&laqno;, »Kriegsverbrechen&laqno; und »Verbrechen gegen die Menschlichkeit&laqno;verurteilt worden. Durch ihre sukzessive Entdeckung bezueglich dieser dreiPunkte wurden die Revisionisten gewissermaszen dazu gebracht, eine Revision der Nuernberger Prozesse zu beantragen. Bei den beiden ersten Punkten konnten die Revisionisten ihre Argumente ohne grosze Schwierigkeiten vorbringen, und wahrscheinlich wird heute kein serioeser Historiker bestreiten, dasz in Sachen»Verbrechen gegen den Frieden&laqno; und »Kriegsverbrechen&laqno; Deutschland von nienmandem eine Lektion zu bekommen hat: Es ist naemlich mittlerweile offensichtlich, dasz die Alliierten an der Ausloesung des Krieges mit schuldigsind und das sie ihrerseits unzaehlige »Kriegsverbrechen&laqno; veruebt haben (wenn dieser Ausdruck ueberhaupt etwas bedeutet, denn der Krieg selbst kann alsVerbrechen angesehen werden). Was den dritten Punkt, also die »Verbrechengegen die Menschlichkeit&laqno; betrifft, wird uns dagegen bis zum Ueberdruszerzaehlt, Deutschland habe mit dem Juden ->Genozid< den alleinigen Anspruchauf die Grausamkeit. Aus diesem Grund wurde der historische Revisionismus allmaehlich das, was die Amerikaner inzwischen als »Holocaust revisionism &laqno;bezeichnet.

Seinen Anklaegern zufolge habe sich Deutschland nicht damit begnuegt, dieJuden zu verfolgen, sie zu deportieren und in Konzentrations- bzw.Arbeitslager zu stecken; solche Verbrechen, dasz weisz jeder Historiker,kommen in der Geschichte der Menschheit leider haeufig vor, und man brauchtheute nur seinen Fernseher einzuschalten, um festzustellen, dasz allerleiMenschengruppen weiterhin unter solchen >Verbrechen< leiden. Deutschland,behaupten seine Anklaeger auszerdem, sei aber viel weiter gegangen. Mit einem riesenschritt in der Grausamkeit habe Deutschland um 1941-1942 die totaleVernichtung der europaeischen Juden beschlossen, und es habe zur Veruebung dieses spezifischen Verbrechens eine spezifische Waffe entwickelt undbenutzt: die Gaskammer (oder den Gaswagen) zur Toetung von Menschen. Mit Hilfe von abscheulichen chemischen Schlachthoefen habe Deutschland einen Kollektivmord in industriellem Maszstab veruebt. Dieser Mord (das Genozid) und die Mordwaffe (die Gaskammer zur Toetung von Menschen) sind hierin nicht voneinander zu trennen, und daher ist es unmoeglich, wie manch einer zubehaupten, das »ob Gaskammer oder nicht&laqno; keine wesentlichen Unterschied mache. Deutschland habe auf diese Weise ein an sich perverses Verbrechen anden Juden veruebt. Die Juden fuegen ihrerseits hinzu, die ganze Welt habe die Deutschen wissentlich dieses Verbrechen verueben lassen. Eine so umfassendeAnklage fuehrt zu dem paradoxen Ergebnis, dasz zu den >Verbrechern< Hitler,Himmler und Goering sich nun ihre >Komplizen< heute auf die Anklagebankgesellen: Roosevelt, Churchill, Stalin, Papst Pius XII., das Internationale Rote Kreuz sowie die Vertreter vieler Laender und Instanzen. Das ist, was mit aller Verbissenheit etwa in den >Holocaust-Museen< der USA von Los Angeles bis Washington staendig behauptet wird, wo sich die heutigen Juden zum Anklaeger der ganzen Welt aufwerfen. Sie beschuldigen sogar die juedischen verantwortlichen Politiker, die waehrend des Krieges in Europa, Amerika oder Palaestina lebten; sie wagen, ihnen entweder ihre Kollaboration, oder ihre Gleichgueltigkeit, oder die Laschheit ihrer Reaktionen angesichts der >physischen Ausrottung< ihrer Glaubensgenossen vorzuwerfen.

