Den Deutschen
zur Besinnung
Teil 1
"Auschwitz -- das war die Hölle!" Diese einem ehemaligen Auschwitz-Häftling zugeschriebene Äußerung kennzeichnet bei aller Subjektivität gewiß nur unvollkommen die Gedanken und Gefühle, die mit dem Begriff "Auschwitz" heutzutage gemeinhin verbunden werden. "Auschwitz" -- so heißt es -- bedeutet mehr als tausendfaches Häftlingselend, wie es in allen Konzentrationslagern, die es bekanntlich nicht nur in Deutschland gab und gibt, zu finden war und ist. "Auschwitz" -- das ist zum Inbegriff für "millionenfachen Mord an Juden" aus fast allen Ländern Europas geworden. Jedermann "weiß" das, zumindest sollte er keine Zweifel daran äußern oder gar gegenteilige Erfahrungen mitteilen. Ein derart ketzerisches Verhalten könnte sich nämlich existenzvernichtend für ihn auswirken. Denn "Auschwitz" darf nach dem Willen der Herrschenden nicht anders gesehen werden.
Genau das aber ist es, was stutzig machen sollte. Die Wahrheit bedarf nicht des Zwanges? um als solche erkannt zu werden. Sie gewinnt ihre Überzeugungskraft aber auch nicht aus der bloßen Behauptung und deren ständiger Wiederholung. Vielmehr müssen nur ihre Grundlagen erkennbar und mit dem gesunden Menschenverstand erfaßbar sein -- dann setzt sie sich ganz von selbst durch.
Was liegt also näher. als einmal die Grundlagen für die Behauptung. "Auschwitz" sei die Stätte des größten und grausamsten Judenmordes der Menschheitsgeschichte gewesen. sichtbar zu machen? Fast jeder kennt ja die zum Tabu gewordene Behauptung. weiß aber gewöhnlich nicht? worauf sie sich gründet. Das konnte ich selbst bei jenen Richtern feststellen, die mir vor einigen Jahren für meinen in der Monatsschrift "Nation Europa" (Heft 10/1973) veröffentlichten Augenzeugenbericht über das Stammlager Auschwitz eine unverhältnismä_ig harte "Strafe" zudiktierten, weil dieser nicht in das der Öffentlichkeit vorgestellte Auschwitz-Bild paßte.
Es lag mir damals übrigens durchaus fern, mit meinem Bericht die angebliche Judenvernichtung als solche in Frage zu stellen. Er war hierfür schon seinem Inhalt nach auch nur bedingt geeignet. Die Reaktion dar auf [IX] öffnete mir allerdings erstmals die Augen darüber, welche Bedeutung dem Tabu "Auschwitz" von jenen Kräften beigemessen wird, die seit Jahrzehnten unser völkisches Schicsal bestimmen. Das erweckte in mir den unwiderstehlichen Drang, unabhängig von meinen eigenen Erfahrungen einmal den Zeitgeschichtlichen Quellen der Behauptung vom "Vernichtungslager Auschwitz" nachzugehen und mich damit auseinanderzusetzen. Wie ich glaube, einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgemacht zu werden.
Vorauszuschicken ist, daß "Auschwitz" entgegen allen landläufigen Vorstellungen kein einheitliches Lager unter zentraless Leitung war. Es vstand vielmehr aux einer Vielzahl von Einzellagern unterschiedlichster Größe mit teilweise weitgehender organisatorischer Selbstständigkeit. Das eigentlicher Lager Auschwitz -- das sog. Stammlager, auxh Auschwitz I genannt -- lag etwa 2 km südlich der Kleinstadt Auschwitz in Oberschlesien. Das Zentrum der angeblichen Judenvernichtung soll sich allerdings nicht hier, sondern in dem ungefähr 3 km westlich der Statd Auschwitz gelegenen Lager Birkenau -- heute auch als Auschwitz II bekannt -- befunden haben. Daneben gab es in der Auschwitz-Region noch eine ganze Reihe weiterer Lager, zum Teil mit Spezialaufgaben, wie das landwirtschaftlichen Versuchszwecken dienende Lager Raisko oder das für die Buna-Produktion eingerichtete Lager Monowitz. Sie alle standen nur in mehr oder weniger losem Zusammenhang mit dem Stammlager. Man wird es daher kaum als korrekt bezeichnen können, "Auschwitz" schlechthin als ein "Vernichtungslager" darzustellen, wie dies häufig -- vielleicht aus Unkenntnis -- geschieht. Im wesentlichen handelte es sich um ein Netz von Arbeitslagern für die Kriegswirtschaftsbetriebe des ostoberschlesischen Industriegebiets. Das im Mittelpunkt der Berichte über die "Judenvernichtung" stehende Lager Birkenau (Auschwitz II) diente vor allem der Zusammenfassung bestimmter Häftlingsgruppen -- so der Zigeuner oder von Frauen mit Kindern -- sowie der Aufnahme von Dauerkranken und aus sonstigen Gründen Arbeitsunfähigen, teilweise aber auch als Durchgangslager und anfänglich sogar als Kriegsgefangenenlager. Hier soll es seit dem Frühjahr 1943 mehrere Krematorien -- angeblich mit "Gaskammern" zur "Judenvernichtung" -- gegeben haben, während das ursprüngliche Lagerkrematorium im Stammlager Auschwitz im Juli 1943 stillgelegt worden war.
Die angebliche Judenvernichtungsfunktion des Lagers Birkenau ist der eigentliche Gegenstand dieser Untersuchung. Sie kann und soll mit [XI] hin kein vollständiges Bild von "Auschwitz" geben. Das schließen schon meine begrenzten Möglichkeiten aus. Die Arbeit erhebt auch keinen Anspruch darauf, Geschichtsschau im Sinne Rankes zu sein, also zu zeigen, wie es denn nun in "Auschwitz" wirklich war. Vielmehr will sie nur die vorgelegten Beweise für die angebliche "Todesfabrik Auschwitz" vorstellen, prüfen und nach objektiven Maßstäben bewerten.
Das Institut für Zeitgeschichte in München hat eine von mir erbetene Unterstützung leider nicht gewährt. Der Briefwechsel mit diesem Institut erscheint mir jedoch so aufschlußreich, daß ich ihn dem Leser nicht vorenthalten möchte (siehe Anhang I). Auch in einschlägige Prozeßakten erhielt ich keine Einsicht (siehe Anhang II und III), und ich mußte mich insoweit daher auf die entsprechenden Prozeßdokumentationen verlassen, soweit es sie gab.
Mir ist selbstverständlich bewußt, daß nicht "Auschwitz" allein mit der angeblichen Judenvernichtung in Verbindung gebracht wird. Es nimmt in diesem Rahmen jedoch- qualitativ und quantitativ -- eine so überragende Stellung ein, daß nach meiner Überzeugung mit der "Todesfabrik Auschwitz" die These von der "planmäßigen Judenvernichtung, als solche steht oder fällt. Das rechtfertigt unter anderem die Beschränkung auf dieses Thema.
Zu bemerken bleibt, daß dies nicht die Arbeit eines Historikers, sondern eines zeitgeschichtlich interessierten Juristen ist. Die Beachtung wissenschaftlicher Grundsätze war für mich selbstverständlich. Es war auch nicht meine Absicht, zu polemisieren, sondern nur eine nüchterne Bestandsaufnahme zu machen und daraus die Folgerungen zu ziehen. Sollte an einigen Stellen der Arbeit ein anderer Eindruck entstehen, so möge der Leser sich fragen, ob das nicht zwangsläufig in der Natur der Sache liegt.
Hamburg, im Dezember 1978
Dr. jur. Wilhelm Stäglich
[3]
Nicht selten pflegten die Menschen zu allen Zeiten Opfer bestimmter Illusionen zu sein. Das ist auch heutzutage nicht anders. Eine der größten Illusionen unseres Zeitalters ist der wohl in den meisten Menschen wirkende Glaube, sie würden so umfassend, vollständig und vor allem auch zutreffend informiert, wie das noch zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit der Fall war. Tatsächlich dürfte jedoch eher das Gegenteil richtig sein. Die Fülle der durch die modernen technischen Möglichkeiten der Nachrichtenübermittlung angebotenen Informationen steht im umgekehrten Verhältnis zu ihrem Informationswert, nicht zuletzt aber auch zum Wahrheitsgehalt der einzelnen Informationen. Diese Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht, der einmal Meldungen der Massenmedien über ein bestimmtes Ereignis, dem er selbst beiwohnte, oder über eine bestimmte Frage, über die er selbst eigene einschlägige Kenntnisse besitzt, gegenüberstand und dabei feststellen mußte, daß vieles anders -- mitunter sogar wesentlich anders -- geschildert wurde, als er es selbst wußte.
