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VERLAG DER FREUNDE / SLEIPNIR

[Fri, 23 May 97 16:42 +0100]

Andreas Roehler

Eine Neue Stufe

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden, liebe Freunde,

wir haben leider von einer zweiten und dritten Stufe des Kampfes gegen Verlag und Redaktion der Freunde zu berichten -- Ueber die polizeilichen und juristischen Mittel, siehe Pressemitteilung zum 10. 4. 1997, hinaus. Die zweite Stufe, deren Auswirkungen wir etwa seit Weihnachten vergangenen Jahres bemerken, bestand darin, anonyme Denunziationen sich national gebender Kreise "aufrechter Deutscher" usw. zu verbreiten, die sich gegen Autoren und Mitarbeiter des Verlages richteten: u.a waren der politische Gefangene Christian Worch und der zu einer Haftstrafe verurteilte, im Exil lebende einstige Doktorand der Max-Planck-Gesellschaft, Germar Rudolf-Scherer, sowie der Publizist und zeitweilige Unterstuetzer der Arbeit an Sleipnir, Horst Lummert, davon betroffenen. Es wurden gegen die Autoren, wie auch gegen die Redaktion, Verdaechtigungen jeder nur denkbaren Art gestreut.

Inzwischen hoeren wir, dass Personen gefaelschte Briefe erhalten, als deren Absender die Redaktion oder meine Person fingiert werden. Ein ebenfalls mit einer politischen Begruendung Gefangener, dessen Stellungnahme "Aus meiner Sicht" wir in Sleipnir 6/96 veroeffentlicht hatten, berichtet, es waere im ein (gefaelschtes) Drohschreiben zugegangen, in dem ich als Absender auftraete. Sodann hat einer unserer Kunden offenbar einen -- gefaelschten -- Fragebogen erhalten. Auch haeufen sich die Faelle, dass Ausgaben der Zeitschrift die Festbezieher nicht erreichen.

Wir bitten Sie daher, sollten Ihnen etwas ungewoehnlich vorkommen, nicht zu zoegern und moeglichst telefonisch (oder per Fax) rueckzufragen. Wie Sie wissen, haben die traurigsten Anlaesse gelegentlich die angenehmsten Konsequenzen: Wir freuen uns immer, mit Ihnen zu sprechen und von Ihnen zu hoeren.

Mit freundlichen Gruessen

Andreas Roehler

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Verlag der Freunde, Andreas Roehler, 10211 Berlin, Postfach 350264, <[email protected]germany.net>.


Dieser Text ist -- ohne kommerzielles Interesse -- vom InternationalenSekretariat der Vereinigung der langjährigen Liebhaber von Kriegs- undHolokaust-Erzählungen (AAARGH) zu reinen Lehrzwecken ins Netz gesetztworden; er soll zu weiterer Forschung anregen und eine maßvolle Verwendungfinden. Die Postanschrift: PO Box 81475, Chicago,IL 60681-0475, USA.
Einen Text ins Netz zu stellen, ist, als ob man ein Dokument in das Regaleiner öffentlichen Bibliothek stellt. Das kostet uns etwas Zeit und Geld. Wir denken, daß der freiwillige Leser seinen Nutzen hat und gehen davon aus,daß er zu eigenen Gedanken fähig ist. Ein Leser, der im Internet auf die Suche nach einem Dokument geht, tut dies immer auf eigene Gefahr. Der Verfasser ist für die hier anderen verfügbaren Texten natürlich nicht verantwortlich. Mit Rücksicht auf Gesetze, die in bestimmten Ländern (Deutschland, Frankreich, Israel, Schweiz, Kanada und anderen) eine besondere Zensureinführen, erfragen wir die in diesen Ländern lebenden Autoren nicht um ihre Einwilligung, denn sie haben für eine Einwilligung nicht die Freiheit.

Wir unterstellen uns dem Schutz von Artikel 19 der Erklärung der Menschenrechte, der bestimmt:
ARTIKEL 19 der Menschenrechte: <Jederman hat das Recht auf Freiheit der Meinung und der Meinungsäußerung; dieses Recht umfaßt die unbehinderte Meinungsfreiheit und die Freiheit, ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen Informationen und Gedankengut durch Mittel jeder Art sich zu beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.>Vereinigten Nationen, 10 Dezember 1948.

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