Die ersten Geruechte von einer Vergasung der Juden durch die Deutschen seien im Dezember 1941 im Warschauer Getto umgegangen.(1) Doch fanden solche geruechte waehrend des ganzen krieges in den Kreisen, die Deutschland feindlich gesinnt waren, nur einen schwachen anklang. Man braucht nur ein Buch wie The Terrible Secret (2) von Walter Laquer zu lesen, um festzustellen, dasz die Skepsis allgemein war. Waehrend des Zweiten Weltkrieges hatte man die Erdichtungen der Greuelpropaganda im Ersten Weltkrieg noch sehr gut in Erinnerung, als schon damals Geschichten ueber Vergasungen von Zivilbevoelkerungen (in Kirchen oder sonstwo) sowie ueber Leichenfabrikenverbreitet wurden. Das Foreign office sah in den neuen Geruechte des ZweitenWeltkrieges nur juedischen Erdichtungen, und viele amerikanische Kreiseteilten diese Ueberzeugung.(3) Edward Benesch, der (im Londoner Exil lebende) fruehere Praesident der Tschechoslowakei, erklaerte im November 1942, nach Nachforschungen seiner Dienste, dasz entgegen allen Berichten die Deutschen die Juden nicht vernichteten.(4) Der Amerikaner juedischer Herkunft Felix Frankfurter, Richter am Obersten Bundesgericht, erklaerte in diesem Zusammenhang gegenueber Jan Karski: »I can't believe you&laqno; (5) (>Ich kann Ihnen nicht glauben<). Im August 1943 benachrichtigte Staatssekretaer Cordell Hull per Telegramm den US-Botschafter in Moskau, es sei ratsam, aus dem Entwurfzur gemeinsamen Erklaerung der Alliierten bezueglich >der deutschen Verbrechenin Polen< jeglichen Hinweis auf die Gaskammern herauszustreichen, da, wiedie Briten bemerkten, die Beweise unzureichend seien (&laqno;unsufficient evidence&laqno;).(6)

Selbst nach dem Krieg verzichteten hochrangige alliierte Politiker, wie Eisenhower, Churchill und de Gaulle, in ihren jeweiligen Memoranden darauf,die Existenz sowie die Arbeitswiese der Gaskammern zu erwaehnen. In gewisser Hinsicht waren alle Skeptiker auf ihre Art Revisionisten. Weder der Vatikan, noch das Rote Kreuz, noch der deutsche Widerstand handelten, als wuerden siediesen Geruechten Glauben schenken, die uebrigens die phantastischsten Formenannahmen; Stets galten die Deutschen, als haetten sie die Juden ausgerottet, doch wurden die unterschiedlichsten Vernichtungsverfahren angegeben:Wasserdampf, Gas, Strom, Feuer, Saeure, Lutspritzen, Ertraenken, Vakuumpumpen usw. Man weisz eigentlich nicht recht, warum das gas sich letztlich auf dem Markt der Greuelpropaganda durchsetzte.

Der Franzose Paul Rassinier war der erste Revisionist der Nachkriegszeit. Imjahre 1950 begann der damalige Deportierte zunaechst in Le Mensonged 'Ulysse (7), dan in einer Reihe von Buechern, den >Mythos von den Gaskammern<anzuprangern. 1976 veroeffentlichte der Amerikaner Arthur Robert Butz seinBuch The Hoax of the Twentieth Century (8), das nach wie vor die tiefgruendigste Schrift zum Thema Genozid und Gaskammern bleibt. Im jahre 1979 veroeffentlichte der deutsche Richter Wilhelm Staeglich seinerseits den Auschwitz.Mythos (9). Dort befaszt sich Staeglich hauptsaechlich mit der Art und Weise, wie die deutschen Gerichte zur Entstehung des Mythos beigetragen haben, aehnlich wie die Richter bei den Hexenprozessen, vor allem im Zeitraum1450-1650, die unsinnigsten Berichte ueber Pfaehlen, Roste und Satans Oefenverbuergt haben.