Es ist hier nicht der Ort, die vielfältigen Ursachen hierfür zu untersuchen oder auch nur anzudeuten. Über eines sollte man sich allerdings ganz klar sein: alle Informationen mit politischem Bezug sind heute zweckgerichtet. Die vielzitierte Unabhängigkeit der Massenmedien ist eine schöne Sage, und von der den Menschen immer wieder suggerierten "Ausgewogenheit" der Meinungen kann dort am allerwenigsten die Rede sein, auch wenn scheinbar einmal gegensätzliche Meinungen zu Wort kommen. Das Ziel jener Kreise, die kraft ihrer ungeheuren Finanzmacht auch das Nachrichtenwesen weitgehend in der Hand haben (1), bleibt trotzdem gewahrt. Es besteht- auf eine kurze Formel gebracht- darin, die Menschen und Völker im Sinne ihrer Machtbestrebungen zu manipulieren. Und der Gipfel der propagandistischen Leistung ist -- wie Emil Maier-Dorn es so bildhaft ausgedrückt hat -- dann erreicht, wenn "die Millionen mit rasendem Eifer an jenen Ketten schmieden, die ihnen selber zugedacht sind" (2).[4]
Ein bedrückendes Beispiel für dieses "Schmieden an den eigenen Ketten" sehen wir in dem manchmal fast fanatisch anmutenden Festhalten wohl der meisten Deutschen an einem ihnen eingeredeten Schuldkomplex wegen einer Zeit, in der das deutsche Volk es aus bitterster Notwendigkeit heraus unternahm, einen eigenständigen Weg in die Zukunft zu finden. Dieser anerzogene, einer realen Grundlage durchaus entbehrende Schuldkomplex setzt sich aus vielen Komponenten zusammen. Seine politische Wirkung zeigt sich darin, daß das deutsche Volk sich seit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches im Jahre 1945 immer noch nicht wieder zu einer eigenen, selbstbewußten und allein den deutschen Interessen dienenden Politik hat aufraffen können. Denn hierzu gehört ein auf Selbstachtung gegründetes nationales Selbstbewußtsein. Dieses wird aber immer noch zunehmend vom deutschen Schuldkomplex überlagert, der im Grunde nur auf gezielt falschen Informationen über die deutsche Vergangenheit beruht. So konnte durch eine in der Weltgeschichte nach Art und Umfang bisher wohl einmalige Lügenpropaganda dem deutschen Volk zunächst unmerklich, dafür aber um so nachhaltiger, jede nationale Selbstachtung genommen werden, ohne die letztlich kein Volk politisch weiterleben kann. Wie der Einzelmensch in der Regel ohne ein gesundes Maß von Selbstbewußtsein nicht auskommt, so kann auch kein Volk auf die Dauer ohne ein auf nationaler Selbstachtung beruhendes Nationalbewußtsein als eigenständige politische Kraft existieren. Auch politische Propaganda im Gewande der Zeitgeschichte kann sich auf die Dauer für ein Volk tödlich auswirken.
Eine zentrale Stellung im Rahmen des erwähnten Schuldkomplexes nimmt der Begriff "Auschwitz" ein. Das ungefähr 50 km westlich von Krakau gelegene Auschwitz war während des Krieges eine Industriestadt mit etwa 12000 Einwohnern (3), in deren näherer Umgebung mehrere Konzentrationslager (KL) eingerichtet wurden. Der Name dieser Stadt wurde im Verlauf der 60er Jahre -- insbesondere nach dem sog. Auschwitz-Prozeß (1963-l965) -- in Deutschland und in der Welt immer mehr zum Symbol für geplanten Völkermord, begangen vom deutschen am jüdischen Volk. In den im Bezirk von Auschwitz gelegenen KL sollen nämlich- so sagt man -- Millionen von Juden planmäßig auf Befehl der Reichsführung getötet worden sein. Heute kann man schon geradezu von einem Auschwitz-Mythos sprechen, einem quasi-religiösen Glaubensdogma, mit dessen Hilfe sich das Weltjudentum gleichsam als Erlöser der Menschheit zu präsentieren versteht und eine Vorzugsstellung im Kreise der Völker beansprucht, während gleichzeitig das deutsche Volk als die Verkörperung des Bösen schlechthin vorgestellt wird. [5] Zweifel an diesem Dogma werden nicht geduldet, weithin auch schon gar nicht mehr geäußert. Überdies wird der Auschwitz-Mythos dazu benutzt, jede unbefangene und sachliche Diskussion über zeitgeschichtliche Fragen aus der Epoche des Dritten Reiches zu erschweren oder überhaupt zu verhindern. Denn gegenüber jeder Abweichung von dem insoweit "volkspädagogisch erwünschten Geschichtsbild" (Golo Mann) (4) bedarf es nur des Stichworts "Auschwitz", um an der grundsätzlichen Verworfenheit des deutschen Volkes keinen Zweifel mehr zu lassen. Auf diese Weise wird jeder beliebige Aspekt der deutschen Vergangenheit in den Schatten von Auschwitz gestellt, des Symbols für das absolut Böse! -- Die Diskussion über das Dritte Reich ist damit gewöhnlich beendet, weil alles andere dann nur noch nebensächlich erscheint. Die Wiedergewinnung nationaler Selbstachtung aber wird so praktisch unmöglich gemacht (5).
II. ENTSTEHUNG DES AUSCHWITZ-MYTHOS
Die überragende Stellung des Auschwitz-Mythos im Rahmen der Judenvernichtungslegende ist eigentlich kaum zu begreifen, wenn man seine Entwicklungsgeschichte verfolgt. Zwar hat Butz mit guten Gründen darauf hingewiesen, daß Auschwitz bereits im Jahre 1944 von den zionistischen Erfindern der Legende zum Zentrum der angeblichen Judenvernichtung auserkoren war, die diese Behauptung sogar mit einer amtlichen Veröffentlichung des War Refugee Board -- dem sogenannten WRB-Report -- zu untermauern wußten (6). Der WRB-Report, über den im folgenden Kapitel noch ausführlicher zu sprechen sein wird, geriet jedoch nach dem Kriege zunächst weitgehend wieder in Vergessenheit. Statt dessen konzentrierte sich die Gaskammer-Propaganda- jedenfalls in Deutschland -- fast ausschließlich auf die ehemaligen reichsdeutschen KL. Sie standen im Mittelpunkt der Diskussion, und daran änderte auch die Tatsache nichts, daß das Internationale Militär-Tribunal von Nürnberg (IMT) in seinem Urteil gegen die sog. "Hauptkriegsverbrecher" gestützt auf ein Affidavit des ehemaligen Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß vom 5. April 1946- die Behauptung aufgestellt hatte, "in den Gaskammern von Auschwitz" seien wenigstens 2,5 Millionen Juden ermordet worden (7). Der Grund hierfür ist vermutlich darin zu sehen, daß schon sehr bald nach dem Kriege zwischen den westlichen Alliierten und den Sowjets erhebliche Spannungen auftraten, die zu der bekannten Abgrenzung der beiderseitigen Machtbereiche führten (Eiserner Vorhang). [6] Teils aus diesen, teils aber wohl auch aus anderen Gründen erhielten die Alliierten keinen Einblick in die Auschwitz-Region. Der nach dem Kriege als Beamter des US-War-Department 17 Monate lang in Dachau stationierte amerikanische Rechtsanwalt Stephan S. Pinter stellte hierzu fest (8):
"Uns wurde erzählt, in Auschwitz habe es eine Gaskammer gegeben, doch da sich dieses in der russischen Besatzungszone befand, wurde uns eine Untersuchung nicht gestattet, weil die Russen dies nicht zuließen."
Dadurch entstand zweifellos eine gewisse Unsicherheit darüber, wie die Sowjets sich einmal zur Judenvernichtungslegende endgültig einstellen würden, zumal da Stalin selbst ein Judengegner gewesen sein soll.
So blieb denn der Begriff "Auschwitz" noch bis in die 50er Jahre hinein in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannt. Jedenfalls aber hatte er damals noch nicht die zentrale Bedeutung, die ihm heute beigemessen wird. Wenn von der "Endlösung der Judenfrage" im Sinne der angeblich von der Führung des Dritten Reiches befohlenen physischen Ausrottung der europäischen Juden die Rede war, wurde kein Unterschied zwischen den einzelnen KL gemacht. Alle sollten gleichmäßig diesem ungeheuerlichen Mordplan gedient haben, da- wie man erklärte -- jedes KL eine oder mehrere Gaskammern gehabt habe, in denen die Juden mittels des Blausäuregases Zyklon B oder durch Kohlenmonoxydgas getötet -- vulgär gesprochen: "vergast" -- worden seien. Noch in der dritten Auflage (1960) seines als Standardwerk eingestuften Buches "Die Endlösung" schrieb z. B . der britische Jude Gerald Reitlinger, daß " jedes Konzentrationslager eine Gaskammer irgendeiner Art" bekommen habe (9). Seine anschließende Bemerkung, daß die Benutzung der Gaskammern sich oft als "schwierig" herausgestellt habe, ist allerdings wohl schon als eine Art Rückzugsgefecht zu werten. Denn inzwischen hatte sich selbst das Institut für Zeitgeschichte in München -- vermutlich im Hinblick auf die Forschungsergebnisse des französischen Historikers Prof. Paul Rassinier zu folgender Mitteilung veranlaßt gesehen (10):
"Weder in Dachau noch in Bergen-Belsen noch in Buchenwald sind Juden oder andere Häftlinge vergast worden. Die Gaskammer in Dachau wurde nie ganz fertiggestellt und in Betrieb genommen . . . Die Massenvernichtung der Juden durch Vergasung begann 1941/42 und fand ausschließlich an einigen wenigen hierfür ausgewählten und mit entsprechenden technischen Einrichtungen versehenen Stellen, vor allem im besetzten polnischen Gebiet (aber nirgends im Altreich) statt."
[7]
Das war ein Rückzug auf der ganzen Linie, der um so sensationeller war, weil es neben einer Vielzahl von Zeugenaussagen über "Vergasungen" in Reichs-KL sogar "Geständnisse" einiger Kommandanten von im Reichsgebiet gelegenen KL gab, die das Vorhandensein von "Gaskammern" in ihren Lagern bestätigt hatten (11). Dementsprechend hatte sich auch der britische Hauptankläger im Nürnberger IMT-Prozeß, Sir Hartley Shawcross, zu der emphatischen Beschuldigung verstiegen (12):
"Das Morden wurde betrieben wie irgendeine Industrie der Massenproduktion, in den Gaskammern und Öfen von Auschwitz, Dachau, Treblinka, von Buchenwald, Mauthausen, Majdanek und Oranienburg."