Ohne die besonderen Verdienste von P. Rassinier, A.R. Butz und W. Staeglich schmaelern zu wollen, darf ich bemerken, dasz der Revisionismus Ende der siebziger Jahre nun materialistisch und wissenschaftlich wurde, und zwar infoge der Nachforschungen des Schweden Ditlieb Felderer vor Ort sowei aufgrund meiner eigenen Entdeckungen in Auschwitz selbst, meiner Betrachtungen ueber den Einsatz von Zyklon B zu Entlausungszwecken und meine Ueberleggungen ueber die Anwendung der Blausaeure in den Gaskammern der US-Gefaegnisse zur Hinrichtung der zum Tode verurteilten. Weder P. Rassinier, noch A.R. Butz, noch W. Staeglich waren in Polen an den vermeintlichen Staetten des Verbrechens gewesen, und keiner von ihnen hatte die physikalischen, chemischen, topographischen und bautechnischen Argumente in ihrem Ausmasz wirklich anwenden koennen, die heute infolge D. Felderers und meiner eigenen Untersuchungen von der juengsten Generation der revisionistischen Forscher gewoehnlich benutzt werden. Die juedischen Forscher, die die Theorie der Jundevernichtung verfechten, waren ebenfalls >Papierhistoriker< geblieben, wie ich sie nenne: Leon Poliakov und Raul Hilberg verharrten im Bereich der Worte, das heiszt im Bereich der Spekulationen.

Es ist erstaunlich, dasz Deutschland mit so vielen faehigen Chemikern und Ingenieuren und die USA selbst, denen es an Wissenschaftlern nicht mangelt und die an Ort und Stelle das Beispiel ihrer mit Blausaeure funktionierenden Gaskammern hatten, nicht das sehr weite Feld der rein naturwissenschaftlichen Argumentation erkannt haben. Im Jahre 1976 entdeckte ich in Auschwitz sowohl die genauen Konfigurationen der Krematorien, die gaskammern zur Toetung von Menschen enthalten haben sollen, als auch die Entlausungskammern und die (bis dahin verborgenen) Plaene bestimmter Krematorien. 1978/79 veroeffentlichte ich in Le Monde (10) zwei Texte, in denen ich einige meiner Entdeckungen kurzzusammenfaszte. 1979, auf der ersten Konferenz des Institute for Historical Review in Los Angeles, trug ich diese Entdeckungen ausfuerhrlich vor. Unter den Zuhoerern befand sich Ernst Zuendel, ein in Toronto niedergelassener Deutscher. Ab 1985 sollte sich dieser als der eifrigste, der wirkungsvollste unter allen Revisionisten und ­ das scheinen viele zu uebersehen ­ als einer ihrer Bahnbrecher erweisen. Als erster begriff er, warum ich si groszen Wert auf das chemische Argument legte, insbesondere auf die Bedeutung der Technologie der US-Gaskammern in den dreisziger und vierziger Jahren fuer uns. Er hat begriffen, warum ich so sehr wuenschte, dasz ein Spezialist dieser amerikanischen gaskammern selber vor Ort, in Polen, die vermeintlichen Hinrichtungsgaskammern untersucht. Nachdem ich aufgrund meines Briefwechsels mit den US-Gefaengnissen in den siebziger Jahren einen solchen Spezialisten in der Person von Fred Leuchter entdeckt hatte, hatte E. Zuendel, und nur er, die geniale Idee, diesen zu bitten, nicht nur die Oertlichkeiten zu untersuchen ­ was meiner eigenen Anregung entsprach ­ sondern eine Probeenntnahme der Baustoffe vorzunehmen, die die Mauern zum einen der Entlausungskammern, zum anderen der vermeintlichen Gaskammern zu Hinrichtungs zwecken bildeten. Im Februar 1988 nahm er das Risiko auf sich, Leuchter und ein ganzes Team auf seine Kosten nach Polen zuschicken, um die vermeintlichen Hinrichtungskammern von Auschwitz, Birkenau und Majdanek zu untersuchen. Das Ergebnis der Untersuchung der Oertlichkeiten und der Analysen der Probeenntnahmen erwies sich als beeindruckend und fielvoellig zugunsten der revisionistischen These aus. In den folgenden Jahren sollten weitere Gutachten die Richtigkeit des Leuchter-Reports (11) bestaetigen. Zunaechst das anspruchsvolle Gutachten von Germar Rudolf, (12) dann das verlegene geheime Gegengutachten der Polen (13) und schlieszlich die Studie des Oesterreichers Walter Lueftl. (14)

Es eruebrigt sich zu sagen, dasz Deutschlands Anklaeger, sollten sie mit diesen Studien nicht zufrieden sein, selber ihre eigene Expertise durchfuehren duerfen. Worauf warten sie seit fuenfzig Jahren, um es in aller Oeffentlichkeit zu machen?