Während aber von Auschwitz und anderen KL in den ehemals von der deutschen Wehrmacht besetzten Ostgebieten bald nicht mehr gesprochen wurde, waren in der Folgezeit gerade die KL im Altreich zunehmend zum Gegenstand der Vernichtungslegende geworden. Das ließ sich nach der zitierten Erklärung eines führenden Mitarbeiters des Instituts für Zeitgeschichte jetzt nicht mehr halten.
Andererseits aber war es für die Urheber und Nutznießer der Judenvernichtungslegende geradezu lebensnotwendig, an der Behauptung festzuhalten, daß während des Krieges etwa 6 Millionen Juden der sogenannten "Endlösung" zum Opfer gefallen seien. Diente diese Behauptung doch nicht allein der bereits erwähnten politischen Niederhaltung des deutschen Volkes. Sie hatte sich daneben auch zu einer recht einträglichen Pfründe für die Gesamtheit der Judenschaft entwickelt. Denn die Sechs-Millionen-Zahl war Grundlage der pauschalen "Wiedergutmachung", der sich die Bundesrepublik Deutschland zu Anfang der 50er Jahre dem Staat Israel und den jüdischen Weltorganisationen gegenüber neben individuellen Wiedergutmachungsleistungen unterworfen hatte und von Jahr zu Jahr weiter unterwirft (13). Schon deshalb durfte diese Zahl trotz dem "Ausfall" der Reichs-KL als "Vernichtungslager" auf keinen Fall in Frage gestellt werden, obwohl auch sie inzwischen -- wenn auch aus anderen Gründen -- grundsätzlich angezweifelt worden war (14).
So führte denn der "Ausfall" der KL im Altreich auf der einen und das unbedingte Festhalten an der Sechs-Millionen-Zahl auf der anderen Seite seit der zweiten Hälfte der 50er Jahre dazu, die "Vergasungen" ausschließlich in bestimmte "Vernichtungslager" zu verlegen, die sich ausnahmslos in den einst von der deutschen Wehrmacht besetzten polnischen Ostgebieten befanden. Hierbei wurde "Auschwitz" in den Mittelpunkt gerückt und zum angeblichen Zentrum der Judenvernichtung hochgespielt, weil es ohne Frage der größte Lagerkomplex gewesen war. [8] Insoweit bestand jetzt auch kein Grund zur Zurückhaltung mehr, weil die Polen inzwischen darangegangen waren, den ehemaligen Lagerkomplex zum "Auschwitz-Museum" auszubauen. Damit wurde zugleich signalisiert, daß auch die Sowjets an der Judenvernichtungslegende festhalten wollten, was nach Abschluß des großen Nürnberger IMT-Prozesses zunächst nicht ganz zweifelsfrei gewesen sein mag.
Die nunmehr einsetzende, immer aufdringlicher werdende Auschwitz-Propaganda hatte viel nachzuholen. "Vernichtungslager" in den besetzten polnischen Ostgebieten waren allerdings schon in dem sogenannten Gerstein-Bericht erwähnt worden, einem angeblich von einem gewissen SS-Obersturmführer Kurt Gerstein verfaßten "Dokument", das indessen kaum jemand so recht ernst nehmen mochte und das nicht einmal das Nürnberger Tribunal im Prozeß gegen die sogenannten "Hauptkriegsverbrecher" als Beweisdokument zulassen wollte (15). Von diesem "Dokument" kursieren mindestens drei Versionen, nämlich zwei französische Lesarten und eine deutsche Lesart, die allesamt an zahlreichen Stellen nicht unerheblich voneinander abweichen (16). Nach der ersten französischen Lesart von 1951 bestanden am 17. August 1942 folgende "Vernichtungslager" (17):
"1. Belzec, an der Straße Lublin-Lvov. Tägliches Maximum 15000 Personen;
2. Sobibor (ich weiß nicht genau wo), 20000 Personen täglich;
3. Treblinka, etwa 120 km NNO von Warschau:
4. Majdanek bei Lublin (in Vorbereitung)."
Wie man sieht, taucht in dieser Aufzählung des angeblich gut unterrichteten Gerstein der Name "Auschwitz" noch gar nicht auf, obwohl die dortigen "Massenmorde" -- wie man heute sagt -- bereits im Frühjahr 1942 in zwei eigens zu diesem Zweck als "Gaskammern" hergerichteten Bauernhäusern begonnen haben sollen (18). Da Gerstein dem "Dokument" zufolge für die Beschaffung und Verteilung des angeblichen Vernichtungsgases Zyklon B verantwortlich gewesen sein soll, hätte er eigentlich auch das "Vernichtungslager" Auschwitz kennen müssen. Allerdings wird Auschwitz am Schluß der von Butz vorgelegten englischen Fassung des Gerstein-Berichts neben Theresienstadt, Oranienburg, Dachau, Belsen und Mauthausen-Gusen als "Vernichtungslager" erwähnt (19) Sie wurde in den von den Amerikanern in eigener Regie im Anschluß an den IMT-Prozeß gegen die "Hauptkriegsverbrecher" durchgeführten Gerichtsverfahren als "Beweismittel" verwertet.
Da Auschwitz indessen in der Folgezeit weitgehend wieder in der Versenkung verschwand, war in der Öffentlichkeit hierüber noch 10 Jahre [9] nach Kriegsende so gut wie nichts bekannt. Dies um so mehr, weil die Sowjets es während dieser Zeit niemandem erlaubten, den ehemaligen KL-Komplex zu besichtigen. Es kam hinzu, daß deutsche und österreichische Kriegsgefangene, die von den Sowjets dort mehrere Monate nach der deutschen Kapitulation vorübergehend festgehalten worden waren, auch in dem eigentlichen "Vernichtungslager" Birkenau keinerlei Spuren der angeblichen Massenverbrechen hatten feststellen können und darüber nach ihrer Entlassung berichteten (20). Gewiß waren einige Trümmer der ehemaligen Krematorien zu sehen. Sie entsprachen jedoch schon in ihrem Ausmaß nicht den jetzt wieder auftauchenden Behauptungen über tägliche Massenvernichtungen von mehreren tausend Personen (21) .
Gegen derartige Behauptungen läßt sich freilich schon einwenden, daß die Sowjets, wäre es wirklich so gewesen, das "Vernichtungslager" sicherlich sogleich den Journalisten der ganzen Welt vorgestellt und alle Spuren der angeblichen Massenverbrechen unter internationaler Kontrolle gesichert hätten. Die Frage, weshalb dies nicht geschehen ist, mag sich jeder selbst beantworten. Um so unverständlicher ist allerdings, daß die große Mehrheit der Deutschen trotzdem fast widerstandslos der etwa seit der Mitte der 50er Jahre neu einsetzenden Auschwitz-Propaganda erlegen ist, ohne auch nur zu fragen, welches denn die Beweise dafür seien, daß Auschwitz nun plötzlich das größte Massenvernichtungslager aller Zeiten gewesen sein sollte, in dem Juden angeblich millionenfach "vergast" worden waren. Des alten deutschen Sprichworts "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,..." erinnert sich anscheinend kaum noch jemand, obwohl die nach kaum einem Jahrzehnt geplatzten Lügen über Dachau, Bergen-Belsen, Buchenwald usw. es doch nahelegen, ähnlichen Behauptungen über Auschwitz mit äußerstem Mißtrauen zu begegnen.
Sicherlich muß man berücksichtigen, daß vielen Deutschen mangels entsprechender breiterer Aufklärung wahrscheinlich bis zum heutigen Tage nicht klargeworden ist, wie unverschämt das deutsche Volk bereits über die im Reichsgebiet gelegenen KL belogen worden war. Unzählige glauben vermutlich immer noch an diese Lügen, weil weder von seiten der Regierung noch durch die Massenmedien das aufschlußreiche Eingeständnis des Historikers Dr. Broszat eine seiner Bedeutung angemessene Verbreitung erfuhr.
Indessen vermag das allein die Begründung und Verfestigung des Auschwitz-Mythos nicht zu erklären, weil nicht einmal jene Kreise unseres Volkes dagegen gefeit erscheinen, denen z.B. der Gaskammer-schwindel von Dachau durchaus bekannt ist. Wer die Publikationen aus [10] nationaler Feder verfolgt, weiß, daß auch in ihnen der Begriff "Auschwitz" vielfach kritiklos als Synonym für "Völkermord" gebraucht wird (22). Zum Teil mag das aus Gedankenlosigkeit geschehen, was allerdings auch unverzeihlich wäre. Teilweise steht aber auch hier bereits eine entsprechende Überzeugung dahinter, wie mir bei der Diskussion dieses Themas mit Redakteuren solcher Publikationen klar geworden ist. Als Begründung für diese Einstellung wird gewöhnlich auf die "Ergebnisse" des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses hingewiesen. So dürfte wohl der eigentliche Grund für die willige Annahme des Auschwitz-Mythos durch breite Bevölkerungskreise darin zu sehen sein, daß ein deutscher Richterspruch trotz mancher Angriffe auf die Justiz auch heute noch bedingungsloses Vertrauen genießt. Richterliche Objektivität und Autorität stehen im allgemeinen außerhalb jeder Diskussion. Ob das bei eindeutig politischen Gerichtsverfahren, wie dem sog. Auschwitz-Prozeß, angebracht ist, dazu wird im Verlaufe dieser Untersuchung noch manches zu sagen sein. An dieser Stelle soll vorerst nur festgestellt werden, daß es niemals die Aufgabe von Gerichten sein kann, verbindliche historische Feststellungen zu treffen, wenn dies auch mit Sicherheit für bestimmte Kreise der eigentliche Zweck der sogenannten NSG-Verfahren (23) und insonderheit des Auschwitz-Prozesses gewesen ist.
Die eigenartige Entstehungsgeschichte des Auschwitz-Mythos und seine Bedeutung lassen es an der Zeit erscheinen, einmal systematisch die sachlichen Grundlagen der zum Mythos gewordenen Legende von den Auschwitzer Gaskammern aufzuspüren und näher unter die Lupe zu nehmen. Zwar haben andere -- insbesondere Rassinier und Butz -- insoweit schon bedeutende Erkenntnisse zutage gefördert. Da sie indessen das KL-Problem durchweg in seiner ganzen Breite zu behandeln suchten, konnten ihre Arbeiten hinsichtlich Auschwitz naturgemäß nicht erschöpfend sein und bedürfen daher der Ergänzung. Auch möchte ich den Mythos einmal von einem anderen Standpunkt aus betrachten, was ich im folgenden Abschnitt noch verdeutlichen werde.
Bevor wir in die Einzelheiten gehen, wollen wir uns aber zunächst einen allgemeinen Überblick über das "offizielle" Auschwitz-Bild und seine Grundlagen verschaffen.
[11]
Das Bild von Auschwitz, das heute im allgemeinen Bewußtsein lebt, vielfach allerdings noch von zweifelnder Ungewißheit begleitet (24), verdankt seine Existenz zweifellos vor allem jener beharrlichen "Aufklärungsarbeit", die die Massenmedien Presse, Rundfunk und Fernsehen geleistet haben. Es ist nach einem bestimmten Klischee gezeichnet, das wie sich noch zeigen wird -- von recht obskurer Herkunft ist. Es wurde ergänzt und vertieft durch eine in den Einzelheiten widerspruchsvolle Literatur, die von persönlichen Erlebnisberichten und Darstellungen über begrenzte Sachkomplexe aus dem KL-Bereich bis zu Abhandlungen allgemeiner Art mit wissenschaftlichem Anspruch reicht. Diese sind freilich, gemessen an der Bedeutung der Sache, nicht nur verhältnismäßig selten, sondern auch in ihrer historischen Beweisführung ziemlich oberflächlich. Letzteres mag daran liegen, daß die Verfasser der maßgebenden Standardwerke auf diesem Gebiet -- wie Prof. Butz in seinem 1976 erschienenen Werk "The Hoax of the Twentieth Century" dargelegt hat -- keine Fachhistoriker und obendrein sämtlich Juden sind, womit die Einseitigkeit dieser Arbeiten hinreichend erklärt sein dürfte (25).
Das offensichtlich fehlende Interesse der Historiker an dem Gegenstand dürfte im wesentlichen darauf beruhen, daß tatsächlich kein beamteter Historiker es ohne Gefahr des Verlustes seiner Stellung heute wagen könnte, dem propagierten und weltweit tabuisierten Auschwitz-Bild zu widersprechen oder es zumindest als fragwürdig hinzustellen, wie es angesichts der- wie wir noch sehen werden -- mehr als dürftigen "Beweise" hierfür wohl unvermeidbar wäre. Ein verantwortungsbewußter und auf seinen Ruf bedachter Historiker wird aber auch kaum bereit sein, dieses "offizielle" Auschwitz-Bild mit dem Gewicht seiner Autorität zu stützen. Wer setzt schon gern Ruf oder Stellung aufs Spiel?
Eine besonders prägnante Zusammenfassung des durch Massenmedien und Literatur verbreiteten Auschwitz-Bildes, das auch das Frankfurter Schwurgericht im sog. Auschwitz-Prozeß vom ersten Prozeßtage an als in seinen Grundzügen unbestreitbar ansah, gibt uns Bernd Naumann auf den Seiten 9-11 seines Buches "Auschwitz -- Berichte über die Strafsache Mulka u.a. vor dem Schwurgericht Frankfurt". Er schreibt:
[12]
"Im Mai 1940 wird begonnen, das Lager einzurichten, sechzig Kilometer westlich von Krakau; Gewohnheitsverbrecher sollen eine Lagerhierarchie aufbauen. Am 14. Juni 1940 trifft der erste Transport polnischer Häftlinge ein. Zwölf Monate später beschließt Hitler die ''Endlösung der Judenfrage'', Auschwitz wird die Zentralstelle für den geplanten Massenmord. Himmler befiehlt den Ausbau des Lagers. Die von Stacheldraht umgebene Barackenstadt Birkenau entsteht, ein riesiges Gefängnis für hunderttausend Häftlinge. fortan Auschwitz II genannt, gegenüber dem Stammlager Auschwitz I.
Am 3. September 1941, also über vier Monate vor der berüchtigten Wannsee-Konferenz, auf der Himmler Einzelheiten zur ''Endlösung'' vorträgt, werden in Auschwitz I etwa sechshundert Häftlinge zur Probe vergast. Das gleiche Schicksal erleiden im Januar 1942 oberschlesische Juden in einem zur provisorischen Gaskammer hergerichteten Bauernhaus des geschleiften Dorfes Birkenau, an dessen Stelle das Lager entstand. Zu dieser Zeit beginnt das ''Endlösungsprogramm'' Eichmanns schreckliche Wirklichkeit zu werden, in rascher Folge erreichen Transporte mit Gefangenen, vornehmlich jüdischen Glaubens, das Vernichtungslager.
Am 4. Mai 1942 wird im Konzentrationslager Auschwitz zum erstenmal ''selektiert'' die ausgesuchten Personen werden vergast. Schon eine Woche später sollen die 1500 Männer, Frauen und Kinder eines ganzen Transportes, ohne das Lager je betreten zu haben, direkt nach der Ankunft durch Gas ermordet worden sein. Die Vernichtung der Juden Europas und der Angehörigen anderer ''minderwertiger'' Völker hat begonnen.
Die Leichen werden in großen Gruben verbrannt, da das ''Alte Krematorium'' für diese Zwecke nicht ausreicht. Der beschleunigte Bau von vier großen Gaskammern und Krematorien wird angeordnet, am 28. Juni 1943 kann Sturmbannführer Bischoff, der Leiter der Zentralbauleitung der Waffen-SS in Auschwitz, melden, daß nach Fertigstellung des letzten Krematoriums die Verbrennungskapazität pro Tag 4756 Leichen umfasse. Wesentlich mehr Menschen können täglich ermordet werden: jede der beiden größeren Gaskammern faßt bis zu 3000 Personen. Die Verbrennung der Toten unter freiem Himmel wird also fortgesetzt, als zusätzlicher Brennstoff dient das abgeschöpfte Menschenfett. Der Gestank des verbrannten Fleisches legt sich kilometerweit über das Land. Dunkle, fette Rauchschwaden treiben durch den weiten Himmel.
Gemordet wird in Auschwitz auf mancherlei Art. Die Häftlinge werden mit Phenoleinspritzungen getötet; willkürlich und nach summarischen Todesurteilen erschossen; zu Tode gequält und geschlagen; bei sogenannten medizinischen Versuchen umgebracht. Die mörderischen Arbeitsbedingungen, die jeder Beschreibung spottenden hygienischen Verhältnisse, die unzureichende Ernährung, die völlige Entwürdigung des Menschen tun ein übriges; Entkräftung, Krankheit und Verzweiflung raffen Zehntausende dahin. Die Lebenserwartung eines nach Auschwitz Eingelieferten beträgt nur wenige Wochen.
[13] Zum allgemeinen Lagerkomplex gehören mehrere Außenlager, Arbeitslager, vor allem Monowitz (Auschwitz III), wo der IG-Farben-Konzern ein BunaWerk errichtet hat, das aber die Gummiproduktion nie aufnimmt. Insgesamt werden etwa dreißig Werke der Rüstungsindustrie rund um Auschwitz angelegt und mit Häftlingen beschickt, die dort Sklavenarbeit zu verrichten haben. Auch in diesen Lagern, also unter den Augen der zivilen Verantwortlichen dieser Rüstungsbetriebe, sind Schwache und Kranke für den Gastod selektiert worden. Im Herbst 1944 kündet sich das Ende von Auschwitz an. Einem Häftlings-Sonderkommando, das im Krematorium IV zu arbeiten hat, gelingt es, dieses Krematorium zu zerstören. Der Aufstand wird blutig niedergeschlagen, fast alle Häftlinge werden erschossen, einigen gelingt die Flucht. Nach dieser Tat bleiben die Krematorien nur noch wenige Wochen in Betrieb, in den ersten Novembertagen werden auf Befehl von oben die Vergasungen eingestellt, die Mordmaschine wird angehalten. Man sprengt die Gaskammern, vernichtet Dokumente. Am 17. Januar 1945 beginnt die Evakuierung des Lagers, am 27. des gleichen Monats rücken sowjetische Truppen im ''KL Auschwitz'' ein. Fünftausend Kranke fühlen sich gerettet.
Fünftausend von über vierhunderttausend registrierten Häftlingen -- zwei Drittel Männer, ein Drittel Frauen-, die nach Auschwitz eingeliefert worden waren. 261000 starben im Lager oder wurden ermordet, die Zahl derer, die auf den ''Evakuierungsmärschen'' umkamen, ist nicht bekannt. Nicht bekannt ist auch die Zahl der Menschen, die ohne Registrierung ermordet, die direkt von der Eisenbahnrampe ins Gas geführt wurden. Der Lagerkommandant Höß gibt ihre Zahl am 15. April 1946 vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg mit 2,5 Millionen an, doch schränkt er ein, er habe diese Angabe von Eichmann. In seinen Memoiren schreibt er, daß er die Zahl für viel zu hoch halte. Eichmann selbst, der sie gekannt haben sollte, schweigt zu dieser Frage in Jerusalem. Der im Auschwitz-Prozeß angeklagte Pery Broad hat in einem unmittelbar nach Kriegsende verfaßten Bericht von zwei bis drei Millionen Toten gesprochen. Die Schätzungen der Historiker schwanken zwischen einer Million und vier Millionen."