Man kann schon die Bestuerzung der Anklaeger Deutschlands angesichts der Erfolge des Revisionismus verstehen. Ein halbes Jahrhundert lang haben sie aufrichtig geglaubt, dasz die von den Juden im Zweiten Weltkrieg durchlebte Tragoedie von einem auszergewoehnlichen Ausmasz gewesen sei, waehrend dieseTragoedie, auf ihre tatsaechliche Dimension ­ dasz heiszt ohne Gaskammern ­ gebracht, sich in die lange Reihe der Tragoedien in diese mentsetzlichen Konflikt einfuegt. Ihre Hstoriker haben unter dem Druck der revisionistischen Untersuchungen allmaehlich zugeben muessen, dasz fuer den vermeintlichen Voelkermord an den Juden weder Befehl, noch Plan, noch Etat zufinden ist; (15) dasz Wannsee hoechstens eine »silly story&laqno; (16) (>toerichte Geschichte<) war; dasz es ueber die Mordwaffe keine Expertise gibt, die den Schlusz zieht: »Dieser Raum (entweder unversehrt, oder >wiederaufgebaut<,oder in Truemmern) hat als Gaskammer zur Toetung von Menschen gedient&laqno;; dasz keine einzige Autopsie zu dem Schlusz fuehrte: »Diese Leiche ist die eines durch Giftgas getoeteten Deportierten&laqno;; dasz Gestaendnis von Rudolf Hoesz keinen Wert mehr hatte (»Hoess was allways a very weak and confused wirness, (17) >Hoesz war immer ein sehr schwacher und verwirrter Zeuge<); dasz ihre vermeintlichen Zeugen wahrscheinlich nie eine Gaskammern oder Vergasung gesehen hatten, dasz der beste von ihnen, der beruehmte Rudolf Vrba, im Jahre1988 vor einem kanadischen Richter und kanadischen Geschworenen hatte zugeben muessen, dasz er in seinem beruehmten Buch zu diesem >Thema von der »poetic licence&laqno; (18) oder »licentia poetarum&laqno; Gebrauch gemacht hat; (19) dasz die Zahl von 4 Millionen Opfern in Auschwitz nur eine fiktive Zahl war (20) und das »Sources for the study of the gas chambers are at once rare and unreliable [...]. Besides, from 1942 to 1945, certainly at Auschwitz, but probably overall, more Jews were killed by so-called >natural< causes (starvation,disease, sickness and overwork) than by >unnatural< ones.&laqno; (21) (Die Quellen zum Studium der Gaskammern auf einmal rar und unzuverlaessig sind [...].Daneben wurden von 1942 bis 1945 sicher in Auschwitz, aber wahrscheinlich ueberall, mehr Juden durch sogenannte 'natuerliche' Ursachen (Hunger, Epidemien, Krankheit und Ueberanstrengung) getoetet als durch 'unnatuerliche'.>) Bereits am 2. Juli 1982, am Schlusz eines internationalen Kolloquiums, das die Verfechter der vernichtungstheorie an der Pariser Sorbonne veranstaltet hatten, um mir zu erwidern, hatten sich die Exterminationisten als auszerstande erwiesen, den kleinsten Beweis fuer die Existenz und den Betrieb einer einzigen Gaskammern beizubringen. Im Mai 1992 stellte ich meine Herausforderung: "Show me or draw me a Nazi gas chamber!" (<Zeigen Sie mir oder zeichnen Sie mir eine Nazi-Gaskammer!>) Jean-ClaudePressac, auf den die Exterminationisten so sehr vertraut hatten, erwies sich als unfaehig, etwa anderes hervorzubringen als »Indizien des Verbrechens&laqno;, und er huetete sich wohl, uns eine gesamte physische Darstellung von der Mordwaffe zu liefern. (22)