Soweit die Darstellung von Bernd Naumann, dem Prozeßberichterstatter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Auschwitz-Prozeß!
Ich muß es mir versagen, hier ausführlich zu den zahlreichen, schon auf den ersten Blick unwahrscheinlich anmutenden Einzelbehauptungen des Journalisten Bernd Naumann Stellung zu nehmen. Soweit sie mit den angeblichen Massenvernichtungen zusammenhängen, werden sie an anderer Stelle dieser Untersuchung im Zusammenhang mit den Beweisen hierfür behandelt werden. Hinweisen möchte ich allerdings darauf, daß hinsichtlich der angegebenen Daten, die offensichtlich den Eindruck besonderer Genauigkeit erwecken sollen, durchaus keine Einigkeit in der Literatur besteht. Auch hat Himmler bekanntlich nicht selbst an der [14] sog. Wannsee-Konferenz teilgenommen, bei der, laut dem sog. Wannsee-Protokoll, Heydrich den Vorsitz geführt haben soll [26].
Da Gegenstand dieser Untersuchung ausschließlich die den Auschwitz-Mythos tragende These ist, Auschwitz sei eine Massenvernichtungsstätte zur Ausrottung des jüdischen Volkes gewesen, sollen die vorstehend erwähnten und andere Unrichtigkeiten hier unerörtert bleiben. Im Rahmen dieser Arbeit sind nur die Behauptungen wesentlich, die der Ausrottungsthese überhaupt erst einen Anschein von Glaubwürdigkeit zu geben vermögen. Das aber sind ohne Frage allein die Behauptungen über die angeblichen Gaskammern, mit deren Hilfe die Tötung von Tausenden von Menschen auf einmal, und zwar innerhalb kürzester Zeit, möglich gewesen sein soll. Sie stehen im Mittelpunkt und bilden den eigentlichen Kern des auch sonst in der KL-Literatur und durch die Massenmedien der Öffentlichkeit vermittelten Auschwitz-Bildes.
Die von Naumann erwähnten weiteren Todesursachen -- Phenoleinspritzungen, willkürliche Erschießungen, Mißhandlungen, medizinische Versuche und erschwerte Lebensbedingungen -- waren, soweit es sie wirklich gegeben hat, als Mittel der Massenvernichtung im Sinne einer völligen Ausrottung der im deutschen Machtbereich befindlichen Juden ungeeignet. Ob dadurch tatsächlich -- wie Naumann behauptet -- Zehntausende dahingerafft wurden, kann deshalb dahinstehen, weil das den Gegenstand unserer Untersuchung nicht berührt und jedenfalls im Hinblick auf die behaupteten Millionenopfer eines angeblichen Völkermords aus rassischen Gründen keinerlei Bedeutung hätte. Einige kurze Bemerkungen hierzu erscheinen mir allerdings gleichwohl unerläßlich:
a) Bei den Tötungen durch Phenoleinspritzungen könnte es sich um Tötungen aus Euthanasiegründen gehandelt haben, über deren Berechtigung, jedenfalls in einem Krieg auf Leben und Tod, sich durchaus streiten läßt (27). In diese Richtung weisen auch die Einlassungen des Angeklagten Klehr im Auschwitz-Prozeß. So sagte Klehr u. a. aus, die zur "Abspritzung" Ausgesonderten seien keine Kranken mehr gewesen, sondern schon halbe Tote (28). Übrigens wäre dies ein Argument gegen die behauptete Existenz von Gaskammern in Auschwitz. Denn weshalb sollte man diese umständliche und für alle Beteiligten psychisch äußerst belastende Todesart gewählt haben, wenn tatsächlich Gaskammern als sicherlich humaneres Tötungsmittel zur Verfügung standen?
b) Standgerichtliche Erschießungen- mit oder ohne Urteil -- waren unter den während des 2. Weltkrieges besonders in den besetzten [15] Ostgebieten herrschenden Verhältnissen (Partisanenunwesen) gewiß nichts ungewöhnliches Sie mögen in Einzelfällen nicht gerechtfertigt gewesen sein. Unsere Kriegsgegner verfuhren indessen nicht anders, und zwar sogar noch nach dem Waffenstillstand, was vielen Deutschen heute noch aus eigenem Erleben bekannt ist. Was soll also der Hinweis auf Erschießungen in Auschwitz, deren "Willkürlichkeit" erst noch für jeden Einzelfall erwiesen werden müßte?
c) Mißhandlungen, noch dazu solche, die den Tod des Mißhandelten zur Folge haben, sind selbstverständlich schärfstens zu mißbilligen, soweit sie wirklich vorgekommen sind. Nach den Richtlinien Himmlers waren sie allerdings untersagt und mit Strafe bedroht (29). Den KL-Kommandanten und Lagerärzten wurde die Erhaltung der Gesundheit und Arbeitskraft der Häftlinge zum obersten Gebot gemacht (30). Auch darf nicht übersehen werden, daß Übergriffe der SS von den SS-Gerichten strengstens geahndet wurden. Wie der SS-Richter Morgen im Nürnberger IMT-Prozeß aussagte, wurden wegen solcher <bergriffe etwa 200 Verurteilungen durch SS-Gerichte -- fünf davon gegen KL-Kommandanten- ausgesprochen und in der Regel auch vollstreckt. Zwei KL-Kommandanten wurden auf Grund von Todesurteilen erschossen (31).
d) Medizinische Versuche am lebenden Menschen können gewiß grausam sein, sind aber- ebenso wie Tierversuche- mitunter notwendig, um zu neuen medizinischen Erkenntnissen zu gelangen. In den KL bedurften sie einer Sondergenehmigung Himmlers (32). Übrigens finden in den USA heute noch solche Versuche -- und zwar nicht nur an zum Tode verurteilten Verbrechern -- statt, ohne daß hierbei hohe Regierungsstellen eingeschaltet werden (33).
e) Ob es die von Naumann erwähnten mörderischen Lebensbedingungen in Auschwitz überhaupt jemals gegeben hat, ist äußerst fragwürdig. Zeitweise mag es so gewesen sein, insbesondere wenn Seuchen in den Lagern grassierten. Doch bezeugt Thies Christophersen in seiner Schrift "Die Auschwitz-Lüge" glaubwürdig, daß noch im 5. Kriegsjahr (1944) die Lebens- und Arbeitsbedingungen dort im allgemeinen erträglich, teilweise sogar gut waren (34). Ich selbst bin bei meinen verschiedenen Besuchen des Stammlagers Auschwitz um die Mitte des Jahres 1944 keinen unterernährten Häftlingen begegnet. Die Behauptung Naumanns, die Lebenserwartung eines nach Auschwitz eingelieferten Häftlings habe nur wenige Wochen betragen, ist offensichtlich völlig aus der Luft gegriffen. Viele prominente Auschwitz-Häftlinge, darunter der [16] österreichische Volljude Benedikt Kautsky und der Hamburger CDU-Vorsitzende Erik Blumenfeld, haben jahrelang in Auschwitz gelebt und gearbeitet. Nach Angaben des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Levi Eschkol leben heute allein in Israel "Zehntausende, wenn nicht sogar Hunderttausende" ehemalige Auschwitz-Häftlinge (35).
Diese knappen Hinweise sollten der Darstellung Naumanns einiges von ihrer Dramatik nehmen. Doch ist es dies alles -- wie gesagt -- auch gar nicht, was den Namen Auschwitz in den letzten l0 bis 15 Jahren zu einem Mythos des Schreckens hat werden lassen. Vielmehr sind das allein die vielzitierten riesigen Vergasungsanlagen und Krematorien, die es in Birkenau seit dem Frühjahr 1943 gegeben haben soll. Gegenstand dieser Untersuchung soll daher im wesentlichen die Frage sein, welche Beweise für diese Behauptung vorliegen und ob diese Beweise stichhaltig sind.
Nun gibt es freilich schon eine ganze Reihe von Überlegungen zu dem hier behandelten Gegenstand, die ohnehin Zweifel an der Existenz der Gaskammern rechtfertigen (36). Sie werden jedoch offiziell nicht zur Kenntnis genommen, geschweige denn der Öffentlichkeit unterbreitet. Man pflegt vielmehr immer darauf zu verweisen, daß es sich bei den angeblichen Judenvergasungen um "gesicherte Erkenntnisse der Zeitgeschichte", also um "historische Tatsachen" handele, die als sog. "offenkundige Tatsachen" nicht einmal mehr in Gerichtsverfahren eines Beweises bedürften. So behauptet z. B. Langbein in seinem Buch ". . . wir haben es getan", daß die im Dritten Reich befohlenen und durchgeführten Massenmorde wissenschaftlich längst bewiesen seien. Wörtlich schreibt Langbein:
"Vielleicht können die der Forschung zugänglichen und von ihr überprüften Unterlagen noch Zweifel über das eine oder das andere Detail offenlassen, keinesfalls aber über die großen Tötungsaktionen selbst, die damals vom Staat angeordnet und organisiert worden waren. Für die Wissenschaft sind die Fakten klar. Aber in der öffentlichen Meinung verzerren politische Leidenschaft und bedrücktes Gewissen das Bild" (aaO. Seite 8).
Mit solchen allgemeinen Wendungen brauchen wir uns indessen nicht abspeisen zu lassen. Wir haben es aber auch nicht nötig, zu beweisen, daß es keine Gaskammern gab. Wer das meint, stellt die Dinge auf den Kopf. Denn die -- juristisch gesprochen -- "formelle Beweislast" für die angeblichen Vergasungen, d. h. die Pflicht, den Nachweis hierfür zu erbringen, trifft ausschließlich jene Kreise, die Deutschland seit mehr als 30 Jahren lautstark und hartnäckig, mit massiver Unterstützung fast aller Massenmedien [17] und sogar "deutscher" Behörden und Gerichte, des Völkermords am jüdischen Volk bezichtigen.