Am 31. August 1994 traf ich Michael Berenbaum, den Leiter des Forschungsinstituts im Holocaust Memorial von Washington, in seinem Buero,und zwar in Gegenwart von vier Zeugen (zwei auf beiden Seiten). Ich zwang ihn zuzugeben, dasz sein Museum paradoxerweise keine einzige konkrete Darstellung von einer Gaskammern der Nazis enthaelt. (Das Modell des Kremas II ist naemlich nur ein kuenstlerisches Werk, das in keinem Verhaeltnis zur Wirklichkeit steht.) Ich fragte ihn nach den Gruenden. Schlieszlich antwortete er mir: »The decision had been made [by us] not to give any physical representation of the nazi gas chambers.&laqno; (<Der Beschlusz ist [von uns] gefaszt worden, keine physische Darstellung der Nazi-Gaskammern zu geben.>) Seine Antwort kam der eines katholischen Priesters ­ M. Berenbaum ist juedischer Theologe ­ gleich, der beschlossen haette, in seiner Kirche jede Darstellung des Kreuzes zu beseitigen. Um zu solch' extremen Aeuszerungen zu kommen, musz man sich schon in einer verzweifelten Lage befinden.

Ich denke, dasz M. Berenbaums Glaubensgenossen letztendlich die Gaskammer ebenso aufgeben werden, wie sie die Judenseife und die 4 Millionen-Zahl vonAuschwitz aufgegeben haben. Sie werden aber noch weiter gehen. Wie in den letzten beiden Faellen werden sie sich als Mythosentdecker darstellen und die Deutschen, die Polen oder die Kommunisten beschuldigen, den <Mythos von den Gaskammern> erzeugt zu haben. Sie werden dann zur Stuetzung ihrer Thesen die Namen von Juden nennen, die ganz oder zum Teil Revisionisten sind (J.G.Burg, Jean-Gabriel Cohn-Bendit, Roger-Guy Dommergue, Arno Mayer, David Cole, Christopher Hitchens, Stephen Hayward...). Sie werden sich sozusagen die schoene Rolle geben.

Durch die Umwandlung des Juden-<Holocaust< in einen nunmehr jeglichen materiellen Inhalts entleerten religioesen Glauben werden sie um so unerbittlicher werden und in den echten Revisionisten intolerante, herzlose, materialistische >Negateure< oder >Negationisten< sehen, die gegen die freie Aeuszerung religioeser Gefuehle sind. Fuer die Juden werden die echten Revisionisten im Geist also weiterhin Teufel bleiben, auch wenn man ihnen auf der Fakten ebene wird recht geben muessen.

Revisionisten sind weder teuflisch noch negativ. Sie haben nichts vom >Geist, der verneint<. Sie sind positiv. Sie behaupten am Schlusz ihrer reinpositivistischen Nachforschungen, dasz bestimmte Ueberzeugungen lediglich Mythen sind. Solche Mythen sind insofern schaedlich, als sie den Hasz naehren. Die Revisionisten sind darum bemueht zu beschreiben, was sich abgespielt hat, und nicht, was sich nicht abgespielt hat. Der armen Menschheit verkuenden sie alles in allem eine gute Nachricht. Sie streben nur historische Genauigkeit an und hatten keine andere Bestrebung als diese; es stellt sich aber heraus, dasz sie, ohne es ausdruecklich angestrebt zu haben, nun gegen die Verleumdung und fuer die Gerechtigkeit kaempfen. Sie haben gelitten und werden weiterhinleiden, doch glaube ich, dasz die Geschichte ihnen letzten Endes recht gebenund Gerechtigkeit widerfahren lassen wird.(23)

Robert Faurisson, 23. September 1994

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1 »Stockholm, Dec. 21 (JTA). ­ More than 1,000 victims of spottedfever in the densely crowded Warsaw ghetto have been put to death by gas [...], it is learned today from reliable sources&laqno; (>Wir erfahren auszuverlaessiger Quelle, dasz mehr als 1000 Opfer des Fleckfiebers in dem stark ueberfuellten Warschauer Getto durch Gas zu Tode gebracht worden sind [...]<) (The Jewish telegraphic Agency Bulletin, December 22, 1941, p. 1).

2 Walter laquer, The Terrible Secret. An Investigation into the Suppression of Information about Hitler's >Final Solution<, Weidenfeld and Nicholson,London 1980.

3 Ebenda, siehe unter >Foreign Office< im Verzeichnis sowie die Seiten 83, 91, 94, 116, 225.

4 Ebenda, S. 162f.

5 Ebenda, S. 237.

6 Foreign Relations of the United States, Diplomatic Papers, US Printing Office, Washington 1963; vol. 1 of 1943, S. 416­417..

7 Paul Rassinier, Le Mensonge d'Ulysse, La Librairie française, Paris 1950; (dt.: Die Luege des Odysseus, Verlag Karl-Heinz Priester, Wiesbaden, 1959; siehe ebenfalls ders., Was ist Wahrheit? Die Juden und das Dritte Reich, Druffel-Verlag, Berg, 1982.

8 Arthur R. Butz, The Hoax of the Twentieth Century. The Case against the Presumed Extermination of the Jews, The Institute for Historical Review, PO. Box 2739, Newport Beach, California 92659, USA, 1976; dt.: Der Jahrhundertbetrug, Verlag fuer Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho1976. Man sollte die amerikanische Auflage aus dem Jahre 1993 lesen, die in drei verschiedenen Anhaengen die vom Verfasser 1979, 1982 und 1992 gehaltenen Vortraege enthaelt. In dem Vortrag aus dem Jahr 1982 empfehle ich auf den Seiten 350 bis 362 die groszartige Beweisfuehrung um »die Geschichte des unsichtbaren Elefanten&laqno;.

9 Wilhelm Staeglich, Der Auschwitz-Mythos. Legende oder Wirklichkeit? Eine kritische Bestandsaufnahme, Grabert-Verlag, Tuebingen 1979. Das Buch wurde auf Befehl der deutschen Behoerden eingezogen. Eine zweite deutsche Auflage erschien daraufhin in Groszbritannien: Der Auschwitz-Mythos [...], Vorwort von mark Weber, Beitrag von R. Faurisson, Bemerkungen von Revilo Oliver, Charles Weber und Arthur R. Butz, Historical Review Press, 19A MadeiraPlace, Brighton, Sussex, England BN2 1TN, 1984. In beiden Auflagen stammendie Fotodokumente aus meinen Archiven.

10 Le Monde, 29. Dezember 1978 und 16. Januar 1979.

11 An Engineering Report on the alleged execution gas chambers ar Auschwitz, Birkenau and Majdanek, Poland, April 5, 1988, 193 S. Ernst Zuendel hat diesen Bericht mit einem Vorwort veroeffentlicht, dasz ich am 23. April 1988 verfaszthabe (Samisdat Publishers, 206, Carlton Street, Toronto, Ontario, Canada M5A 2L1).

12 Ruediger Kammerer, Armin Solms (Hg.), Das Rudolf Gutachten, Cromwell Press, London 1993.

13 Die offizielle polnischen Antwort auf den Leuchter-Bericht. Uebersetzungaus dem Polnischen von T. Rudolph, verbreitet von E. Zuendel (siehe Anm. 13).

14 Walter Lueftl, »Holocaust&laqno;, in: Journal of Historical Review ,12 (4), Winter 1992/93, S. 391-420.

15 In der ersten Auflage von The Destruction of the European Jews (Quadrangle Books, Chicago 1961; S. 177) behauptet Raul Hilberg ganz ruhig, es gebe bezueglich der Judenvernichtung einen Befehl (ja sogar zwei aufeinanderfolgende!). In der 1985 erschienenen zweiten Auflage (Holmes and Meier, New York) gibt er eine voellig andere Sacherklaerung: er erwaehnt kein eneinzigen Befehl mehr; er schreibt, dasz es keinen »basic plan&laqno; (S. 53) gegeben habe und dasz »no single organization directed or coordinated the entire process [of destruction]&laqno; (>keine einzige Organisation den ganzen Prozesz [der Vernichtung] geleitet oder koordiniert habe<) (S. 55); er fuegt hinzu: »No special agency was created and no special budget was devised to destroy the Jews of Europe&laqno; (>Keine besondere Amtsstelle wurde geschaffen,und kein besonderes Budget wurde gebilligt, um die Juden Europas zuvernichten<) ( S. 62). Er erklaert das ganze vermeintliche Unternehmen zur Vernichtung der Juden durch ... die Gedankenuebertragung oder Vorhersagung per Telepathie innerhalb der deutschen Buerokratie: »an incredible meeting of minds, a consensus-mind-reading by a far-flung bureaucracy&laqno; (>einunglaubliches Zusammentreffen von [uebereinstimmenden] Meinungen, ein [stillschweigendes] Verstehen der gemeinsamen Ansichten seitens einer weitgespannten Buerokratie<). Diese Aeuszerung machte R. Hilberg bei einem am 22.Februar 1983 gehaltenen Vortrag und bestaetigte sie bei seinem Kreuzverhoer imZuendel-Prozesz 1985 in Toronto (Stenogramme, S. 846-848)!