Allerdings gibt es bei geschichtlichen Tatbeständen grundsätzlich keine "Beweislast" im juristischen Sinne. Der Historiker hat vielmehr Quellenforschung und Quellenkritik zu betreiben und danach das Geschichtsbild einer bestimmten Epoche darzustellen. Dennoch hat auch der Historiker zunächst die Zuverlässigkeit der herangezogenen Quellen zu prüfen, was -- wie ich meine -- bei dem hier in Betracht stehenden Gegenstand von den beamteten Historikern noch nicht einmal versucht worden ist. Der gewissenhafte Historiker wird ferner eine Quelle, die er als nicht zuverlässig oder sogar als falsch erkennt, bei seiner Arbeit auszuscheiden haben. Damit entfällt dann regelmäßig auch die Grundlage für die Behauptung, die sich auf diese Quelle stützt, ebenso wie juristisch der fehlende Beweis für eine Behauptung diese gegenstandslos werden läßt. Wenn mit dieser Untersuchung also die für die angeblichen Judenvergasungen angebotenen Beweise einmal kritisch unter die Lupe genommen werden, so ist das ein Teil jener Grundlagenarbeit, die künftige Historiker erst noch zu leisten haben werden.
Da überdies die angeblichen Judenvergasungen seit Jahrzehnten dazu dienen, eine Art von Kriminalisierung des deutschen Volkes zu betreiben, scheint es mir durchaus angemessen, im Rahmen dieser Untersuchung von einer "Beweislast" zu sprechen. Sie kann angesichts der erwähnten Kriminalisierung der Deutschen zwanglos an strafrechtlichen Maßstäben orientiert werden. Im gesamten Strafrecht der westlichen Welt gilt aber der Grundsatz, daß dem Angeklagten seine Schuld nachgewiesen werden muß. Gelingt das nicht, so ist er als unschuldig anzusehen und zu behandeln. Selbst wenn seine Unschuld nicht zweifelsfrei feststeht, sondern sich nach Aufklärung aller Tatumstände nur Zweifel an seiner Schuld ergeben, ist er nach dem alten Grundsatz des römischen Rechts "in dubio pro reo" (im Zweifelsfalle für den Angeklagten) freizusprechen Nichts anderes kann für das deutsche Volk vor dem Weltgericht der Geschichte gelten!
Es sei also hiermit noch einmal wiederholt:
Nicht wir, die kriminalisierten Deutschen, haben den Beweis zu führen, daß es keine Gaskammern gab, sondern unsere Ankläger haben deren Existenz nachzuweisen. Das ist bisher -- wie ich in den folgenden Kapiteln zeigen werde -- tatsächlich noch nicht geschehen, worüber uns Behauptungen wie die von Langbein nicht hinwegtäuschen dürfen. Wir bedürfen deshalb auch nicht irgendwelcher Entlastungsversuche, solange die Auschwitz-Mythologisten selbst den Beweis für ihre Thesen schuldig [18] sind. Es ist zu hoffen, daß das auch einige sonst wohlmeinende nationale Publizisten noch erfassen werden, die selbst schon die Vokabel "Auschwitz" als Synonym für "Völkermord" gebrauchen, weil -- wie mir einer dieser Herren auf meine Frage erklärte- "das Gegenteil nicht zu beweisen" sei.
a) Dokumentarische Beweisführung
Ein hervorragender Rang als Geschichtsquelle kommt Dokumenten jeder Art zu. Sie liefern im allgemeinen die wichtigsten Unterlagen für die Darstellung bestimmter Ereignisse oder Vorgänge. Der Begriff "Dokument" wird nach dem allgemeinen Sprachgebrauch mit dem der Urkunde gleichgesetzt (37). Urkunde ist im weitesten Sinne jeder Gegenstand, der irgendeinen menschlichen Gedanken verkörpert, im engeren Sinne allerdings nur der Gegenstand, der einen solchen Gedanken schriftlich zum Ausdruck bringt (38), wie z. B. Zeugenprotokolle und schriftliche Erlebnisberichte.
Für unsere Untersuchung erscheint es zweckmäßig, den Begriff "Dokument" einer Einschränkung zu unterwerfen, die sich aus der Natur der Sache ergibt und auch der Bedeutung des Sachverhalts besser gerecht wird. Angesichts der Schwere des von den Auschwitz-Mythologisten erhobenen Vorwurfs einerseits und der -- wie Butz es ausdrückt (39) -- geradezu hysterischen Weltstimmung andererseits, unter deren Einfluß die meisten Zeugenaussagen und Erlebnisberichte über die KL nach dem Kriege, nicht selten auch unter erpresserischem Druck, zustande kamen, erhalten naturgemäß jene Dokumente im weitesten Sinne erhöhte Bedeutung, die in engem zeitlichen Zusammenhang mit den behaupteten Ereignissen entstanden sind und die ich als "zeitnahe Dokumente" bezeichnen möchte. Sie bieten -- wenn überhaupt -- noch am ehesten Gewähr für einen objektiven Eindruck von dem wirklichen Geschehen, und zwar insbesondere dann, wenn sie im Rahmen dieses Geschehens zwangsläufig ihren Platz haben oder für dessen Ablauf sogar unentbehrlich waren. Dagegen sind die zahllosen Berichte über die Judenvernichtung in Auschwitz-Birkenau, wie sie in Erlebnisberichten, Zeugenaussagen der verschiedensten Nachkriegsprozesse und eidesstattlichen Erklärungen (Nürnberger Affidavits) niedergelegt sind, zweifellos unter Einwirkungen und Einflüssen unterschiedlichster Art zustande gekommen, die ihren Beweiswert mindern oder sogar ausschließen. [19]
Zur dokumentarischen Beweisführung wollen wir daher hier nur zeitnahe Dokumente jeder Art rechnen. Als solche kommen in Betracht: schriftliche Verlautbarungen -- insbesondere aus amtlichen Akten, aber auch privater Art -- über etwaige Vernichtungsaktionen, ferner Baupläne für die dazu erforderlichen Vernichtungsanlagen (Gaskammern und Krematorien), die Anlagen selbst, soweit sie erhalten sein sollten, oder deren Reste, etwaige Fotoaufnahmen von Anlagen oder Aktionen wie überhaupt alle Gegenstände aus jener Zeit, die uns irgendeinen Aufschluß über das behauptete Geschehen geben können.
Bei all jenen Dokumenten, die angeblich aus deutschen Akten stammen, erscheinen einige allgemeine Bemerkungen hinsichtlich ihrer Echtheit schon an dieser Stelle notwendig. Es dürfte nicht unbekannt sein, daß die alliierten Sieger deutsche Akten und Archive tonnenweise beschlagnahmten (40) und bisher nur ausgewählte Teile davon an die Regierung der deutschen Bundesrepublik zurückerstatteten. Ob die DDR-Regierung von den Sowjets oder einem anderen Alliierten deutsche Akten zurückerhalten hat, ist mir nicht bekannt. Es ist kaum anzunehmen. Alle das KL-Geschehen betreffenden Aktenstücke waren aber Gegenstand der verschiedenen von den Siegermächten, insbesondere den USA, veranstalteten Nürnberger "Kriegsverbrecher" prozesse und erhielten dort bestimmte Bezeichnungen nach Nummern und Buchstaben, mit denen sie meist in der einschlägigen Literatur zitiert werden. Nirgendwo findet sich jedoch ein Hinweis darauf, wo die betreffenden Originale aufbewahrt werden. Bestenfalls ist vermerkt, daß sich im Institut für Zeitgeschichte in München oder in sonst einem Archiv eine Fotokopie des Dokuments befinde. Sehr oft handelt es sich aber nicht einmal um eine Fotokopie des Originals, sondern einfach um "alliierte Abschriften vom Original" oder um eine Fotokopie dieser Abschriften. Wo sich die Originale der Nürnberger Dokumente -- so werden sie in der Literatur gewöhnlich bezeichnet -- heute befinden, weiß offenbar kein Mensch. Selbst sog. Wissenschaftler und Fachhistoriker kümmern sich anscheinend nicht darum. Ich selbst habe vergeblich versucht, wenigstens den Aufbewahrungsort des sog. Wannsee-Protokolls in Erfahrung zu bringen, das immer wieder als das wichtigste Schlüsseldokument zur Judenvernichtung hingestellt wird. Es ist mir nicht gelungen. Ob auch nur eines der Nürnberger Dokumente schon von unabhängigen Sachverständigen auf seine Echtheit hin untersucht wurde, ist durchaus fraglich. Sie sind -- wie Udo Walendy es ausdrückt -- "so gut wie unzugänglich gemacht" worden (41).
Anmerkungen [377]
Die Anmerkungen sind zum Verständnis des Textes nicht unbedingt erforderlich. Sie enthalten im wesentlichen die Quellenbelege. Dem Leser, der sich mit dem Stoff gründlicher befassen mochte, sollen sie darüber hinaus ergänzende, vertiefende und weiterführende Hinweise geben.
1) Vor allem nach dem Ende des I. Weltkrieges wurde in zahlreichen Schriften und Vortragen besonders eindringlich auf das oft makabre Wirken dieser so genannten "<berstaatlichen Machte" hingewiesen. Nach Beendigung des II. Weltkrieges verstummte die Diskussion hierüber bezeichnenderweise für lange Zeit. Bei den in den letzten Jahren in großer Zahl und verhältnismäßig hoher Auflage erschienenen Büchern zu diesem Sachverhalt -- etwa des Amerikaners Gary Allen -- hat man allerdings manchmal den Eindruck, Daß sie unter Herausstellung von ohnehin meist bekannten Tatsachen nur dazu dienen sollen. von den eigentlichen Drahtziehern abzulenken. Möglicherweise haben sie ihr Erscheinen auch Rivalitätskämpfen untereinander konkurrierender Machtgruppen zu verdanken. Einen weitgespannten <berblick gibt das 1972 erschienene Werk von Gerhard Müller "<berstaatliche Machtpolitik im 20. Jahrhundert (2. erweiterte Auflage 1975).
2) Maier-Dorn, "Welt der Täuschung und Luge", Seite 8.
3) Reitlinger, "Die Endlösung", Seite 116.
4) Vgl. Schrenck-Notzing, "Charakterwäsche", Seite 11.
5) Interessanterweise sieht der Engländer Richard Harwood in der Judenvernichtungslegende eine Gefahr für alle Völker. Er meint, es werde damit das Bewußtsein erzeugt, daß; Nationalismus zwangsläufig zum Völkermord führen müsse. Mit der Drohung "Auschwitz" werde praktisch das nationale Selbstbewußtsein eines jeden Volkes, die "einzige Garantie für Freiheit und Unabhängigkeit der Völker", unterdrückt und vernichtet. Vgl. "Did Six Million Really Die?", Seite 2; deutsche Ausgabe, Seiten 3-4.
6) Butz, "The Hoax...", Seiten 67ff.; "Der Jahrhundert-Betrug", Seiten 82ff.
7) IMT I, 282-283; XXXIII, 275--279, Dok. 3868-PS.
8) In der amerikanischen katholischen Wochenzeitung "Our Sunday Visitor" vom 14. Juni 1959. Vgl. Butz, "The Hoax . . .", Seite 47; "Der Jahrhundert-Betrug", Seite 53. Bei Roth "Wieso waren wir Vater Verbrecher?" ist diese Erklärung noch ausführlicher wiedergegeben (aaO. Seite 111).
9) AaO. Seite 149. Der (irreführende) Untertitel dieses sog. Standardwerks lautet: "Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939-1945"; die englische Originalausgabe erschien 1953 in dem Londoner Verlag Valentine, Mitchell & Co. Ltd. unter dem Titel "The Final Solution -- The Attempt to Exterminate the Jews of Europe".
10) Leserbrief des damaligen Mitarbeiters und heutigen Direktors dieses Instituts, Prof. Dr. Martin Broszat, in der Wochenzeitung "Die Zeit" vom 19.8.1960 Seite l4. Vgl. Butz,"The Hoax...",Seite 47;"Der Jahrhundert-Betrug",Seite 53. Siehe hierzu auch Rassinier, "Was ist Wahrheit?", Seite 85, und Roth, "Wieso waren wir Vater Verbrecher?", Seiten 19--23.
11) Hierauf hat unlängst auch der französische Universitätsprofessor Dr. Robert Faurisson in der Monatsschrift "Défense de l'Occident" (Juni 1978, Seite 35) nachdrücklich aufmerksam gemacht. Die "Berichte des Lagerkommandanten von Mauthausen, SS-Standartenführer Franz Ziereisa erschien sogar in Form einer Broschure.
12) IMT XIX, 483. Siehe auch Heydecker/Leeb, "Der Nurnberger ProzeB", Seite 487, und "Bilanz der Tausend Jahre", Seite 455.
13) Vgl. hierzu Scheidl, "Der Staat Israel und die deutsche Wiedergutmachung" sowie "Deutschland und die Juden", Seiten 266-270; ferner J. G. Burg, "Schuld und Schicksal", Seiten 155-163. Die "Allgemeine Jüdische Wochenzeitung" vom 4. Juli 1975 bezifferte die bereits gezahlte Wiedergutmachung auf 50,1 Milliarden DM und wies darauf hin, Daß die Gesamtsumme 85,5 Milliarden DM betragen werde.
14) So Z. B. schon sehr früh von Dr. Peter Kleist in seinem Buch "Auch Du warst dabei". Eine sehr gründliche Untersuchung anhand jüdischer Statistiken hat Rassinier in "Das Drama der Juden Europas" durchgeführt.
Meiner Ansicht nach kommt allen Feststellungen dieser Art nur wenig Bedeutung zu, weil es verläßliche Bevölkerungsstatistiken über das jüdische Volk nicht gibt. <berdies hat die entscheidende Frage nicht zu lauten, wieviele Juden wahrend des II. Weltkrieges ihr Leben lassen mußten, sondern wodurch sie gegebenenfalls umgekommen sind. Vgl. zur Frage der jüdischen Weltkriegsverluste auch Butz, "The Hoax...", Seiten 205-240; "Der Jahrhundert-Betrug", Seiten 263-300.
15) IMT VI, 370 f. ,400 f. ,467. Das Nürnberger Tribunal nahm in seine amtliche Dokumentation bezeichnenderweise nicht den angeblich von Gerstein stammenden, in schlechtem Französisch verfaßten Bericht, sondern nur zwei dem Bericht beigefügte Rechnungen über Lieferungen von Zyklon B an die KL Oranienburg und Auschwitz auf: Dokument RF 350/1553-PS. Siehe IMT XXVII, 340--342.
16) Vgl. Rothfels in "Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte", 1953, Seiten 177 ff. und Rassinier, " Das Drama der Juden Europas ", Seiten 71 ff. Zum Quellenwert des Gersteinberichts äußert sich ferner ausführlich Walendy in "Europa in Flammen", Band 1, Seiten 422-429, und Butz in "The Hoax...", Seiten 105 ff. ("Der Jahrhundertbetrug", Seiten 138-139), der auch eine englische <bersetzung der Nürnberger Anklagebehörde von diesem Bericht präsentiert ( "The Hoax...", Seiten 25 1 ff.; rückübersetzt von Udo Walendy für die deutsche Ausgabe "Der Jahrhundert-Betrug", siehe dort Seiten 311ff.).
Neuerdings hat Rückerl ("NS-Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse", Seiten 14, 61-66) den Gerstein-Bericht durch die Behauptung zu rehabilitieren versucht, ein gewisser Professor Pfannenstiel habe Gerstein bei dessen Besuch der "Vernichtungslager" begleitet und dessen Bericht sinngemäß bestätigt. Pfannenstiel wird indessen etwaige Aussagen kaum freiwillig und unbeeinflußt gemacht haben. Wie aus einem mir vorliegenden Schreiben Pfannenstiels an Prof. Rassinier hervorgeht, distanzierte er sich diesem gegenüber eindeutig von dem angeblichen Bericht Gersteins. Pfannenstiel war damals wie auch schon wahrend des Krieges Professor der Hygiene an der Universität Marburg/Lahn. Es ist eigenartig, daß man diesen "Vergasungszeugen" erst heute, nachdem er vermutlich langst gestorben ist, der Öffentlichkeit präsentiert.
17) In der zweiten französischen Fassung fehlt diese Passage; vgl. Rassinier, "Das Drama der Juden Europas", Seiten 113 ff. Die von Rothfels in "Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte" (1953) zitierte deutsche Parallelfassung und die von Butz wiedergegebene englische Fassung stimmen inhaltlich damit überein.
18) So z. B. die Rudolf Höß zugeschriebene Autobiographie "Kommandant in Auschwitz", Seiten 123,154ff. Vgl. auch Krausnick in "Anatomie des SS-Staates", Band 2, Seite 416. Frühere Angaben in der Literatur sind allerdings widersprüchlich. Im WRB-Report wird insoweit von einer eigens zu diesem Zweck erst errichteten großen Baracke im "Birkenwald" gesprochen (aaO. Seite 9). Nach Reitlinger soll es sich dagegen um zwei umgebaute Scheunen gehandelt haben (aaO. Seite 166).
Eigenartigerweise erwähnt auch Bernd Naumann in seinem Prozeßbericht "Auschwitz" (aaO. Seite 9) in diesem Zusammenhang nur ein "zur provisorischen Gaskammer hergerichtetes Bauernhaus".
Man erkennt schon hieran, wie "genau" die Angaben zu dieser Kernfrage der angeblichen Judenvernichtung sind.
19) "The Hoax...", Seite 255; deutsche Ausgabe, Seite 317.
20) So z. B. der inzwischen verstorbene Vorsitzende der Deutsch-Völkischen Gemeinschaft (DVG) Jochen Floth im Extrablatt Nr. 2/1975 seiner Organisation (im Archiv des Verfassers). Weitere Zeugen aus dem Kreise ehemaliger Kriegsgefangener in Auschwitz sind in "Denk mit", Folge 3/1975 genannt (Seite 65 aaO.). Vgl. auch Scheidl, "Geschichte der Verfemung Deutschlands", Band 4, Seite 59; Roth, "... der makaberste Betrug aller Zeiten...", Seiten 94 und 140.
21) Siehe hierzu Aretz aaO. Seiten 55ff.
Ein Krematorium soll Häftlingsberichten zufolge gegen Ende des Jahres 1944 durch einen Häftlingsaufstand zerstört worden sein. Vgl. Adler/Langbein/Lingens-Reiner aaO. Seiten 167,273 ff.,282 ff. und 385; ebenso Smolen aaO. Seite 81.
22) So z.B.in der"Deutschen Wochen-Zeitung" (DWZ)Nr.29/1974 vom 19. 7.1974, Seite 3 ("Ein heißes Eisen"). Dieses Beispiel ist jedoch keineswegs ein Einzelfall.
23) NSG ist die Abkürzung für den Begriff "Nationalsozialistische Gewaltverbrechen", mit dem man eine spezifische und angeblich in der Weltgeschichte einmalige Art von Verbrechen kennzeichnen mochte.