16 Yehuda Bauer, Professor an der Hebraeischen Universitaet in Jerusalem, erklaert woertlich: »The public still repeats, time after time, the silly story that at Wannsee the extermination of the Jews was arrived at.&laqno; (Die Oeffentlichkeit wiederholt immer noch ein ums andere Mal die toerichte Geschichte, am Wannsee sei die Vernichtung der Juden beschlossen worden.>)The canadian Jewish News, 20. Januar 1982, S. 8, die eine Depesche von The Jewish Telegraphic in London wiedergab.

17 Prof. Christopher Browning, Mitautor der Encyclopedia of the Holocaust gegenueber Christopher Hitchens: »Whose history is it?&laqno;, in: Vanity Fair, Dezember 1993, S. 117. Der Professor war vermessen hinzuzufuegen: »Therevisionists use [R. Hoess] all the time for this reason, in order to try and discredit the memory of Auschwitz as a whole.&laqno; (<Die Revisionisten verwenden [R, Hoesz] fort waehrend aus diesen Gruenden, um die Erinnerung an Auschwitz als Ganzes zu diskreditieren.>)

18 Zuendel-Prozesz in Toronto 1985, Stenogramme S. 1447f., 1636. Das besagte Buch heiszt: I cannot forgive, Bantam Books, Toronto 1964; dt.: Ich kann nicht vergessen, Ruetten & Loening, Muenchen 1964.

19 Schmuel Krakowski, Leiter der Archive von Yad Vashem, und Prof. Yehuda Bauer haben 1990 letztlich zugegeben, dasz »the Nazis never made soap from human fat&laqno; (<Die Nazis niemals Seife aus Menschenfett herstellten>), The Jerusalem Post International Edition, 5. Mai 1990. Auf einem Friedhof im Franzoesischen Nizza traegt ein Grabmal folgende Inschrift: »Cette urne renferme du savon à la graisse humaine fabriquée par les Allemands du IIIe Reich avec les corps de nos frères déportés&laqno; (<Diese Urne enthaelt Seife aus Menschenfett, gewonnen von den Deutschen des Dritten Reiches aus den Koerpern unserer deportierten Brueder>).

20 Fuer Jean-Claude Pressac betraegt die Zahl der Toten in Auschwitz, ueberschlaegig gerechnet, zwischen 630.000 und 710.000; unter ihnen mueszte man zwischen 470.000 und 550.000 vergasten Juden zaehlen: Die Krematorien von Auschwitz. Die Technik des Massenmordes, Piper, Muenchen 1994, S. 202.

21 Arno J. Mayer, The <Final Solution> in History, Pantheon Books, New York, 1988, S. 362, 365. Der Verfasser juedischer Herkunft lehrt Geschichte an der Princton University (USA).

22 Es ist bemerkenswert, dasz J.-C. Pressac, der doch zeichnen kann, in keinem seiner Buecher es wagt, uns eine konkrete Darstellung einer vollstaendnigen Gaskammern mit der Erklaerung ihrer »technique and operation&laqno; zu bieten. In seinem dicken Buch (Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Cahmbers, The Beate Klarsfeld Foundation, New York 1989) schreibt er, dasz es keinen »direct proof&laqno; (<direkten Beweis>), sondern »criminal traces&laqno; (<kriminelle Spuren>) oder »indirect proof[s]&laqno; (<indirekte Beweise>) (S.249) gibt.

23 Ein grundlegendes Werk zum historischen Revisionismus stammt von der kanadischen Anwaeltin Barbara Kulaszka, Did Six Million really Die? Report on the Evidence in the Canadian <False News> trial of Ernst Zuendel - 1988, Samisdat Publishers, 206 Carlton Street, Toronto, Ontario, Kanada M5A 2L1, 1992 (Starben wirklich sechs Millionen? Bericht ueber die Beweise im kanadischen Verfahren wegen <Verbreitung falscher Nachrichten> gegen Ernst Zuendel - 1988).


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