24) Broszat in der Beilage B 19/76 zur Wochenzeitung "Das Parlament" vom 8. Mai 1976, Seiten 6-7, und "Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte", Heft 2/1976, Seiten 110-111.
25) AaO. Seiten 247-248; deutsche Ausgabe "Der Jahrhundert-Betrug", Seiten 307-308. Die einzige von Butz erwähnte Fachhistorikerin, Frau Davidowitsch, ist relativ unbekannt. Sie soll Butz zufolge Inhaberin eines Lehrstuhls für "Massenvernichtungsstudien" (Holocaust Studies) an der Yeshiva-Universität in New York sein. Deutsche Historiker werden von Butz in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Ihre "Leistungen" sind auch kaum nennenswert. Vgl. meine Schrift "Historiker oder Propagandisten?".
26) So steht es jedenfalls in diesem angeblichen "Protokoll" (siehe weiter unten Seiten 39ff). Neuerdings wird bezweifelt, Daß Heydrich am 20. Januar 1942. dem angeblichen Tage der Wannsee-Konferenz, in Berlin sein konnte, weil er an eben diesem Tage mit gewissen Staatsgeschäften in Prag befaßt war. Vgl. Rothe aaO. Seiten 180ff.
27) Scheidl behandelt diese Frage ausführlich in "Die Geschichte der Verfemung Deutschlands", Band 3, Seiten 227ff.
28) Naumann aaO. Seiten 82-91, hier insbesondere Seite 90; Langbein, "Der Auschwitz-Prozeß", Band 2, Seite 711. Selbst einige Beitrage in der "Anthologie" des Internationalen Auschwitz-Komitees Warschau, einem wissenschaftlich völlig wertlosen Propagandawerk, deuten darauf hin; vgl. z. B. aaO. Band 1. Teil 1, Seiten 3ff. und 38ff.
29) Schnabel aaO. Seite 202. Vgl. ferner IMT, XLII, 517ff., 519 (Affidavit Gerlach) und IMT XLII, 551ff., 553 (Affidavit Morgen). Als Strafe durften körperliche Züchtigungen nur mit Genehmigung des Inspekteurs der KL bzw. der Amtsgruppe D des SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamtes (WVHA) verhängt werden und unterlagen ärztlicher Kontrolle; vgl. Schnabel aaO. Seiten 191-194 und Scheidl, "Geschichte der Verfemung Deutschlands", Band 3, Seiten 53ff.
30) Hierüber gibt es eine ganze Anzahl von Dokumenten. Vgl. z. B. die Weisung des WVHA vom 28. Dezember 1942 (Schnabel aaO. Seite 223). Ein besonders ausführlicher und bis in die kleinsten Einzelheiten gehender Befehl des Reichsführers SS Himmler an alle Lagerkommandanten vom 26. Oktober 1943 (unterzeichnet von SS-Obergruppenführer Pohl als Chef des WVHA) wurde unlängst in der "Deutsche Nationalzeitung" Nr. vom 12. August 1977 (Seite 1 ff.) veröffentlicht.
31) IMT XX, 533. Vgl. auch IMT XLII, 556 (Affidavit Morgen) und Scheidl "Geschichte der Verfemung Deutschlands", Band 3, Seite 56.
32) Vgl. Schnabel aaO. Seiten 271-272 (Sterilisationsversuche), 289-29() (Unterkühlungsversuche) und "Anthologie", Band I, Teil ], Seiten 170ff.
Nach Möglichkeit wurden für solche Versuche zum Tode verurteilte Häftlinge ausgewählt; vgl. Mitscherlich aaO. Seiten 24 und 128f. sowie "Anthologie". Band I, Teil 1, Seiten 60ff.
Scheidl weist darauf hin, daß die medizinischen Versuche in den verschiedenen KL nichts mit der behaupteten Ausrottung der Juden zu tun hatten. Ihre Durchführung sei durch staatliche Vorschrift geregelt worden und habe einer Genehmigung bedurft. Ihre Ergebnisse seien laufend in der "Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin" veröffentlicht worden. Vgl. "Geschichte der Verfemung Deutschlands", Band 3, Seiten 179ff.
Bei den in der polnischen "Anthologie" (aaO. Band I, Teil 1, Seiten 32 ff.) erwähnten medizinischen Versuchen handelt es sich jedenfalls zum Teil um reinste Greuelpropaganda, für die als Beleg allein das Urteil des amerikanischen Militärtribunals im Nürnberger Ärzte-Prozeß angeführt wird. Besonders typisch dafür ist die dem Lagerapotheker von Auschwitz angedichtete Greuelstory (Anthologie I, 1, Seiten 162-163), die auch im Frankfurter Auschwitzprozeß (1963-1965) wieder aufgewärmt wurde (vgl. Naumann aaO. Seite 82). Auch bei den mehr ins einzelne gehenden Darstellungen in "Anthologie", Band I, 2 und Band II,1 handelt es sich offensichtlich größtenteils um die Wiedergabe von Lagergeschwätz oder von Greuelpropaganda. Es ist bezeichnend, Daß die mitgeteilten KL-Registrierungsnummern der einzelnen Autoren sehr niedrig sind, was darauf schließen läßt und vielfach auch aus den Berichten selbst hervorgeht, daß die Autoren mehrere Jahre im KL Auschwitz zugebracht haben. Andererseits wird behauptet, die Lebensdauer eines Auschwitz-Häftlings habe im Regelfall nur wenige Monate betragen ("Anthologie", Band II, Teil 1, Seite 7).
33) Reportage des Norddeutschen Rundfunks Hamburg, UKW 2, am 26. März 1974 um 7 Uhr 45. Siehe auch Heinz Roth, "Was geschah nach 1945?", Teil 2, Seite 40; Scheidl, "Geschichte der Verfemung Deutschlands", Band 3, Seiten 219ff., insbesondere Seiten 223-226; Deutsche Wochen-Zeitung vom 31. Mai 1974, Seite 7.
34) Vgl. auch die Aussagen von Dr. Morgen und Rudolf Höß im Nürnberger IMT-Prozeß: IMT XX, 534-535 und IMT XI, 445-447.
35) Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", zitiert von J. G. Burg in "Sündenböcke", Seite 231 und Roth in "Wieso waren wir Vater Verbrecher?", Seite 118.
36) Ein wichtiges Indiz dafür, daß es im Bereich von Auschwitz keine "Gaskammern" gab, ist der Bericht einer Delegation des Internationalen Roten Kreuzes, die im September 1944 Auschwitz besuchte und dort keinerlei Beweise für dieses ihr zugetragene Gerücht finden konnte. Vgl. die von dieser Organisation nach dem Kriege herausgegebene Dokumentation "Die Tätigkeit des IKRK zugunsten der in den deutschen Konzentrationslagern inhaftierten Zivilpersonen (1939-1945)", Seiten 91-92, und meine Abhandlung hierüber in "Mensch und Maß",Folge22/l975~ Seiten 1021-1031.Vgl. ferner Harwood aaO. Seiten 24-26, deutsche Ausgabe Seiten 32-34. Auch die Untersuchung von Butz über das Schicksal der ungarischen Juden ist in diesem Zusammenhang wichtig: "The Hoax . . .", Seiten 133ff.; deutsche Ausgabe "Der Jahrhundert-Betrug", Seiten 173 ff
37) Der Große Brockhaus, 3. Band (1957), Seite 304.
38) Der Große Brockhaus, 12. Band (1957), Seite 26.
39) "The Hoax...", Seite 119; deutsche Ausgabe Seite 155.
40) Vgl. hierzu Maser aaO. Seiten 163ff., 173-174 sowie Anmerkungen 20 (Seite 633) und 23 (Seite 634).
41) Siehe hierzu Walendy, "Die Methoden der Umerziehung´, Seiten 34ff. Besonders bemerkenswert ist die dort mitgeteilte Auskunft des Leiters des Staatsarchivs Nürnberg, daß seit nunmehr 30 Jahren "Wissenschaftler vieler Länder keinen Anlaß gesehen (haben), ausschließlich die schwerer zugänglichen Originale zu benutzen" (aaO. Seite 36, rechte Spalte). Ähnliche Erfahrungen wie Walendy machte ich selbst bei dem Versuch, den Aufbewahrungsort bestimmter Dokumente beim Staatsarchiv Nürnberg und beim Bundesarchiv Koblenz zu ermitteln. "Wissenschaftler" geben sich also bei der Untersuchung der sog. "Endlösung der Judenfrage" offenbar mit recht unzulänglichen Unterlagen zufrieden! Das allein macht schon die Fragwürdigkeit aller bisherigen Forschungen auf diesem Gebiet deutlich!
Die New Yorker jüdische Zeitung "Der Aufbau" berichtete allerdings in ihrer Ausgabe vom 23. Juni 1978 über eine Ausstellung der "Holocaust-Dokumente" durch das Nationalarchiv in Washington. Ähnliche Ausstellungen sind dem "Aufbau" zufolge in deutschen Schulen und Universitäten geplant. Ob wirklich Originaldokumente von echter Bedeutung ausgestellt wurden, erscheint mir zweifelhaft; bei den Ausstellungen in Deutschland wird es sich zeigen.
Teil 1
Hier is das erstes Kapitel, Teil 1, von "Der Auschwitz-Mythos -- Legende oder Wirklichkeit -- Eine kritische Bestandsaufnahme" von Dr. Wilhelm Stäglich. Es erschien in 1979 durch Grabert Verlag in Tübingen. ISBN 3-87847-042-8. Später, dieses Buch war verboten und zerstört in Deutschland. Aber Zensur ist unmöglich und auch sehr dumm. Diese Buch is noch einmal lebendig.